Labor für Maritime Umwelttechnik

Das Labor für Maritime Umwelttechnik ist speziell ausgerichtet auf alle Fragen des Messens und Modellierens am und auf dem Meer. Einen Schwerpunkt bildet die mehrdimensionale numerische Strömungsmechanik CFD. Parallele Rechnerressourcen und alle notwendingen Werkzeuge für das Preprocessing, Processing und Postprocessing werden im Labor vorgehalten.

Der Einsatz, die anwendungsorientierte Weiterentwicklung und Validierung der weltweit verbreiteten CFD-Opensource-Toolbox OpenFOAM® spielt eine wichtige Rolle. Diese Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Wasser durchgeführt. Zu diesem Thema werden spezielle Kurse – auch im Zuge der Weiterbildung – angeboten. Die technischen Anwendungsfälle drehen sich in der Regel um die Strömungsmechanik im Nahfeld von Wasserbauwerken, meerestechnischen Strukturen und Schiffen.

Das Labor für Maritime Umwelttechnik hat einen nennenswerten Bestand an meereskundlichen Instrumenten aufgebaut. Alle Instrumente können bis in die üblichen Wassertiefen der Deutschen Bucht eingesetzt werden. Neben der Ermittlung von Strömungsgeschwindigkeiten, Unterwassertopographie und Gewässergüterparametern kann das Labor Unterwasser-Inspektionsarbeiten mit Sonar- oder Unterwasserkamerasystemen ausführen. Als Geräteträger ist ein hochgradig seetüchtiges Offshore-Einsatzboot speziell vorbereitet, welches auf Nord- und Ostsee kurzfristig zum Einsatz kommen kann.

Leiter Labor für Maritime Umwelttechnik: Prof. Dr.-Ing. Jann Strybny
Team Labor für Maritime Umwelttechnik: Arne Daniel, M.Sc.
Das Labor für Maritime Umwelttechnik befindet sich im Raum B 35.