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Die eigene Expertise einbringen

Beratung auf Augenhöhe mit Peer Counseling

Peerberatung oder Peer-Counseling gewinnt im Zuge des Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes an wachsender Bedeutung und etabliert sich als Methode, die Beratung auf Augenhöhe von "gleich zu gleich".  Dieses ergänzende Beratungskonzept wird im Wintersemester 2018 durch eine Gruppe Studierender in der Begleitung von Dr. Jürgen Beushausen durchgeführt. Es richtet sich Studierende aller Fachbereiche.

Der Grundgedanke ist das der/die Berater/in reflexiv eigene Lebensexpertise im Umgang mit psychosozialen Herausforderungen mit einbringt, z.B. in den Bereichen


•        Studiums- und Prüfungsängste, Motivationsproblematiken, Arbeitsschwierigkeiten
•        körperliche Beeinträchtigungen / chronische Erkrankungen,
•        problematischer Umgang mit Suchtmitteln, Essstörungen, problematisches Glück-, Onlinespiel,
•        Beziehungs- und Trennungskrisen,
•        Depressionen,
•        Traumata,
•        Trauer,
•        oder auch Epilepsie.

Die studentischen Peers fungieren - im Gegensatz zur klassischen Beratung - zusätzlich als Rollenvorbild im Umgang mit der jeweiligen Herausforderung. Aufbauend auf den Erwerb erster Beratungskompetenzen in den Seminaren des Sommersemesters 2018 erlernen und erproben Studierende dieses Konzept. Die Beratungen erfolgen in der Regel durch Zweierteams und werden im Seminar supervidiert.

Die Kontaktaufnahme von Studierenden der Hochschule und die Termin-, Raumabsprache mit dem „passenden“ Peerberater/in erfolgt über peerberatung-hs-emden|at|hs-emden-leer.de. Die Peerberater*innen unterliegen der Schweigepflicht. Eine anonyme  Beratung ist möglich.

 

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