Mit mehreren spannenden und interaktiven Exponaten zu aktuellen Forschungsthemen ist die Hochschule Emden/Leer auf der diesjährigen IdeenExpo vertreten. Auf dem Messegelände in Hannover werden dabei ab dem 2. Juli Einblicke in Projekte aus den Fachbereichen Technik sowie Seefahrt und Maritime Wissenschaften gewährt.

Die IdeenExpo versteht sich als Europas größtes Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften und soll jungen Menschen Anregungen für die berufliche Orientierung geben. Der Fachbereich Technik wird in Halle 9 von Stefan Wild und den Studierenden Daniel Eilers, Daniel Hegemann und Timon Papenfuß vertreten. Wild ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Technik und betreut seit vielen Jahren die Teilnahme Emder Schülerinnen und Schüler am Jugend forscht-Wettbewerb sowie an der Solar-Rallye.

In Hannover wird Wild mit seinem studentischen Team ebenfalls etwas „Fahrbares“ präsentieren: Bei den Gegenwindfahrzeugen wird durch die Anwendung einer speziellen Technik beim Bau ein Propeller durch Gegenwind angetrieben, so dass das Gefährt diesen nutzt, um voranzukommen unter dem Motto „Mit dem Wind gegen den Wind“. Weiterhin wird auf der Messe ein so genannter Polargraph-Stiftplotter vorgeführt. Während diese Technologie normalerweise zum Übertragen von digital gespeicherten Funktionskurven oder für technische Zeichnungen auf einer X-Y-Achse genutzt wird, bewegt sich der Stiftplotter der Hochschule auf einem polaren Achsensystem. Der Stift hängt dabei an zwei Riemen, die zwei Kreise bilden, wobei die Kreisgröße die Position des Stiftes bestimmt. Der Stiftplotter kann so Bilder in Form von Schraffuren oder einfachen Vektorgrafiken zeichnen.

Über die verschiedenen Faktoren, um Schiffe umweltfreundlicher und zugleich energieeffizienter über die Weltmeere fahren zu lassen, wird ebenfalls in Halle 9 am Stand des Fachbereichs Seefahrt und Maritime Wissenschaften informiert. „Die Schifffahrt spielt nach wie vor eine große und wichtige Rolle im internationalen Handelsgeschäft. Zugleich produziert diese Form des Waren- und Passagiertransports aber auch sehr viel CO2“, so Tammo Lenger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Maritimen Campus. In Leer wird seit vielen Jahren intensive Forschungsarbeit im Bereich „Green Shipping“, also nachhaltiger Seeschifffahrt, betrieben. Auf der Ideen Expo bietet der Fachbereich unter anderem drei Workshops für interessierte Schülerinnen und Schüler an. Unter dem Motto „Wieso kentert Dein Schiff?“ wird gezeigt, worauf beim Bau und bei der Beladung eines Schiffes zu achten ist, damit es nicht untergeht, sondern effizient fahren kann. Neben alternativen Antrieben wie Windkraft oder Wasserstoff ist die Optimierung des Schiffsdesigns eine wichtige Zukunftsaufgabe.

Außerdem können Interessierte am Stand mit Hilfe eines Ruderergometers und einer Zugvorrichtung in einem Wasserbecken herausfinden wieviel Kraft, Arbeit und Leistung zum Antrieb von Schiffen benötigt werden. Weiterhin steht ein Vortrag mit dem Titel „Einfach nur dreckig und umweltschädlich? – Schiffe und ihre Antriebe“ auf dem Programm. „Unsere Workshops sind zu 95 Prozent von Schulen ausgebucht“, freut sich Tammo Lenger. Als Exponate werden in Hannover ein mobiles Manöverbecken für Versuche mit 3D-gedruckten Schiffsmodellen und ein CAD-Computerpool zum Designen von Schiffen ausgestellt.

Mit mehreren spannenden und interaktiven Exponaten zu aktuellen Forschungsthemen ist die Hochschule Emden/Leer auf der diesjährigen IdeenExpo vertreten. Auf dem Messegelände in Hannover werden dabei ab dem 2. Juli Einblicke in Projekte aus den Fachbereichen Technik sowie Seefahrt und Maritime Wissenschaften gewährt.

Die IdeenExpo versteht sich als Europas größtes Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften und soll jungen Menschen Anregungen für die berufliche Orientierung geben. Der Fachbereich Technik wird in Halle 9 von Stefan Wild und den Studierenden Daniel Eilers, Daniel Hegemann und Timon Papenfuß vertreten. Wild ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Technik und betreut seit vielen Jahren die Teilnahme Emder Schülerinnen und Schüler am Jugend forscht-Wettbewerb sowie an der Solar-Rallye.

In Hannover wird Wild mit seinem studentischen Team ebenfalls etwas „Fahrbares“ präsentieren: Bei den Gegenwindfahrzeugen wird durch die Anwendung einer speziellen Technik beim Bau ein Propeller durch Gegenwind angetrieben, so dass das Gefährt diesen nutzt, um voranzukommen unter dem Motto „Mit dem Wind gegen den Wind“. Weiterhin wird auf der Messe ein so genannter Polargraph-Stiftplotter vorgeführt. Während diese Technologie normalerweise zum Übertragen von digital gespeicherten Funktionskurven oder für technische Zeichnungen auf einer X-Y-Achse genutzt wird, bewegt sich der Stiftplotter der Hochschule auf einem polaren Achsensystem. Der Stift hängt dabei an zwei Riemen, die zwei Kreise bilden, wobei die Kreisgröße die Position des Stiftes bestimmt. Der Stiftplotter kann so Bilder in Form von Schraffuren oder einfachen Vektorgrafiken zeichnen.

Über die verschiedenen Faktoren, um Schiffe umweltfreundlicher und zugleich energieeffizienter über die Weltmeere fahren zu lassen, wird ebenfalls in Halle 9 am Stand des Fachbereichs Seefahrt und Maritime Wissenschaften informiert. „Die Schifffahrt spielt nach wie vor eine große und wichtige Rolle im internationalen Handelsgeschäft. Zugleich produziert diese Form des Waren- und Passagiertransports aber auch sehr viel CO2“, so Tammo Lenger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Maritimen Campus. In Leer wird seit vielen Jahren intensive Forschungsarbeit im Bereich „Green Shipping“, also nachhaltiger Seeschifffahrt, betrieben. Auf der Ideen Expo bietet der Fachbereich unter anderem drei Workshops für interessierte Schülerinnen und Schüler an. Unter dem Motto „Wieso kentert Dein Schiff?“ wird gezeigt, worauf beim Bau und bei der Beladung eines Schiffes zu achten ist, damit es nicht untergeht, sondern effizient fahren kann. Neben alternativen Antrieben wie Windkraft oder Wasserstoff ist die Optimierung des Schiffsdesigns eine wichtige Zukunftsaufgabe.

Außerdem können Interessierte am Stand mit Hilfe eines Ruderergometers und einer Zugvorrichtung in einem Wasserbecken herausfinden wieviel Kraft, Arbeit und Leistung zum Antrieb von Schiffen benötigt werden. Weiterhin steht ein Vortrag mit dem Titel „Einfach nur dreckig und umweltschädlich? – Schiffe und ihre Antriebe“ auf dem Programm. „Unsere Workshops sind zu 95 Prozent von Schulen ausgebucht“, freut sich Tammo Lenger. Als Exponate werden in Hannover ein mobiles Manöverbecken für Versuche mit 3D-gedruckten Schiffsmodellen und ein CAD-Computerpool zum Designen von Schiffen ausgestellt.