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Weihnachtsgeschichte mit Spezialeffekten

Team der Hochschule setzt Weihnachtskrippe in Martin-Luther-Kirche in Szene

Ein Lichtblick in unsteten Zeiten: Wenn es draußen dunkel wird, können Passanten dieser Tage hinter der großen seitlichen Fensterscheibe des Gemeindehauses an der Emder Kulturkirche Martin Luther ein geheimnisvolles Leuchten und sogar eine vertraute Stimme wahrnehmen. Ein Team der Hochschule Emden/Leer hat dort in Zusammenarbeit mit Pastor Christoph Jebens eine ganz besondere Licht- und Toninstallation realisiert, die die Weihnachtsgeschichte im Krippenspiel der Gemeinde zum Leben erweckt.

„Wir haben uns vor gut zwei Wochen mit Herrn Jebens zusammengesetzt und überlegt, wie man in dieser Zeit, in der pandemiebedingt wieder viele Veranstaltungen abgesagt werden müssen, etwas Schönes gestalten könnte, an dem sich insbesondere Familien mit Kindern erfreuen könnten“, erklärt Hochschulmitarbeiter Stefan Geschwentner. Er hat in den vergangenen Jahren bereits viele medientechnische Aktionen in der Martin-Luther-Kirche und an anderen Orten betreut und mit Studierenden umgesetzt – zuletzt ein Diskussionsforum zu den sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie unter Mitwirkung von Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr und Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz.

Für die lebendige Weihnachtskrippe hat Stefan Geschwentner gemeinsam mit den Medientechnik-Studenten Jannis Nagel und Jann de Vries ein spezielles Konzept entworfen und umgesetzt, um die Weihnachtsgeschichte in Szene zu setzen. Dafür wurde zunächst eine rund sechsminütige Version der Geschichte, gelesen von Pastor Christoph Jebens, als Tondatei aufgenommen. Beim Abspielen werden passend zu den jeweiligen Passagen bestimmte Figuren im Krippenspiel mit Spots angestrahlt. Außerdem erschienen an der Wand hinter der Figurengruppe am Stall zu gegebener Zeit Sterne, Engel und viele weitere Bilder.

„Die technische Besonderheit ist, dass wir alles mit nur einem Beamer umgesetzt haben, und dass das Programm komplett automatisch abläuft“, erklärt Geschwentner.  Die Stimme des Pastors ertönt draußen vor der Fensterscheibe an der Bollwerkstraße 17 über einen Lautsprecher. Wer möchte, kann sich das Ergebnis bis zum 24. Dezember täglich von 17 bis 21 Uhr, jeweils zehn, 30 und 50 Minuten nach der vollen Stunde, ansehen und dabei der Geschichte lauschen.

Weihnachtsgeschichte mit Spezialeffekten

Team der Hochschule setzt Weihnachtskrippe in Martin-Luther-Kirche in Szene

Ein Lichtblick in unsteten Zeiten: Wenn es draußen dunkel wird, können Passanten dieser Tage hinter der großen seitlichen Fensterscheibe des Gemeindehauses an der Emder Kulturkirche Martin Luther ein geheimnisvolles Leuchten und sogar eine vertraute Stimme wahrnehmen. Ein Team der Hochschule Emden/Leer hat dort in Zusammenarbeit mit Pastor Christoph Jebens eine ganz besondere Licht- und Toninstallation realisiert, die die Weihnachtsgeschichte im Krippenspiel der Gemeinde zum Leben erweckt.

„Wir haben uns vor gut zwei Wochen mit Herrn Jebens zusammengesetzt und überlegt, wie man in dieser Zeit, in der pandemiebedingt wieder viele Veranstaltungen abgesagt werden müssen, etwas Schönes gestalten könnte, an dem sich insbesondere Familien mit Kindern erfreuen könnten“, erklärt Hochschulmitarbeiter Stefan Geschwentner. Er hat in den vergangenen Jahren bereits viele medientechnische Aktionen in der Martin-Luther-Kirche und an anderen Orten betreut und mit Studierenden umgesetzt – zuletzt ein Diskussionsforum zu den sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie unter Mitwirkung von Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr und Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz.

Für die lebendige Weihnachtskrippe hat Stefan Geschwentner gemeinsam mit den Medientechnik-Studenten Jannis Nagel und Jann de Vries ein spezielles Konzept entworfen und umgesetzt, um die Weihnachtsgeschichte in Szene zu setzen. Dafür wurde zunächst eine rund sechsminütige Version der Geschichte, gelesen von Pastor Christoph Jebens, als Tondatei aufgenommen. Beim Abspielen werden passend zu den jeweiligen Passagen bestimmte Figuren im Krippenspiel mit Spots angestrahlt. Außerdem erschienen an der Wand hinter der Figurengruppe am Stall zu gegebener Zeit Sterne, Engel und viele weitere Bilder.

„Die technische Besonderheit ist, dass wir alles mit nur einem Beamer umgesetzt haben, und dass das Programm komplett automatisch abläuft“, erklärt Geschwentner.  Die Stimme des Pastors ertönt draußen vor der Fensterscheibe an der Bollwerkstraße 17 über einen Lautsprecher. Wer möchte, kann sich das Ergebnis bis zum 24. Dezember täglich von 17 bis 21 Uhr, jeweils zehn, 30 und 50 Minuten nach der vollen Stunde, ansehen und dabei der Geschichte lauschen.