News Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit

Alltag auf der Palliativstation behutsam begleitet

Szene aus dem Film „Palliativstation". Bild: ©Philipp Döring

Hochschule lädt zu Filmvorführung nach Oldenburg ein

Mit seinem bewegenden Dokumentarfilm „Palliativstation“ ist der Regisseur Philipp Döring auf der diesjährigen Berlinale mit dem Heiner Carow-Preis ausgezeichnet worden. Auf Initiative von Prof. Dr. Carla Wesselmann von der Hochschule Emden/Leer wird er diesen am Sonntag, 30. November, ab 14 Uhr im Cine k in Oldenburg zeigen. 

In dem vierstündigen Dokumentarfilm zeigt Döring den Alltag auf einer Palliativstation. Er gewährt dabei intime Einblicke in herzliche und humorvolle Beziehungen, die sich zwischen schwer erkrankten Menschen und Pflegepersonal sowie Ärztinnen und Ärzten entspinnen, ohne dabei Ängste, schwierige Entscheidungen und Trauer auszublenden. Über einen Zeitraum von zwei Monaten hat der Regisseur die Arbeit eines interdisziplinären Teams beobachtet, das die Betroffenen und ihre Angehörigen und weitere Menschen auf dem Weg zwischen Leben und Sterben begleitet hat. 

Moderiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Carla Wesselmann, Lehrende am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit. „Der trotz seiner Thematik auch humorvolle Film ist insbesondere spannend für angehende Ärztinnen, Ärzte, Pflegefachkräfte und Menschen in sozialen Berufen, aber auch für alle am Thema Interessierten“, so die Professorin.

Der Film wird ab 14 Uhr im Cine k, Bahnhofstraße 11, in Oldenburg gezeigt. Im Anschluss ist ein Gespräch mit Filmemacher Philipp Döring geplant. Der Eintritt kostet regulär elf und ermäßigt neun Euro. Die Platzzahl vor Ort ist begrenzt. Reservierungen sind online unter https://t1p.de/anlkv möglich.