Karriereschritte und Fördergelder werden immer mehr an sichtbare Erfolge in der Wissenschaftskommunikation geknüpft. Wissenschaftlerinnen haben über soziale Medien die Möglichkeit, die breite Öffentlichkeit oder die Wissenschaftscommunity an ihrer Forschung teilhaben zu lassen. Die Fragen, die sich dabei schnell aufdrängen: Wo und wie fange ich damit an? Welches Netzwerk eignet sich für welches Ziel am besten?

In dem Workshop "Spread your Science" erhielten Wissenschaftlerinnen der Hochschule Emden/Leer einen Überblick über alle Social-Media-Kanäle (X, Mastodon, Bluesky, Instagram, YouTube, TikTok, LinkedIn, ResearchGate, ORCID & Google Scholar), die ihnen für die digitale Kommunikation zur Verfügung stehen. Referentin Susanne Geu stellte Best-Practice-Beispiele von digital erfolgreichen Wissenschaftlerinnen vor. Die Teilnehmerinnen entwickelten eine persönliche Kommunikationsstrategie, befassten sich mit der Optimierung eines eigenen Online-Profils und übten das Schreiben eines gelungenen Social-Media-Posts.