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SAG goes international – again

Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner
Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner

Studierende beteiligten sich an der "International University Week" und an "Friluftsliv"

Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit (SAG) nahm in den vergangenen Wochen nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder an internationalen Begegnungen von Studierendengruppen in Präsenz teil:

An den Partnerhochschulen in Girona (Spanien), Hasselt (Belgien), Porsgrunn (Norwegen) und St. Pölten (Österreich) fand Ende April die International University Week (IUW) statt. Die IUW ist ein Kernelement des Netzwerks SocNet98, ein Zusammenschluss von Fachbereichen der Sozialen Ar-beit und der Sozialpädagogik an europäischen Hochschulen. Gemeinsam mit Studierenden und Dozierenden der SocNet98-Partner setzten sich die 23 Studierenden unseres Studiengangs Soziale Arbeit in Vorträgen und Workshops mit aktuellen Themen und Methoden auseinander wie z.B. Digitalisierung in der Sozialen Arbeit, internationale Solidarität oder Outdoor Activities. Die IUW bietet die Möglichkeit, den fachlichen Austausch auf europäischer Ebene zu pflegen, länderspezifische Perspektiven kennenzulernen, aber auch Gemeinsamkeiten im Studium und Verständnis der Sozialen Arbeit zu entdecken. Im April 2023 wird der Fachbereich SAG die International University Week in Emden unter Leitung von Prof. Dr. Astrid Hübner (Auslandsbeauftragte) und Corina San-dersfeld (internationale Koordinatorin) organisieren.

Um Outdoor Activities – bzw. Friluftsliv, wie es im skandinavischen Raum genannt wird – ging es bei einer weiteren Veranstaltung des Fachbereichs SAG im Mai: Studierende und Dozierende der Partnerhochschulen HUMAK (Finnland) und PXL (Belgien) entdeckten und reflektierten gemeinsam mit einer studentischen Gruppe der Hochschule Emden/Leer Natur und Umwelt als Ort und Medium der Sozialen Arbeit. Gemeinsam mit Carsten Bunk hatten die Emder Studierenden das Friluftsliv-Projekt in Ostfriesland vorbereitet. Die Übernachtung fand in Zelten auf dem Hof Lehmgaste statt. Von diesem Basislager aus starteten die Aktivitäten wie z.B.

  • Citybound in Leer
  • Wattwanderung mit den Rangern des Hochschul-Kooperationspartners Nationalpark Wattenmeer
  • Aufbau und Übungen am Niedrigseilgarten
  • Einführung in tiergestützte Aktivitäten mit Pferden
  • gemeinsames Kochen und Tagesausklang am Lagerfeuer.

Sowohl das Friluftsliv-Projekt als auch die IUW in Hasselt, Girona und St. Pölten fanden als Blended Intensive Programme (BIP) statt. Dieses Format ist in der aktuellen ERASMUS+ Generation 2021-28 neu eingeführt worden. Es ermöglicht einerseits Kurzzeitmobilitäten für Studierende zu fördern, die an einem BIP im Ausland teilnehmen, und andererseits die organisierende, gastgebende Hochschule finanziell zu unterstützen. Voraussetzungen für die Förderung sind, dass drei oder mehr Hochschulen aus verschiedenen Ländern des ERASMUS+ Raumes kooperieren, der Aufenthalt mindestens fünf Tage dauert, eine virtuelle Phase durchgeführt wird und drei Credit Points für die Teilnahme anerkannt werden. Zudem müssen die ausländischen Hochschulen insgesamt mindestens fünfzehn lernende Personen dazu entsenden.

Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner
Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner

SAG goes international – again

Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner
Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner

Studierende beteiligten sich an der "International University Week" und an "Friluftsliv"

Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit (SAG) nahm in den vergangenen Wochen nach zweijähriger pandemiebedingter Pause wieder an internationalen Begegnungen von Studierendengruppen in Präsenz teil:

An den Partnerhochschulen in Girona (Spanien), Hasselt (Belgien), Porsgrunn (Norwegen) und St. Pölten (Österreich) fand Ende April die International University Week (IUW) statt. Die IUW ist ein Kernelement des Netzwerks SocNet98, ein Zusammenschluss von Fachbereichen der Sozialen Ar-beit und der Sozialpädagogik an europäischen Hochschulen. Gemeinsam mit Studierenden und Dozierenden der SocNet98-Partner setzten sich die 23 Studierenden unseres Studiengangs Soziale Arbeit in Vorträgen und Workshops mit aktuellen Themen und Methoden auseinander wie z.B. Digitalisierung in der Sozialen Arbeit, internationale Solidarität oder Outdoor Activities. Die IUW bietet die Möglichkeit, den fachlichen Austausch auf europäischer Ebene zu pflegen, länderspezifische Perspektiven kennenzulernen, aber auch Gemeinsamkeiten im Studium und Verständnis der Sozialen Arbeit zu entdecken. Im April 2023 wird der Fachbereich SAG die International University Week in Emden unter Leitung von Prof. Dr. Astrid Hübner (Auslandsbeauftragte) und Corina San-dersfeld (internationale Koordinatorin) organisieren.

Um Outdoor Activities – bzw. Friluftsliv, wie es im skandinavischen Raum genannt wird – ging es bei einer weiteren Veranstaltung des Fachbereichs SAG im Mai: Studierende und Dozierende der Partnerhochschulen HUMAK (Finnland) und PXL (Belgien) entdeckten und reflektierten gemeinsam mit einer studentischen Gruppe der Hochschule Emden/Leer Natur und Umwelt als Ort und Medium der Sozialen Arbeit. Gemeinsam mit Carsten Bunk hatten die Emder Studierenden das Friluftsliv-Projekt in Ostfriesland vorbereitet. Die Übernachtung fand in Zelten auf dem Hof Lehmgaste statt. Von diesem Basislager aus starteten die Aktivitäten wie z.B.

  • Citybound in Leer
  • Wattwanderung mit den Rangern des Hochschul-Kooperationspartners Nationalpark Wattenmeer
  • Aufbau und Übungen am Niedrigseilgarten
  • Einführung in tiergestützte Aktivitäten mit Pferden
  • gemeinsames Kochen und Tagesausklang am Lagerfeuer.

Sowohl das Friluftsliv-Projekt als auch die IUW in Hasselt, Girona und St. Pölten fanden als Blended Intensive Programme (BIP) statt. Dieses Format ist in der aktuellen ERASMUS+ Generation 2021-28 neu eingeführt worden. Es ermöglicht einerseits Kurzzeitmobilitäten für Studierende zu fördern, die an einem BIP im Ausland teilnehmen, und andererseits die organisierende, gastgebende Hochschule finanziell zu unterstützen. Voraussetzungen für die Förderung sind, dass drei oder mehr Hochschulen aus verschiedenen Ländern des ERASMUS+ Raumes kooperieren, der Aufenthalt mindestens fünf Tage dauert, eine virtuelle Phase durchgeführt wird und drei Credit Points für die Teilnahme anerkannt werden. Zudem müssen die ausländischen Hochschulen insgesamt mindestens fünfzehn lernende Personen dazu entsenden.

Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner
Teilnehmer*innen der IUW beim Reflexionstreffen im Mai. Bild © Astrid Hübner