Interessierte aller Altersgruppen sind für Dienstag, 5. Juli, zu einem Diskussionsforum unter dem Titel „Europa – Wie Frieden heute gestalten?“ ab 19 Uhr in die  Emder Martin-Luther-Kirche eingeladen. Der Abend wird vom Evangelisch-lutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems und der Hochschule Emden/Leer gemeinsam unter Berücksichtigung von Abstands- und Hygieneregeln veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenlos.

Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich das Zusammenleben in Europa in einem Maße verändert, wie es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht für möglich gehalten wurde. Es wird sogar als Zeitenwende beschrieben. „Wie können wir heute Frieden in Europa gestalten?“, sei die drängende Frage, sind sich der Präsident der Hochschule Emden/Leer, Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Prof. Dr. Eric Mührel und Regionalbischof Dr. Detlef Klahr einig. Das habe sie dazu bewegt, mit diesem Diskussionsforum Gesprächsmöglichkeiten zu eröffnen. Auf dem Weg von drei einführenden Dialogen werden Impulse für die sich anschließende Diskussion zur Frage „Europa - Wie Frieden heute gestalten?“ gegeben.

Die Veranstaltung greift verschiedene Fragen auf und lenkt den Blick darauf, dass Frieden und Gerechtigkeit zusammengehören: Wie ist den wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges in unserer Gesellschaft, in Europa und weltweit in Hunger, Armut und Spaltungsprozessen zu begegnen? Wie können wir hier bei uns in der Region den aus dem Kriegsgebiet Zuflucht suchenden Menschen in ihrer Situation beistehen? Welche Haltung(en) sollen wir gegenüber der angekündigten Aufrüstung einnehmen?

In einem ersten Gespräch zwischen Professor Dr. Eric Mührel und Birte Engelberts von der Zentralen Studienberatung der Hochschule Emden/Leer geht es um die Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine in Emden und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen. Danach richtet der Dialog zwischen Regionalbischof Dr. Detlef Klahr und Pastor Sven Grundmann aus Holtland den Blick auf kirchliche Hilfsaktionen vor Ort, in der Ukraine und deren Nachbarländern. Hochschulpräsident Professor Dr. Gerhard Kreutz unterhält sich in einem dritten Gesprächsgang mit Dirk Brandt vom Evangelischen Militärpfarramt Oldenburg über das Dilemma von Friedensliebe und militärischen Notwendigkeiten.

Im Anschluss besteht dann die Möglichkeit zum offenen Gespräch und zur Diskussion.

Seit 2013 veranstalten die Hochschule Emden/Leer und der Evangelisch-lutherische Sprengel Ostfriesland-Ems das Forum „Aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen“. Im Jahr 2013 ging es um Europa, 2015 und 2016 stand die Flüchtlingsthematik im Vordergrund, 2021 die Pandemie und 2022 Europa und der Krieg in der Ukraine.  

Interessierte aller Altersgruppen sind für Dienstag, 5. Juli, zu einem Diskussionsforum unter dem Titel „Europa – Wie Frieden heute gestalten?“ ab 19 Uhr in die  Emder Martin-Luther-Kirche eingeladen. Der Abend wird vom Evangelisch-lutherischen Sprengel Ostfriesland-Ems und der Hochschule Emden/Leer gemeinsam unter Berücksichtigung von Abstands- und Hygieneregeln veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenlos.

Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat sich das Zusammenleben in Europa in einem Maße verändert, wie es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht für möglich gehalten wurde. Es wird sogar als Zeitenwende beschrieben. „Wie können wir heute Frieden in Europa gestalten?“, sei die drängende Frage, sind sich der Präsident der Hochschule Emden/Leer, Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Prof. Dr. Eric Mührel und Regionalbischof Dr. Detlef Klahr einig. Das habe sie dazu bewegt, mit diesem Diskussionsforum Gesprächsmöglichkeiten zu eröffnen. Auf dem Weg von drei einführenden Dialogen werden Impulse für die sich anschließende Diskussion zur Frage „Europa - Wie Frieden heute gestalten?“ gegeben.

Die Veranstaltung greift verschiedene Fragen auf und lenkt den Blick darauf, dass Frieden und Gerechtigkeit zusammengehören: Wie ist den wirtschaftlichen Auswirkungen des Krieges in unserer Gesellschaft, in Europa und weltweit in Hunger, Armut und Spaltungsprozessen zu begegnen? Wie können wir hier bei uns in der Region den aus dem Kriegsgebiet Zuflucht suchenden Menschen in ihrer Situation beistehen? Welche Haltung(en) sollen wir gegenüber der angekündigten Aufrüstung einnehmen?

In einem ersten Gespräch zwischen Professor Dr. Eric Mührel und Birte Engelberts von der Zentralen Studienberatung der Hochschule Emden/Leer geht es um die Situation der Flüchtlinge aus der Ukraine in Emden und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen. Danach richtet der Dialog zwischen Regionalbischof Dr. Detlef Klahr und Pastor Sven Grundmann aus Holtland den Blick auf kirchliche Hilfsaktionen vor Ort, in der Ukraine und deren Nachbarländern. Hochschulpräsident Professor Dr. Gerhard Kreutz unterhält sich in einem dritten Gesprächsgang mit Dirk Brandt vom Evangelischen Militärpfarramt Oldenburg über das Dilemma von Friedensliebe und militärischen Notwendigkeiten.

Im Anschluss besteht dann die Möglichkeit zum offenen Gespräch und zur Diskussion.

Seit 2013 veranstalten die Hochschule Emden/Leer und der Evangelisch-lutherische Sprengel Ostfriesland-Ems das Forum „Aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen“. Im Jahr 2013 ging es um Europa, 2015 und 2016 stand die Flüchtlingsthematik im Vordergrund, 2021 die Pandemie und 2022 Europa und der Krieg in der Ukraine.