News Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit

Gute Resonanz auf Studie zur Gesundheitsversorgung

Projekt „RISING“ der Hochschule verlängert Teilnahmezeitraum

Großes Interesse verzeichnet schon jetzt die Studie „RISING“, die derzeit an der Hochschule Emden/Leer bearbeitet wird: Knapp einen Monat nach Bekanntgabe des Umfragestarts zu den Themen Resilienz, Gesundheit und Gesundheitsversorgung in der Region haben sich bereits viele Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Das Projektteam unter Leitung von Prof. Dr. Jutta Lindert erwartet daher repräsentative Ergebnisse aus der und für die Region und hat den Erhebungszeitraum zugunsten eines umfassenden Stimmungsbildes bis Mitte März verlängert.

RISING steht für „Resilient IndividualS in TransformINGregions“ oder auch „Resiliente Individuen in sich wandelnden Regionen“. Die Studie ist eines der Teilprojekte des im vergangenen Jahr gestarteten Forschungsverbundes „Nordwest Niedersachsen Nachhaltig Neu (4N)“. Den Kern des Verbundprojektes „4N“ bildet die Universität Vechta zusammen mit der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth und der Hochschule Emden/Leer. Zusätzlich sind Forschende der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Georg-August-Universität Göttingen eingebunden. Gefördert wird das Projekt vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab mit insgesamt rund sechs Millionen Euro.

In RISING werden Gesundheit und Krankheit im Kontext des Strukturwandels in der Region untersucht. Die Teilnahme ist online und in ausgewählten Fällen auch schriftlich möglich. „Unsere Studie ist deutschlandweit einzigartig, da sie die Gesundheit der Bevölkerung zu mehreren Zeitpunkten untersucht“, so Lindert, die Gesundheitswissenschaften und Public Health am Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule Emden/Leer lehrt. Das Thema „Mental Health“, also die psychische Gesundheit sowie Risikofaktoren für psychische Krankheiten, gehören zu den Schwerpunkten ihrer Lehr- und Forschungsarbeit. Seit einiger Zeit unterstützt sie die Weltgesundheitsorganisation WHO als Beraterin auf diesem Gebiet mit ihrer Expertise. Im Projekt RISING wird die Professorin von den Projektmitarbeitenden Sarah Marth und Felix Sisenop unterstützt.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit sich ist online unter https://bit.ly/rising-studie zu beteiligen.

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