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Mathe-Olympiade geht in die nächste Runde

Grundschüler bewiesen mathematisches Geschick

Kleine Rechenkünstler konnten am 19. Mai  ihr Geschick bei der Mathematik-Olympiade an der Hochschule Emden/Leer unter Beweis stellen. Der Wettbewerb richtet sich an Grundschüler im Alter von zehn Jahren und wird jährlich bundesweit ausgerichtet. Die Hochschule war zum dritten Mal Gastgeber für die spannende Olympiade.

Angesprochen mit dem Wettbewerb werden Kinder mit herausragenden Leistungen in Mathematik. Ziel ist es, die jungen Schüler früh für das Fach zu begeistern. Insgesamt kamen 55 Schülerinnen und Schüler derGrundschulen Wolthusen, Larrelt, Früchteburg und Constantia in die Hochschule, um sich in der Endausscheidung der diesjährigen Wettbewerbsrunde zu qualifizieren. „Mathematik bildet die Grundlage für die Lösung vieler Fragen und Problemstellungen“, so Prof. Dr. Rüdiger Götting, Dekan des Fachbereichs Technik der Hochschule Emden/Leer, der die jungen Teilnehmer empfing.

Für die Kinder war es ganz offensichtlich etwas Besonderes, die letzte Runde in der Hochschule bestreiten zu dürfen. „Viele von ihnen berichten ihren Eltern stolz von diesem Ereignis. Außerdem sehen sie, dass es an anderen Grundschulen auch Mathebegeisterte und -begabte Kinder gibt“, sagte Marion Ocken, Lehrerin an der Grundschule Wolthusen und Mitorganisatorin. Bei der Mathematik-Olympiade müssten die Kinder ihr bisher erworbenes Wissen anwenden, fortführen, Vergleiche herstellen und einen Transfer leisten. „Dies entspricht den Anforderungsbereich III - dem höchsten in der Grundschule“, gab Ocken zu bedenken.

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