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Solar-Rallye einmal anders

Wettbewerb für Studierende auf dem Campus Emden

Die das erste Mal nur für Studierende ausgetragene Solar-Rallye fand am Dienstag den 30. Juni unter nicht ganz einfachen Corona-Regeln statt. "Leider gab es dieses Jahr kein Schülerteam, das während des Corona-Schul-Shutdowns ein Solarfahrzeug für den Wettbewerb fertig stellen konnte", erklärte Organisator und Hochschulmitarbeiter Stefan Wild. Viele regionale Solarwettbewerbe wurden in Deutschland sogar ganz abgesagt.

Für die Emder Solar-Rallye ergab sich aber durch die Öffnung des Wettbewerbes für Studierende jedoch eine interessante Situation: Da auch an der Hochschule Emden/Leer keine Präsenzveranstaltungen stattfinden durften, wurde für die Veranstaltung "Automatisierungstechnik" im Fachbereich Maschinenbau das vorgesehene Labor einfach in eine Hausarbeit für die Studierenden umgewandelt. Die Veranstaltung wird für Studierende des vierten Semesters von Prof. Dr. Elmar Wings und Dipl.-Ing. Thomas Peetz angeboten. Ein Teil der Prüfungsleistung war diesmal die Erstellung eines fahrtüchtigen Solarfahrzeuges nach den Regeln der Emder Solar-Rallye. 65 Studierende der Abteilung Maschinenbau stellten sich in 14 Teams der ungewöhnlichen Aufgabe.

Wegen der immer noch geltenden strikten Corona-Regeln, die den Abstand zwischen den an Gruppenaktionen teilnehmenden Personen und auch die Gesamtzahl der Anwesenden vorgeben, wurde der Wettbewerb mit Einzelzeitfahrten der Teams durchgeführt. Trotz der begrenzten Teilnehmerzahl an der Strecke - ein Team mit seinem Fahrzeug auf der Strecke und ein weiteres Team als Publikum - kam zwischen den einzelnen Rennläufen der Teams sehr viel Spannung auf. Die üblichen interessanten Probleme die von der richtigen Wahl der Solarzellen, des Motors und des Getriebes bis zum schwierig auszulegenden Umschaltprozess an der Wand gehen, machten es den Neueinsteigern in diesen Wettbewerb nicht leicht eine schnelle Zeit für die 40 Meter lange Strecke zu erzielen.

Nach drei Stunden standen dann aber die Sieger der Rennwertung und der Kreativwertung fest. Das schnellste Team, die „Mathemänner“ mit Henrik Meyer, Sven Meyerhoff, Jannes Smidt, Niels Burghardt und Laura Napiorkowski, lieferten mit ihrem im 3D-Drucker hergestellten Solarfahrzeug ein Ergebnis von 19 Sekunden - eine Zeit die sich auch bei den erfahrenen Teams der vergangenen Jahre sehen lassen kann.

In der Kreativwertung teilten sich zwei Teams den Sieg. Das Team „Gummibärracer“ mit Sylivia Hegemann, Philipp Rameli, Laura Bunselmeyer und Leonie Fluhrer trafen das Motto des Kreativwettbewerbes „30 Jahre deutsche Einheit“ mit ihrem rollenden Mauerstück am besten. Das Team „KÄBI“ lieferte eine sehr präzise technische mit Laser ausgeschnittene Holzkonstruktion ab die ein Auto als Kombination aus Käfer und Trabbi zeigte. Für den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbes und die Einhaltung der Regeln sorgte der für die Solar-Rallye Emden zuständige Hochschulmitarbeiter Stefan Wild.

In die Benotung ihrer Arbeit fließen die Bewertung eines Berichtes und eines Posters zum Fahrzeug sowie das Ergebnis aus dem Wettbewerb ein.

Bei Fragen zum Wettbewerb, den Teams oder den Ergebnissen:
Wettbewerbsleitung – Stefan Wild
Stefan.wild@hs-emden-leer.de
Mobil: 0162-8525964

 

 

Solar-Rallye einmal anders

Wettbewerb für Studierende auf dem Campus Emden

Die das erste Mal nur für Studierende ausgetragene Solar-Rallye fand am Dienstag den 30. Juni unter nicht ganz einfachen Corona-Regeln statt. "Leider gab es dieses Jahr kein Schülerteam, das während des Corona-Schul-Shutdowns ein Solarfahrzeug für den Wettbewerb fertig stellen konnte", erklärte Organisator und Hochschulmitarbeiter Stefan Wild. Viele regionale Solarwettbewerbe wurden in Deutschland sogar ganz abgesagt.

Für die Emder Solar-Rallye ergab sich aber durch die Öffnung des Wettbewerbes für Studierende jedoch eine interessante Situation: Da auch an der Hochschule Emden/Leer keine Präsenzveranstaltungen stattfinden durften, wurde für die Veranstaltung "Automatisierungstechnik" im Fachbereich Maschinenbau das vorgesehene Labor einfach in eine Hausarbeit für die Studierenden umgewandelt. Die Veranstaltung wird für Studierende des vierten Semesters von Prof. Dr. Elmar Wings und Dipl.-Ing. Thomas Peetz angeboten. Ein Teil der Prüfungsleistung war diesmal die Erstellung eines fahrtüchtigen Solarfahrzeuges nach den Regeln der Emder Solar-Rallye. 65 Studierende der Abteilung Maschinenbau stellten sich in 14 Teams der ungewöhnlichen Aufgabe.

Wegen der immer noch geltenden strikten Corona-Regeln, die den Abstand zwischen den an Gruppenaktionen teilnehmenden Personen und auch die Gesamtzahl der Anwesenden vorgeben, wurde der Wettbewerb mit Einzelzeitfahrten der Teams durchgeführt. Trotz der begrenzten Teilnehmerzahl an der Strecke - ein Team mit seinem Fahrzeug auf der Strecke und ein weiteres Team als Publikum - kam zwischen den einzelnen Rennläufen der Teams sehr viel Spannung auf. Die üblichen interessanten Probleme die von der richtigen Wahl der Solarzellen, des Motors und des Getriebes bis zum schwierig auszulegenden Umschaltprozess an der Wand gehen, machten es den Neueinsteigern in diesen Wettbewerb nicht leicht eine schnelle Zeit für die 40 Meter lange Strecke zu erzielen.

Nach drei Stunden standen dann aber die Sieger der Rennwertung und der Kreativwertung fest. Das schnellste Team, die „Mathemänner“ mit Henrik Meyer, Sven Meyerhoff, Jannes Smidt, Niels Burghardt und Laura Napiorkowski, lieferten mit ihrem im 3D-Drucker hergestellten Solarfahrzeug ein Ergebnis von 19 Sekunden - eine Zeit die sich auch bei den erfahrenen Teams der vergangenen Jahre sehen lassen kann.

In der Kreativwertung teilten sich zwei Teams den Sieg. Das Team „Gummibärracer“ mit Sylivia Hegemann, Philipp Rameli, Laura Bunselmeyer und Leonie Fluhrer trafen das Motto des Kreativwettbewerbes „30 Jahre deutsche Einheit“ mit ihrem rollenden Mauerstück am besten. Das Team „KÄBI“ lieferte eine sehr präzise technische mit Laser ausgeschnittene Holzkonstruktion ab die ein Auto als Kombination aus Käfer und Trabbi zeigte. Für den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbes und die Einhaltung der Regeln sorgte der für die Solar-Rallye Emden zuständige Hochschulmitarbeiter Stefan Wild.

In die Benotung ihrer Arbeit fließen die Bewertung eines Berichtes und eines Posters zum Fahrzeug sowie das Ergebnis aus dem Wettbewerb ein.

Bei Fragen zum Wettbewerb, den Teams oder den Ergebnissen:
Wettbewerbsleitung – Stefan Wild
Stefan.wild@hs-emden-leer.de
Mobil: 0162-8525964