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Projektanmeldung Sommersemester 2024

Sehr geehrte Studierende,

auch in diesem Semester erfolgt die Projektanmeldung
über das Kursverwaltungssystem Moodle.

Der Ablauf Ihrer Projektanmeldung ist wie folgt:

  1. Informieren Sie sich untenstehend über die im Sommersemester 2024 angebotenen Projekte

  2. Auswahl eines Projektes Ihrer Wahl

  3. Folgen Sie dem Link (siehe unten) zur Projekt-Einschreibung in Moodle

Bitte beachten Sie:

Beginn der Anmeldefrist:

Dienstag, 5. März 2024 ab 18 Uhr

Ende der Anmeldefrist:

Mittwoch, 6. März 2024 bis 12:00 Uhr

Um eine faire Verteilung der Projektplätze zu gewährleisten, weisen wir auf folgende Regeln hin:

  • Es gilt das Prinzip „first-come, first-served“, d.h. Schnelligkeit ist von Bedeutung, da die Projekte innerhalb kürzester Zeit ausgebucht sein können!
  • Jeder / jede Studierende darf sich in nur 1 Projekt einschreiben. Sobald Sie die Bestätigungs-E-Mail für das ausgewählte Projekt erhalten haben, ist die Anmeldung "VERBINDLICH". Wir möchten Sie eindringlich darauf hinweisen, dass Mehrfachbuchungen nach positiver Bestätigung eines Projektplatzes zum Ausschluss aus dem Verfahren führen können. D.h. Sie können Ihre bereits bestätigte Projektstelle verlieren.
  • Die Teilnahme an dem Projekt-Kick-off-Meeting ist für alle Teilnehmer*Innen verbindlich (bitte die Projektbeschreibungen beachten – in einigen Projekten sind die Kick-off-Termine schon zeitlich fixiert)!
  • Die Verteilung der Projektplätze erfolgt ausschließlich durch das Ipro-L. Studierende, die einen anderen Weg wählen, um in ein bestimmtes Projekt zu gelangen, werden auch rückwirkend ausgeschlossen!
  • Wenn ein Studierender sich nach dem E-Mail-Versand der Projektzusagen von einem Projekt abmeldet, kann das gesamte Teammatching nicht neu vorgenommen werden. Dies bedeutet, dass die anderen Projektzusagen nicht mehr verändert werden. Daraus folgt: entweder bleibt der Projektplatz unbesetzt oder der wieder frei gewordene Platz kann durch das Ipro-L nach unserer Policy „Zeitlicher Eingang der Anmeldung“ mit spätentschlossenen oder nachrückenden Studierenden aufgefüllt werden!

» Hier geht es zur Projektanmeldung in Moodle für die Master-Studierenden aus dem Fachbereich Wirtschaft (Link)!

(Hinweis: Die Projekt-Einschreibung in Moodle ist erst am Dienstag, 5. März 2024 ab 18:00 Uhr möglich!)

Im Sommersemester 2024 angebotene Projekte:

Projektname:

GreenTech Revolution: Business Cases für die Speicherung von Windstrom

Projektziel:

Mit Hilfe des Modells soll geprüft werden, ob der Einsatz von Speichertechnologien für Erneuerbare Energien Investmentfonds (als Beimischung oder eigenen Fonds) eine wirtschaftlich sinnvolle Erweiterung des Angebotsportfolios ist.

Aufgabenstellung:

Hintergrund: Die ÖKORENTA Gruppe ist ein erfolgreiches Unternehmen für nachhaltige Kapitalanlagen, speziell Sachwertinvestments in Erneuerbare Energien und Ladeinfrastruktur. Gemeinsam mit den Tochterunternehmen werden Beteiligungen an Portfolios für private und institutionelle Investor:innen entwickelt, emittiert und gemanagt. Das Unternehmen sucht Investoren und sammelt das Kapital in Fonds. Mit dem Kapital werden auf der Basis von Rentabilitätsrechnungen Betreibergesellschaften für Erneuerbare Energien (EE) erworben. Dabei sind genaue Berechnungen im Transaktionsprozess der entscheidende Erfolgsfaktor für die Rendite der zugrundliegenden Projekte. Die Stromproduktion aus EE wird durch das Aufkommen von Wind und Sonne gesteuert, nicht von der Nachfrage wie bei fossilen Kraftwerken. Dadurch werden die EE Anlagen mit zunehmender EE Kapazität immer häufiger abgeschaltet, um Netzüberlastungen zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund ist die Wirtschaftlichkeit von EE Anlagen wesentlich von diesen Abschaltungen abhängig. Speicher könnten Abhilfe schaffen um die Wirtschaftlichkeit und auch die Planungssicherheit zu erhöhen.

 

Aufgabenstellung: Es soll überprüft werden, ob Speichertechnologien als Investitionsobjekt wirtschaftlich sind und welche Rahmenbedingungen (Parameter) in welchem Maße hierauf Einfluss haben. Mithilfe eines flexiblen Bewertungstools sollen Variablen gefunden und untersucht werden, um beurteilen zu können, wie wirtschaftlich Speichertechnologien sind. Dabei baut das Projekt auf vorhandene Daten und Erfahrungen der Ökorenta auf. Mögliche Variablen sind u.a. Ladezyklen und Entladezyklen, Größe des Speichers, Größe der EE Anlage (20-25 MWh), Strompreis zu dem Strom eingespeist wird & zu dem Strom abgegeben wird. Rechtliche Rahmenbedingungen wie Netzentgelte, wie setzt sich dieser Preis zusammen, Einspeiseerlaubnis&/- Förderung, Möglichkeit aus dem öffentlichen Netz einzuspeisen, Betriebs- u Wartungskosten, Lebensdauer des Speichers, Leistungsdegradation, Finanzierungskonditionen.

Folgende Vorgehensweise ist geplant:

1.    Einarbeitung in das Thema Speichertechnologien

2.    Einarbeitung in die Kalkulationsmethoden der ÖKORENTA

3.    Entwurf eines flexiblen Kalkulationswerkzeuges

4.    Kalkulation und Bewertung von Speichertechnologien / Simulation von Szenarien

5.    Ableitung von geeigneten Handlungsvorschlägen

6.    Abschlusspräsentation und Bewertung

 

Das Projekt ist auf zwei Semester ausgelegt. Es ist wünschenswert, dass die Bewerber*Innen grundsätzlich dazu bereit sind.

Lernziele:

Kennenlernen eines namhaften Investmentunternehmens im EE-Bereich, Geschäftsmodellentwicklung unter finanzmathematischen Aspekten auf Basis von belastbaren Daten, Teamarbeit.

Projektzeitraum:

03.2024 – 01.2025

Schwerpunkt(e):

Qualifizierte Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)

Auftraggeber:

ÖKORENTA Gruppe

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Marc Hanfeld/ Prof. Dr. Olaf Passenheim

Max. Teilnehmerzahl:

5

Kick-off-Meeting:

--- Information folgt ---

Projektname:

Weiterbildung als Schlüssel zum (Unternehmens-) Erfolg

Projektziel:

Ziel dieses Projektes ist es, das Thema Weiterbildung im Bereich IT-Digitalisierung, insbesondere bei den regionalen KMUs im Landkreis Leer voranzubringen. Wie gehen KMUs in Bezug auf die Weiterentwicklung und -planung ihrer Mitarbeitenden um?

Aufgabenstellung:

Befragung von regionalen KMUs aus dem IT-Sektor in Bezug auf ihre Methoden und Prozesse der internen Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.

 

Vermutung: Jedes Unternehmen hat einen individuellen Weiterbildungsbedarf mit einer eigenen Struktur in Bezug auf Bedarfsanalyse und Umsetzung.

Dennoch ergeben sich aus ersten Unternehmensgesprächen (innerhalb der Fachgruppe) Fragen:

  • Wissen KMUs, welches Potential bei ihrem Arbeitnehmer*innen liegt?
  • Gibt es ein internes Konzept oder auch Prozesse für die Fortbildung ihrer Mitarbeitenden?
  • Wie kann ein Konzept/Prozess zur Weiterbildung der Mitarbeitenden aussehen?
  • Ist die externe Bildungsberatung über andere Stellen bekannt?
  • Inwiefern fühlen sich Führungskräfte für die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden verantwortlich und übernehmen hierbei eine aktive Rolle?

 

Weiterhin ist offen, ob regionale KMUs über aktuelle Angebote am Markt informiert sind und Mitarbeitende ihren eigenen reellen Bedarf kennen.

Lernziele:

Die Studierenden können

  • fachliche Anforderungen im Rahmen einer regionalen Unternehmensumfrage umsetzen.
  • quantitative und qualitative Methoden der Datenerhebung und -auswertung anwenden.
 

Projektzeitraum:

März bis Juli 2024, optionales Folgeprojekt

Schwerpunkt(e):

Interdisziplinäres Team:

• 4 qualifizierte Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)

• 3 Studierende im Rahmen des Studium Generale

Auftraggeber:

Landkreis Leer

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Christian Spoden

Max. Teilnehmerzahl:

7

Kick-off-Meeting:

18.03.2024, 11:45-13:15 Uhr;

Folgetermine in Abstimmung mit der Projektgruppe

Projektname:

Supply Chain Management

Projektziel:

Konzeption einer nachhaltigen Supply Chain

Aufgabenstellung:

Die Firma Klasmann-Deilmann GmbH ist ein internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Geeste/ Emsland. Das Unternehmen stellt mit 1.000 Beschäftigten Substrate her, die in Gewächshäusern (Tomaten u.a.) als Pflanzenträger Verwendung finden. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Umsatz von 320M EUR/Jahr.

 

Die aktuellen Produkte werden größtenteils auf Basis von Torf, das lokal in großen Mengen verfügbar ist, hergestellt.

 

Das Unternehmen möchte nachhaltiger werden und sucht alternative Rohstoffe für Substrate, die eine große Veränderung für das Supply Chain Management bedeuten.

 

Das Projekt gliedert sich wie folgt:

 

1. Ermittlung alternativer Lieferanten und Rohstoffe

2. Auswahl geeigneter Lieferanten und Rohstoffe

3. Recherche der Marktgegebenheiten

4. Anforderungen an das Supply Chain Management

5. Bewertung und Handlungsvorschläge

6. Abschlusspräsentation

 

Ein optionales Folgeprojekt ist bei Bedarf vorgesehen.

Projektzeitraum:

03.2024 – 07.2024

Schwerpunkt(e):

Qualifizierte Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)

Auftraggeber:

Klasmann-Deilmann GmbH, 49744 Geeste

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Olaf Passenheim/ Prof. Dr. Dirk Schleuter

Max. Teilnehmerzahl:

5

Kick-off-Meeting:

--- Information folgt ---

Projektname:

Kundenzufriedenheit Mensa (KuMe)

Projektziel:

Ermitteln der Hauptgründe, die einer stärkeren Mensanutzung entgegen stehen und Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Besucherzahlen der Mensa.

Aufgabenstellung:

Die Mensa Emden arbeitet wirtschaftlich und gibt zwischen 500-600 Essen jeden Tag aus. Vor der Pandemie lag die Auslastung bei 700 Essen täglich. Aus steuerlichen Gründen ist die Bewirtung externer Gäste ausgeschlossen. Vor dem Hintergrund der sinkenden Studierendenzahlen möchte die Mensa ihr Angebot mindestens aufrechterhalten und daher neue Kunden in der Studierendenschaft und beim Hochschulpersonal für sich gewinnen. Dabei sollen möglichst viele Studierende und Bedienstete nach ihrer Meinung befragt werden. Eine optionale Befragung der Cafeteria ist integrierbar.

 

1. Kennenlernen des Mensabetriebes

2. Qualitative Vorstudie: Ermitteln von Gründen, die einer Mensanutzung entgegenstehen.

3. Plan zur Erzielung einer großen Stichprobe

4. Entwicklung eines geeigneten Fragebogens

5. Durchführung der Befragung

6. Datenauswertung

7. Erarbeitung von Handlungsempfehlungen

8. Abschlusspräsentation

 

Das Projekt kann auf ein 2. Semester erweitert werden, in einem Folgeprojekt ist die weitere Umsetzung einzelner Handlungsvorschläge denkbar.

Projektzeitraum:

03.2024 – 06.2024

Schwerpunkt(e):

Interdisziplinäres Team:

• 4 qualifizierte Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)

• 2 Studierende im Rahmen des Studium Generale

Auftraggeber:

Studentenwerk Oldenburg

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Joachim Schwarz

Max. Teilnehmerzahl:

6

Kick-off-Meeting:

Mittwoch, 13. März um 14 Uhr in Raum N2.008

Projektname:

Umsetzung nachhaltiger Energiestrategien

Projektziel:

Konzepterstellung zur Umsetzung eines Fernwärmeprojektes für die beteiligten Auftraggeber

Aufgabenstellung:

Aktuelle Situation

Die Klingele Group produziert am Standort Weener Papier, das als Verpackungsmaterial weiterverarbeitet wird.

Die Energieversorgung ist über ein EBS-Kraftwerk gesichert (vorsortierte Müllverbrennung). Das Kraftwerk leistet 13-14 MW, es werden etwa 30.000 t/Jahr an Kunststoffen verbrannt. Damit leistet die Papierfabrik einen wichtigen Beitrag zur Müllentsorgung der Region.

 

Die benötigte Prozesswärme zur Papierherstellung führt dazu, dass 40-60 Grad C heißes Wasser für Fernwärme zur Verfügung steht. Bislang wird neben der Selbstnutzung (Heizung) das Schwimmbad beheizt. Das Krankenhaus Weener (unter dem Träger Klinikum Leer) wird aktuell als potenzieller Abnehmer der Fernwärme im Projekt berücksichtigt.

 

Aufgabenstellung

Basierend auf einer tragfähigen Kalkulation sollen die Kosten, die dem Klinikum Leer im Rahmen der Instandsetzung der Wärmeleitung entstehen können, kalkuliert werden. Diese Kalkulation soll die Basis für die folgende Investitionsentscheidung sein. Für die Planung sollen nach Absprache mit den fachkundigen Projektansprechpartnern geeignete Szenarien herausgearbeitet werden, wie eine Umsetzung des Baus gestaltet werden kann.

Da Klingele die Wärme, bei vollständiger Kostenübernahme des Abnehmers kostenfrei zur Verfügung stellen würde, sollte eine geeignete Marketingmaßnahme für Klingele herausgearbeitet werden, die die Reputation des Unternehmens weiter verbessern kann.

 

Vorgehensweise

  1. Kontaktaufnahme mit den Auftraggebern und dem vorherigen Projektteam
  2. Zuständigkeiten zwischen fachkundigen Auftraggebern und Projektteam abgrenzen
  3. Erarbeitung eines Kalkulationsmodells aus wirtschaftlicher Sicht und Berücksichtigung der herausgearbeiteten technischen Aspekte
  4. Investitionsmodell für den Auftraggeber
  5. Marketingmaßnahme für die Klingele Paper & Packaging Group
  6. Abschlusspräsentation
 

Lernziele:

Die Studierenden lernen die interdisziplinäre Arbeit eines Projektteams kennen, indem Sie das Projekt aus verschiedenen Perspektiven weiter vorantreiben. In Zusammenarbeit mit den Auftraggebern soll die technische Umsetzung eines solchen Projektvorhabens herausgearbeitet werden. Unter Berücksichtigung der Ganzheitlichkeit eines Projektvorhabens dieser Art soll diese Umsetzung in einer Kalkulation beziffert und dem Projektteam sowie den Auftraggebern als eine Investitionsgrundlage dienen.

Projektzeitraum:

03.2024 – 07.2024

Team:

Interdisziplinäres Team:

  • 3 Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)
  • 2 Studierende aus dem FB Technik im Rahmen des Studium Generale
 

Auftraggeber:

Klingele Paper & Packaging Group, 26826 Weener

Klinikum Leer, Augustenstraße 35, 26759 Leer

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Jan Handzlik

Max. Teilnehmerzahl:

5 Studierende

Kick-off-Meeting:

Anfang März 2024

Projektname:

Optimierung der Arzneimittelversorgung am Klinikum Leer

Projektziel:

Ziel des Praxisprojektes ist es, das Klinikum Leer bei Bestandsaufnahme und -analyse der derzeitigen Prozesse zur Arzneimittelversorgung zu unterstützen. D.h. es soll eine Bestandsaufnahme der aktuellen Versorgungsprozesse erfolgen und entsprechende Handlungsempfehlungen zu ihrer Optimierung beispielsweise mit Hilfe eines Unit-Dose-Systems gegeben werden.

Aufgabenstellung:

Hintergrundinformation:

Das Klinikum Leer versorgt die Patienten im Einzugsgebiet Leer/ Ostfriesland mit stationären und ambulanten Gesundheitsleistungen der Grund- und Regel- sowie der Spezialversorgung. Es erwirtschaftet mit seinen rd. 1.400 Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von rd. 100 Mio. Euro und reinvestiert pro Jahr ca. 7 Mio. Euro.

Das Klinikum Leer versorgt pro Jahr rund 18.000 PatientInnen stationär (in 407 Betten) und rund 35.000 ambulant in insgesamt 15 Fachdisziplinen.

Die komplette Versorgung des Klinikums mit Arzneimitteln erfolgt durch die Krankenhausapotheke der Ammerland-Klinik in Westerstede. Die administrative Abwicklung erfolgt über ein EDV-System das ständig weiterentwickelt wird.

In der Versorgung sind die Beratung vor Ort durch den Krankenhausapotheker, die Erzielung von größtmöglicher Sicherheit, die Optimierung der Wirtschaftlichkeit und die Prozessoptimierung in der Versorgung wesentliche Ziele. Zur Erreichung dieser Ziele ist geplant, ein automatisiertes und patientenorientiertes Arzneimittelversorgungssystem einzuführen, ein sog. „Unit-Dose-System“ unter Einsatz eines sog. „Blisterautomaten“.

 

Inhalte:

Zur Optimierung der Prozesse könnte die Projektgruppe beispielhaft folgende Fragen beantworten:

 

  1. Wie erfolgt aktuell die Arzneimittelversorgung („Prozess-Ist-Analyse“)?
  2. Welche Schwierigkeiten treten im aktuellen Versorgungsprozess auf?
  3. Welche Aspekte sind zur Beurteilung der Ist-Situation zu berücksichtigen; wie Patienten- und Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit etc.?
  4. Wie ist der Versorgungsprozess unter den in Pkt. 3 genannten Aspekten zu beurteilen?
  5. Wie können Probleme im aktuellen Prozess vermieden werden? („Handlungsempfehlungen“)
  6. Können automatisierte Versorgungssysteme (z.B. Unit-Dose-Systeme) die Versorgung optimieren?
  7. Welche Risiken sind zu bedenken (unter den Aspekten: Arzneimittelsicherheit, Fehlmedikation, Patientenverwechslung) bzw. welche Nachteile sind zu erwarten??

 

Das Projekt ist auf zwei Semester ausgelegt. Es ist wünschenswert, dass die Bewerber*Innen grundsätzlich dazu bereit sind.

Projektzeitraum:

01.03.2024 - 31.08.2024

Schwerpunkt(e):

Interdisziplinäres Team:

  • 6 SoGeMa-Studierende aus dem FB Soziale Arbeit und Gesundheit
  • 2 Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)
 

Auftraggeber:

Klinikum Leer gemeinnützige GmbH/ Holger Glienke (Geschäftsführung)

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Christoph Winter MPH

Max. Teilnehmerzahl:

8

Kick-off-Meeting:

Das Projekt findet an jedem Montag im Semester von 14.00 bis 15.30 Uhr im Raum S 314 statt (Beginn: 11.03.2024).

Projektname:

Analyse und Auswertung Kundenzufriedenheitsbefragung

Projektziel:

 
  1. Auswertung der Kundenzufriedenheitsbefragung 2023 und 2022 der Region Nord (regions- und bereichsbezogen)
  2. Handlungsempfehlungen zur Optimierung des Fragebogens sowie Nutzung möglicher Tools
 

Aufgabenstellung:

 
  1. Auswertung der aktuellen Fragebögen: Welche Erkenntnisse lassen sich ableiten? Welche übergreifenden und bereichsbezogenen Aussagen können aus den Fragebögen getroffen werden? Dabei geht es primär um eine qualitative Analyse der Fragebögen, gleichzeitig ist die Bildung von Kennzahlen zum Vergleich von Wohnangeboten von Interesse. Anschließend sollen die Ergebnisse so aufbereitet werden, dass die einzelnen Wohnangebote (Leitung, Fachkräfte und nicht Qualifizierte Mitarbeiter) damit konkret arbeiten können und sich weitere Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Auch wäre es denkbar, dieses für die Bewohnervertretung aufzuarbeiten und mit ihnen zu besprechen.
  2. Handlungsempfehlung zur Optimierung des Fragebogens für die Zukunft. Welche Erkenntnisse fehlen aktuell? Wo muss beim Fragebogen nachgesteuert werden? Welche zusätzlichen Fragen braucht die Befragung noch, um qualitativ bessere Ergebnisse (und daraus resultierend konkrete "Arbeitsanweisungen") zu erhalten? Wie könnte man den Fragebogen z.B: in Leichter Sprache oder Einfacher Sprache noch besser aufbereiten? Wie können wir gewährleisten, dass die Kunden, diesen so eigenständig und neutral wie möglich ausfüllen können? Zudem stellt sich die Frage, welches Tool wir zur Auswertung nutzen könnten und wie der Fragebögen dafür aufbereitet werden müsste. Die konkrete Zielsetzung ist, dass der Aufwand zur Analyse minimal ist und dennoch gute Ergebnisse für die Verbesserung der Kunden gewährleistet werden.

Das Projekt ist auf zwei Semester ausgelegt. Es ist wünschenswert, dass die Bewerber*Innen grundsätzlich dazu bereit sind.

Lernziele:

Analytische Fähigkeiten, Beratungsfähigkeit, Dialogfähigkeit/Kundenorientierung, Problemlösungsfähigkeit, Projektmanagement, Zuverlässigkeit (gemäß Kompetenzatlas Heyse/Erpenbeck).

Projektzeitraum:

01.03.2024 - 31.08.2024

Schwerpunkt(e):

Interdisziplinäres Team:

• 2-4 SoGeMa-Studierende aus dem FB Soziale Arbeit und Gesundheit

• 1-2 Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)

• 2-4 Studierende im Rahmen des Studium Generale

Auftraggeber:

Diakonie Himmelsthür e.V.

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Marco Rimkus

Max. Teilnehmerzahl:

10

Kick-off-Meeting:

Kick-off am 21.03.2024 um 09.30 Uhr in Wildeshausen;

Regeltermin: 14-tägig mittwochs um 14 Uhr in G005/ Campus Emden (ggf. mit Zusatzterminen).

Projektname:

Wie inklusiv ist der Landkreis Oldenburg?

Projektziel:

 
  1. Ist-Stand Analyse zur Inklusivität des Landkreis Oldenburg
  2. Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Inklusion im Landkreis Oldenburg
 

Aufgabenstellung:

 
  1. Analyse und Bewertung des Landkreis Oldenburg unter verschiedenen Aspekten der Inklusion. Eine Beteiligung von Menschen mit Behinderung sollte in die Analyse mit einfließen (z.B. Interviews, Workshop). Folgende Aspekte sollten in der Analyse mindestens berücksichtigt werden: Öffentliche Verkehrsmittel/ Haltestellen, Behindertenparkplätze, Spielplätze, Gegebenheiten im Einzelhandel und der Gastronomie, Kommunalgebäude und Sport- und Freizeitangebote. Mögliche Fragen dabei könnten sein: "Gibt es im öffentlichen Raum Unterstützungssysteme in Leichter Sprache?", "Kann jedes Kind (unabhängig von seiner Einschränkung) auf dem jeweiligen Spielplatz nach seinen Wünschen teilhaben?", "Sind die Sport- und Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung zugänglich und wenn Ja, sind dies die gewünschten?", "Sind in jedem Restaurant Behindertentoiletten zugänglich?"
  2. Erhalt von Handlungsempfehlungen, welche Schritte für die Verbesserung der Inklusion nötig wären. Was kann konkret getan werden? Welche Schritte sind ohne viele Mittel (zeitlich, finanziell, personelle) umsetzbar? Wie kann die Gesellschaft besser eingebunden werden? Die Ergebnisse sollen sowohl dem Kreisbehindertenrat, als auch verschiedenen Gremien des Landkreises Oldenburg zur Verfügung gestellt werden. Die Art der Ergebnispräsentation ist dabei offen.

Das Projekt ist auf zwei Semester ausgelegt. Es ist wünschenswert, dass die Bewerber*Innen grundsätzlich dazu bereit sind.

Lernziele:

Analytische Fähigkeiten, Beratungsfähigkeit, Dialogfähigkeit/ Kundenorientierung, Problemlösungsfähigkeit, Projektmanagement, Zuverlässigkeit (gemäß Kompetenzatlas Heyse/Erpenbeck).

Projektzeitraum:

01.03.2024 - 31.08.2024

Schwerpunkt(e):

Interdisziplinäres Team:

• 4 SoGeMa-Studierende aus dem FB Soziale Arbeit und Gesundheit

• 1-2 Master-Studierende aus dem FB Wirtschaft (MBM oder MMC)

• 2-4 Studierende im Rahmen des Studium Generale

Auftraggeber:

Kreisbehindertenrat Landkreis Oldenburg

ProjektleiterIn (ProfessorIn):

Prof. Dr. Marco Rimkus

Max. Teilnehmerzahl:

10

Kick-off-Meeting:

Kick-off am 14.03.2024 um 16.30 Uhr in Wildeshausen;

Regeltermin: 14-tägig mittwochs um 14 Uhr in G005/ Campus Emden (ggf. mit Zusatzterminen).