DE | EN

Article

Arbeitsgruppe gegen Rechts lädt zum Fachtag ein

Workshops und öffentlicher Vortrag an der Hochschule

Mit einem Fachtag und einem öffentlichen Vortrag startet an der Hochschule Emden/Leer eine neue Arbeitsgruppe gegen Rechts ihre Aktivitäten. Die Gruppe aus Lehrenden und Studierenden hat es sich zur Aufgabe gemacht, über rechte Aktivitäten zu informieren und das eigene Umfeld für den Umgang mit rechten Ausdrücken, Argumentationsweisen und Wortergreifungsstrategien zu sensibilisieren.

Der Fachtag wird am Dienstag, 15. Oktober in Zusammenarbeit mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie umgesetzt. An diesem Tag wird es einen einführenden Vortrag und Workshops an der Hochschule geben. Die Öffentlichkeit ist zudem ab 18 Uhr zu einem kostenlosen Abendvortrag eingeladen. Der Journalist und Publizist Andreas Speit wird darin über „Das Netzwerk der Identitären Bewegung“ sprechen. Speit ist Kenner der rechten Szene und wird über Ideologien und Aktionen der „Neuen Rechten“ berichten.

Für den Fachtag ist eine vorherige Anmeldung per Mail (aggegenrechts@web.de) mit Angabe des bevorzugten Workshops erwünscht. Die Abendveranstaltung mit Andreas Speit ist öffentlich und kann ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Weiterführende Informationen zur AG sowie zum Fachtag gibt es unter fb.me/AGgegenRechts

Ablauf

11:30 - 13:00
Begrüßung durch Hochschulleitung und AG gegen Rechts, anschließend einführender Vortrag zu Neurechte Bewegungen in der BRD und in Niedersachsen (Coram)

14:00 - 16:00
Workshop 1: Der Antifeminismus der Neuen Rechten (G30/31)

14:00 - 16:00
Workshop 2: Ideologie und Handlungsstrategien der Neuen Rechten (S213)

14:00 - 16:00
Workshop 3: Umgang mit (neu)rechten Erscheinungsformen an der Universität (S315)

16:30 - 17:30
Berichte aus den Workshops (Coram)

18:00 - 19:30
Vortrag und Diskussion: Die Identitären: Eine unterschätzte Gefahr von Rechts? Referent: Andreas Speit (Coram)

EINLASSVORBEHALT

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschen­verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Vielen Dank und beste Grüße

}