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Herausforderungen zwischen Familie und Beruf meistern

Gleichstellungsstelle lädt zu Online-Vereinbarkeitswoche ein

Die Gleichstellungstelle der Hochschule Emden/Leer lädt zu einer Vereinbarkeitswoche ein. Vom 26. bis zum 28. Mai sind verschiedene Veranstaltungen für Hochschulmitarbeitende und zum Teil auch für die interessierte Öffentlichkeit geplant.

Viele Studierende und Beschäftigte sorgen für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige. Dabei meistern sie vielfach Herausforderungen rund um die Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf. Mit der Vereinbarkeitswoche greift der Familienservice der Gleichstellungsstelle einige interessante sowie aktuelle Informationen rund um das Thema Vereinbarkeit auf. Das vielfältige Programm besteht aus Vorträgen, Workshops und Vernetzungsmöglichkeiten. 

Die Veranstaltungen richten sich an alle Hochschulangehörigen sowie -mitglieder und sind kostenfrei. Zwei Veranstaltungen richten sich zudem an die interessierte Öffentlichkeit. 

Am Montag, 26. Mai, stehen gleich drei Beiträge zur Auswahl. Ein Erfahrungsaustausch zur Betreuung von pflegebedürftigen Personen gibt es ab 10 Uhr online. Ziel des Angebots, das künftig regelmäßig stattfinden wird, ist die Möglichkeit des Austausches und der vorsorglichen Information zum Thema Pflege.

Einen öffentlichen interaktiven Online-Vortrag zum Thema „Meine Familie, ihre Zeitdiebe und ich“ gibt es an diesem Tag ab 14 Uhr.  Elterncoach Nils Seiler bietet Antworten auf Fragen des Selbstmanagements, Alltag im Homeoffice, Impulse und Austausch. Mit ihm wird über hilfreiche Strategien im Umgang mit Zeitdieben, Aufschiebeverhalten und Grundsätze der Zeitplanung gesprochen. Angesprochen sind dabei Beschäftigte und Studierende mit Kindern und Familienaufgaben sowie werdende Mütter und Väter

Zum Thema „Ausland mit Kind“ bieten das International Office und der Familienservice ebenfalls am 25. Mai ab 17.30 Uhr eine virtuelle Informationsveranstaltung für Studierende mit Kind an, die an einem Auslandsaufenthalt interessiert sind. 

Am Dienstag, 27.Mai, wird in der Zeit von 8 bis 12 Uhr ein Kurs zum Thema „Erste Hilfe am Kind“ angeboten. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst, Krankentransport und sozialen Hilfsdiensten (RKSH) wird unter anderem der richtige Umgang mit Verbrennungen, Insektenstichen, Verschlucken und Verletzungen thematisiert. Zudem beantwortet der RKSH die Fragen der Teilnehmenden.

„Leben bis zum Ende- Sterbende achtsam begleiten“ ist das Thema einer Gesprächsrunde am Mittwoch, 28. Mai. Ab 10 Uhr werden Claudia Kleihauer vom Hospizdienst Emden und Heike Buß vom Familienservice die Begleitung von Sterbenden in den Fokus nehmen. In dieser Runde soll darauf eingegangen werden, wie der Umgang mit Sterbenden für alle Beteiligten am angenehmsten gestaltet werden kann. 

Darüber, wie Familienarbeit und mental Load fair aufgeteilt werden können, spricht Nils Seiler wiederum am Mittwoch, 28. Mai, ebenfalls in einem öffentlichen Online-Vortrag ab 15 Uhr. Er geht dabei auf die Frage ein, wie eine gerechte Arbeitsteilung in der Familie aussehen kann, wie nah dies an den persönlichen Wunschvorstellungen liegt und alle Familienmitglieder praktisch und kommunikativ besser eingebunden werden können. Insbesondere sind hier Väter angesprochen. 

Da die Teilnehmendenzahl begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung per Mail an familienservice(at)hs-emden-leer.de gebeten. Die Links zu den virtuellen Veranstaltungsräumen werden nach der Anmeldung verschickt. 

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