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Meldung

Hochschule weist Professor Osbilds Kritik und Forderungen als abwegig zurück

Die Hochschule Emden/Leer weist die Behauptung von Professor Dr. Reiner Osbild zurück, es an der Fürsorge ihm gegenüber mangeln zu lassen. Zugleich lehnt sie auch seine öffentlich erhobenen finanziellen Forderungen als abwegig zurück.

Ganz eindeutig tritt Professor Osbild seit längerem mit sehr zugespitzten und häufig polemischen Äußerungen - , zu  denen er sich gestern (01. Nov.) auch in einer Pressekonferenz bekannt hat -  an die Öffentlichkeit.

Er macht damit von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch. Er kann aber keineswegs erwarten, dass die Hochschule sich diese Äußerungen zu eigen macht. Und er nimmt billigend, vielleicht sogar bewusst in Kauf, mit den von ihm geäußerten Ansichten auf erheblichen Gegenwind innerhalb und außerhalb der Hochschule zu stoßen.
Von einem Wissenschaftler wie Dr. Osbild kann und muss eine Hochschule aber auch erwarten, dass er es aushält, wenn seine Äußerungen Diskussionen und auch Demonstrationen auslösen. Professor Osbild tut sich ganz gewiss keinen Gefallen, wenn er sein Heil regelmäßig in juristischen Auseinandersetzungen sucht. Die Hochschule ist gelassen und zuversichtlich und sieht keinen Verstoß gegen Fürsorgepflichten jedweder Art.

Professor Dr. Osbild kann sich frei äußern, solange er sich im Rahmen der Gesetze bewegt. Gleichwohl muss er Kritik ebenso aushalten, wie dies auch die Hochschulleitung seit geraumer Zeit gelassen tut.