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7000 Euro nach Spendenlauf für die Ukraine

Aktion der Hochschule stieß auf große Resonanz

Rund 600 Läuferinnen und Läufer haben sich am 9. März unter dem Motto „Gemeinsam für die Ukraine“ am Spendenlauf der Hochschule Emden/Leer beteiligt. Mit dem Startgeld in Höhe von fünf Euro pro Person und durch weitere Spenden kamen rund 5.300 Euro zusammen, die von der IG Metall in Emden um weitere 1000 Euro und schließlich vom Stadtsportbund Emden auf eine Summe von 7000 Euro aufgestockt wurden.

„Wir sind überwältigt von dieser tollen Resonanz, auch wenn der Anlass ein bedrückender war“, so Hochschulsportkoordinator Benjamin Breuer. Er hatte den Lauf innerhalb weniger Tage mit seinem Team aus der Abteilung health&sports auf die Beine gestellt. Auch innerhalb der Hochschule habe es umgehend eine großartige Unterstützung bei der Organisation gegeben, so Breuer. Schnell fanden sich Freiwillige, die als Streckenposte fungierten, Getränke ausschenkten und sich um die Anmeldungen kümmerten.

Die insgesamt fünf Kilometer lange Strecke des Spendenlaufs führte - wie auch in den vergangenen Jahren vor der Pandemie - von der Hochschulmensa um den Friesenhügel in Constantia und wieder zurück.  Neben den Läuferinnen und Läufern aller Altersklassen waren auch viele weitere Gäste auf den Campus gekommen, die die Teilnehmenden ordentlich anfeuerten. Neben der Begrüßung durch das Präsidium der Hochschule gab es eine Ansprache von Pastor Holger Veddeler und seiner Tochter. Vor dem Start lud Prof. Dr. Ingo Schebesta die Anwesenden zudem dazu ein, unter seiner Begleitung am E-Piano das Lied „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen anzustimmen. Eine anschließende Schweigeminute legte eine Stimmung der Bedrückung, aber auch des Willens, gemeinsam aktiv zu werden auf den von der Medientechnik gelb-blau illuminierten Campus.

Der Erlös des Spendenlaufs soll laut Breuer an regionale Hilfsprojekte fließen, die das Ziel haben, geflüchtete Menschen aus der Ukraine vor Ort gezielt zu unterstützen. Vertreter dieser Initiativen können sich mit einer genauen Projektbeschreibung bis zum 15. April per Mail an spendenlauf(at)hs-emden-leer.de bewerben. Unterstützt wird die Aktion vom Förderkreis der Hochschule.

Flankierend zum Spendenlauf hatte Birte Engelberts von der Zentralen Studienberatung kurzerhand eine Sachspenden-Sammelaktion der Frauen-Serviceclubs Soroptimist International Ostfriesland-Norden und Leer-Papenburg organisiert. Dabei kamen mehrere Transporterladungen voll mit Schlafsäcken, Matratzen, Lebensmitteln und vielen weiteren Gütern im Wert von rund 6000 Euro zusammen. Durch das weltweite Netzwerk der Clubs konnten ein direkter Kontakt zur Hilfsorganisation Nehemiah im ukrainischen Uzghorod hergestellt und die Spenden am vergangenen Wochenende mit Unterstützung des Kreisverbandes der AWO in Emden, der AWO Weser-Ems, der IG Metall und der Reederei Lauterjung an ihren Bestimmungsort gebracht werden.

7000 Euro nach Spendenlauf für die Ukraine

Aktion der Hochschule stieß auf große Resonanz

Rund 600 Läuferinnen und Läufer haben sich am 9. März unter dem Motto „Gemeinsam für die Ukraine“ am Spendenlauf der Hochschule Emden/Leer beteiligt. Mit dem Startgeld in Höhe von fünf Euro pro Person und durch weitere Spenden kamen rund 5.300 Euro zusammen, die von der IG Metall in Emden um weitere 1000 Euro und schließlich vom Stadtsportbund Emden auf eine Summe von 7000 Euro aufgestockt wurden.

„Wir sind überwältigt von dieser tollen Resonanz, auch wenn der Anlass ein bedrückender war“, so Hochschulsportkoordinator Benjamin Breuer. Er hatte den Lauf innerhalb weniger Tage mit seinem Team aus der Abteilung health&sports auf die Beine gestellt. Auch innerhalb der Hochschule habe es umgehend eine großartige Unterstützung bei der Organisation gegeben, so Breuer. Schnell fanden sich Freiwillige, die als Streckenposte fungierten, Getränke ausschenkten und sich um die Anmeldungen kümmerten.

Die insgesamt fünf Kilometer lange Strecke des Spendenlaufs führte - wie auch in den vergangenen Jahren vor der Pandemie - von der Hochschulmensa um den Friesenhügel in Constantia und wieder zurück.  Neben den Läuferinnen und Läufern aller Altersklassen waren auch viele weitere Gäste auf den Campus gekommen, die die Teilnehmenden ordentlich anfeuerten. Neben der Begrüßung durch das Präsidium der Hochschule gab es eine Ansprache von Pastor Holger Veddeler und seiner Tochter. Vor dem Start lud Prof. Dr. Ingo Schebesta die Anwesenden zudem dazu ein, unter seiner Begleitung am E-Piano das Lied „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen anzustimmen. Eine anschließende Schweigeminute legte eine Stimmung der Bedrückung, aber auch des Willens, gemeinsam aktiv zu werden auf den von der Medientechnik gelb-blau illuminierten Campus.

Der Erlös des Spendenlaufs soll laut Breuer an regionale Hilfsprojekte fließen, die das Ziel haben, geflüchtete Menschen aus der Ukraine vor Ort gezielt zu unterstützen. Vertreter dieser Initiativen können sich mit einer genauen Projektbeschreibung bis zum 15. April per Mail an spendenlauf(at)hs-emden-leer.de bewerben. Unterstützt wird die Aktion vom Förderkreis der Hochschule.

Flankierend zum Spendenlauf hatte Birte Engelberts von der Zentralen Studienberatung kurzerhand eine Sachspenden-Sammelaktion der Frauen-Serviceclubs Soroptimist International Ostfriesland-Norden und Leer-Papenburg organisiert. Dabei kamen mehrere Transporterladungen voll mit Schlafsäcken, Matratzen, Lebensmitteln und vielen weiteren Gütern im Wert von rund 6000 Euro zusammen. Durch das weltweite Netzwerk der Clubs konnten ein direkter Kontakt zur Hilfsorganisation Nehemiah im ukrainischen Uzghorod hergestellt und die Spenden am vergangenen Wochenende mit Unterstützung des Kreisverbandes der AWO in Emden, der AWO Weser-Ems, der IG Metall und der Reederei Lauterjung an ihren Bestimmungsort gebracht werden.