http://example.com en-gb TYPO3 News Tue, 23 Apr 2024 11:53:48 +0200 Tue, 23 Apr 2024 11:53:48 +0200 TYPO3 EXT:news news-6471 Fri, 01 Dec 2023 12:10:43 +0100 Spitzenwerte für BWL-Masterstudium https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6471&cHash=52ffda64b2fb4b2a349adb13fc9dccae Business Management schneidet bei CHE-Ranking gut ab Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) haben die Masterstudierenden aus dem Studiengang Business Management am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer ein positives Bild gezeichnet. Sowohl die allgemeine Studiensituation als auch viele weitere Kriterien werden von den Befragten als „sehr gut“ eingestuft.

Unter anderem gab es Spitzenwerte seitens der Studierenden für die gute Erreichbarkeit und die didaktischen Kompetenzen der Lehrenden, sowie für die Qualität der methodischen Module und die Aufbereitung digitaler Lehrelemente. Auch der hohe Praxisbezug und die Möglichkeit, Abschlussarbeiten in Forschungsprojekten der Hochschule oder in Kooperation mit Praxispartnern anzufertigen, fand großen Anklang. Im Studiengang Business Management werden die Studierenden auf Führungsaufgaben insbesondere in kleineren und mittleren Unternehmen vorbereitet. Mögliche künftige Arbeitsfelder finden sich unter anderem in der wie der Industrie, in Dienstleistungs-, Handels- und Consultingunternehmen sowie dem öffentlichen Sektor und in Non-Profit-Organisationen.

Bereits im Frühjahr hatte es eine Fachbereichsbefragung zu wichtigen Fakten der Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft und International Business Administration sowie der Masterstudiengänge gegeben. Hier fielen insbesondere die Nähe zur Berufspraxis und die Abschlüsse in angemessener Zeit positiv ins Gewicht.

Im aktuellen CHE Ranking wurden bundesweit Masterstudierende in den Fächern BWL, VWL, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik sowie Wirtschaftsingenieurwesen online befragt. Zusammen mit Fakten über die Studienangebote geben sie in diesen Fächern an Universitäten und Hochschulen einen Überblick über die Bedingungen im Masterstudium. Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutscher Universitäten und Fachhochschulen.

Das Ranking der Masterstudiengänge ist zudem unter www.heystudium.de/masterranking abrufbar. Weitere Informationen unter https://www.che.de/ranking-deutschland/.

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news-6455 Tue, 14 Nov 2023 14:14:47 +0100 Vorstellungsgespräche schon im Studium trainieren https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6455&cHash=242be6f90ec9b4fc3d6c46e528fa9d04 Neues Angebot simuliert Personalgespräche Mit der Simulation von Personalgesprächen, unterstützt durch Schauspielende, befasst sich ein neues Angebot am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer. Prof. Dr. Jan Pries und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Lea Natalie Schreiber geben Studierenden aus allen Semestern die Möglichkeit, Vorstellungsgespräche, Coachings oder Gehaltsverhandlungen auf professioneller Basis auszutesten.

Die Idee brachte Pries durch einen persönlichen Kontakt im Bereich der Mediziner-Ausbildung mit auf den Campus. Lea Natalie Schreiber konnte er für die Konzeption und Umsetzung der damit verbundenen Prozesse sowie den Kontakt zu den Schauspielenden gewinnen. „Es ist eine tolle Möglichkeit für die Studierenden, ihre kommunikativen Kompetenzen auszutesten“, so Schreiber. Gestartet ist das Angebot im Studiengang Wirtschaftspsychologie am Campus Emden.

Für das Kommunikationstraining verlassen die Studierenden den Vorlesungsraum und nutzen Büros und Konferenzräume, die ihrer möglichen künftigen Arbeitsumgebung entsprechen. In inszenierter Unternehmensatmosphäre werden unter anderem simulierte Personalauswahlgespräche geführt oder Aufgaben aus Assessment Centern erprobt. Dass man einen Profi vom Theater dabeihabe, sei eine große Bereicherung, so Pries. Dadurch sei auch bei längeren Gesprächen gewährleistet, dass die im Raum entstehende Atmosphäre und authentische Stimmung der jeweiligen Gespräche bestehen blieben.

Die Angebote gelten für Studierende aller Semester im Studiengang Wirtschaftspsychologie und werden von diesen gemeinsam mit Pries und Schreiber weiterentwickelt. Dabei bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Gespräche mit professionell ausgebildeten Schauspielenden zu trainieren, während weitere Studierende diese per Live-Übertragung verfolgen und anschließend konstruktives Feedback geben können. „Durch die Rolle als beobachtende erleben die Studierenden, wie psychologische Theorien und Methoden in der Praxis Anwendung finden“, konnte Pries feststellen.

Ziel sei es, in realitätsnaher aber geschützter Umgebung Fachkompetenzen zu erproben. „Durch die realitätsnahen Szenarien haben die Studierenden die Chance, relevante Theorien und Methoden im Einsatz zu erleben. Das ist die Grundlage für kompetenzorientierte Lehre und einen Transfer zwischen Theorie und Praxis“, so der Professor.

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news-6454 Mon, 13 Nov 2023 12:41:18 +0100 Erfassung von CO2 in der Bilanz https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6454&cHash=6db15f7ab18dc2688b2c844da9051cbb Emder Professor ist Mitverfasser eines neuen Konzepts Prof. Dr. Knut Henkel vom Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer hat gemeinsam mit zwei weiteren Autoren ein Konzept zur Bilanzierung entwickelt, das Unternehmen dazu befähigen soll, ihre CO2-Emissionen in ihre jährliche Bilanzierung einzubinden. Ab dem Geschäftsjahr 2025 müssen etwa 15.000 große deutsche Unternehmen erstmals verpflichtend einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen, in dem auch CO2-Emissonen offen zu legen sind.

Grundlage ist die neue Nachhaltigkeitsberichterstattungsrichtlinie der Europäischen Union, die so genannte Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Diese Richtlinie stellt eine von mehreren EU-Rechtsvorschriften dar, mit denen das Ziel des „europäischen grünen Deals“ – der Umgestaltung der EU-Wirtschaft für eine nachhaltige Zukunft – umgesetzt werden soll. Nachhaltigkeit umfasst hiernach die drei Teilbereiche Umwelt (Environment), Soziales (Social) sowie gute Unternehmensführung (Governance) – kurz „ESG“. Ein Schwerpunkt liegt zurzeit auf dem Thema CO2-Reduktion. „Durch die CSRD müssen die betroffenen Unternehmen eine beträchtliche Anzahl von Berichtspflichten mit einer umfangreichen Menge an Datenpunkten zu diversen ESG-Sachverhalten im Lagebericht veröffentlichen“, so Henkel.

Henkel und seine Mitautoren – Dr. Jenny Lay-Kumar und Christian Hiß – haben ein Konzept entwickelt, das gängige betriebliche Steuerungsgrößen, wie der betriebswirtschaftliche Gewinn (EBIT), hin zu „nachhaltigen“ betrieblichen Steuerungsgrößen weiterentwickelt, wie dem SEBIT (sustainable EBIT). So wird die Vielzahl an Nachhaltigkeitsinformationen in einer bekannten Steuerungsgröße integriert. Auf der Grundlage der von ihnen als „Sustainable Accounting Performance“ benannten Methode werden alle Nachhaltigkeitssachverhalte in einer separaten Buchhaltung erfasst und anschließend - Schritt für Schritt - in die Gesamtbilanz integriert.

Auf nationaler Ebene wird die Integration von CO2 in die Bilanzierung in Fachkreisen aktuell diskutiert. Im derzeitig geltendem Koalitionsvertrag der Bundesregierung wurde diesbezüglich festgehalten: „Ökologische und gegebenenfalls soziale Werte wollen wir im Dialog mit der Wirtschaft in bestehende Rechnungslegungsstandards integrieren, beginnend mit den Treibhausgasemissionen“. Mit ihrem aktuellen Paper „Sustainable Performance Accounting (SPA) am Beispiel der Bilanzierung von CO2-Emissionen“ vom Oktober haben die Autoren einen Beitrag zu dieser Fachdiskussion geleistet. Der Beitrag richtet sich an Interessierte aus Wissenschaft und Praxis sowie Entscheidungsträger, die sich für eine zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsberichterstattung interessieren und kann kostenlos heruntergeladen werden.

Die Hochschule Emden/Leer koordiniert ihr wissenschaftliches Spektrum rund um den Themenkomplex „Grüne Technologien, Nachhaltigkeit und Gesellschaftliche Verantwortung" unter der Dachmarke „greentech OSTFRIESLAND“.

Das Konzept zum Download gibt es hier.

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news-6335 Tue, 04 Apr 2023 09:08:32 +0200 Absolvierendenverabschiedung 2023 https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6335&cHash=1de502c3dd3aa4b06efca9055c219d79 Fachbereich Wirtschaft feiert Studienabschlüsse Nach langer Corona-Pause hat der Fachbereich Wirtschaft am Freitag, dem 31. März seine Absolvierenden wieder mit einer großen Feier verabschieden können. Etwa einhundert Studierende haben ihre Urkunden für den erfolgreichen Studienabschluss im Theater an der Blinke in Leer entgegengenommen. Durch den Abend geführt haben Anna-Katharina Hoppenworth und Silke Willms.

Vizepräsidentin Prof. Dr. Anne Schweizer gab den Absolvierenden inspirierende Worte für ihren weiteren Werdegang mit und der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Marc Hanfeld sowie der Vorsitzende der Prüfungskommission Prof. Dr. Hans-Gert Vogel reflektierten die vergangene Studienzeit mit einen sehr amüsanten Einblick das Corona-bedingte „Online-Leben“ der Professoren und Absolventen.

Für herausragenden Studienleistungen gab es besondere Auszeichnungen für Stefan Schröder (Studiengang Management Consulting), Timm Sandern (Studiengang Business Management) und Imke Fletemeyer (Studiengang Betriebswirtschaft). Die Preise stellte der Förderkreis der Hochschule in Ostfriesland e. V..

Den Höhepunkt des Abends bildete dann natürlich der Moment der „Fliegenden Hüte“, der den Abschied vom Studierendendasein symbolisierte. Im Anschluss gab es im Foyer des Theaters noch die Möglichkeit, den Abend bei Musik, Getränken und Snacks ausklingen zu lassen und die letzten gemeinsamen Momente mit den (ehemaligen) Kommilitonen und Professoren von der Fotobox „festhalten“ zu lassen.

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news-6328 Fri, 24 Mar 2023 10:50:00 +0100 Neue Formen der Arbeit praxisnah integrieren https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6328&cHash=826540f2557ea3cfdd5b62a0ea26d033 Hochschule gründet Institut für „mindfulness & purpose“ Die Bedeutung von Achtsamkeit in Organisationen, die Idee evolutionärer Unternehmen, die Bedeutung der Sinnhaftigkeit in der Arbeitswelt („purpose“) sowie achtsame Führung und „New Work“ sind relativ junge Forschungsbereiche der Wirtschaftswissenschaften, die in Unternehmen und in der breiten Öffentlichkeit zunemend diskutiert werden. Mit der Gründung des Instituts „tribe m. - Institut für mindfulness & purpose“ möchte die Hochschule Emden/Leer den Forschungsbereich weiterentwickeln und für die Lehre erschließen.

Zu den Aufgaben des Instituts gehören unter anderem Forschungsarbeiten zu Fragen der Achtsamkeit im Bereich der Unternehmensführung bis hin zur Entwicklung progressiver Ansätze zur Umsetzung der Forschungsergebnisse für Unternehmen der Region, die mit den Auswirkungen des Strukturwandels und dem Fachkräftemangel umgehen müssen. Die Initiatoren und Gründungsmitglieder des Institut tribe m., Prof. Dr. Anne Schweizer und Prof. Dr. Marco Rimkus, arbeiten seit Jahren am Fachbereich Wirtschaft und in Unternehmen an diesen Themen. Anne Schweizer verdeutlicht die Bedeutung des Forschungsbereiches: „Durch die zunehmende Digitalisierung sind Menschen von einer Beschleunigung ihrer Lebens- und Arbeitswelt konfrontiert. Dies gilt es, in neuen Formen der Zusammenarbeit zu integrieren. So unterstützt ein klar definierter Sinn beispielsweise Unternehmen durch richtungsweisende Handlungsstrategien, fördert kulturellen Konsens und ermöglicht autonomes Handeln.“

Auch der Ansatz evolutionärer Organisationen, die sich durch Selbstführung oder ein hohes Maß an Agilität auszeichnen, gehört zum Repertoire des Instituts. „Die dahinterliegenden Konzepte sind nicht in Gänze neu“, sagt Marco Rimkus. „Die damit verbundenen Veränderungsprozesse haben jedoch eine Komplexität, die viele Unternehmen überfordern. Eine fachliche Begleitung auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse kann hier eine große Unterstützung sein.“ Für den Professor für Personal- und Organisationsmanagement stehen damit auch Kooperationen mit dem Schwerpunkt wissenschaftsbasierter Personal- und Organisationsberatung wie beispielsweise für die Begleitung von Veränderungsprozessen, der Einführung von New Work oder der Anpassung von Führungsprinzipien auf der Agenda.

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news-6170 Mon, 20 Jun 2022 14:21:10 +0200 Neuer Masterstudiengang am Business Campus https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6170&cHash=3fb45d642d9375bae6323cb2cefeaa92 Berufsbegleitendes Angebot „Advanced Management“ wird vorgestellt Ab dem Wintersemester 2022/23 bietet die Hochschule Emden/Leer am Business Campus in Leer den berufsbegleitenden BWL-Masterstudiengang „Advanced Management“ an. Interessierte können sich darüber am Dienstag, 5. Juli, ab 16.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Leer informieren. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

„Das Masterstudium bietet den großen Vorteil Arbeit im Unternehmen mit einem weiterführenden Studium zu verbinden“, so BCL-Geschäftsführer Oliver Melchert. In dem neuen Studiengang stehen neben einer fachlichen Vertiefung drei Funktionsbereiche des Managements im Fokus: Marketing & Leadership, Accounting & Finance sowie Innovation & Projects.

Studierende haben die Möglichkeit, das berufsbegleitende Studium über ihren Arbeitgeber finanzieren zu lassen oder es selbst zu bezahlen. Bewerbungen für den Studiengang Advanced Management sind noch bis zum 15. Juli möglich.

Die Informationsveranstaltung findet am Business Campus Leer in der Kirchstraße 54 in Leer statt. Interessierte können sich bis zum Freitag, 1. Juli, per Mail an unter bcl(at)hs-emden-leer.de anmelden.

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news-5801 Tue, 24 May 2022 15:16:09 +0200 Wirtschaftlichkeit KI-basierter Drohneninspektionen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5801&cHash=55be2ffbc16acabe1729f242ba069b0a Wie unzugängliche Industrie- und Verkehrsinfrastrukturen mit KI-gesteuerten autonomen Drohnen inspiziert können, damit beschäftigt sich derzeit ein Projekt, an dem auch die Hochschule Emden/Leer beteiligt ist. Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann hatte am Montag dazu aus den Mitteln des Ostfrieslandplans finanzierte Förderbescheide übergeben, darunter 200.000 Euro für die Hochschule Emden/Leer.

Die innovativen Ziele des Projekts sind die Entwicklung einer neuen autonom fliegenden Drohne nebst der entsprechenden KI-basierten, GPS-unabhängigen Steuerung sowie eine KI-basierte automatische Analyse der enormen Datenmengen zur Erkennung auffälliger Schadensmuster. Die autonom gesteuerte Drohne erreicht auch die Bereiche von Infrastrukturen, beispielsweise an Brücken oder Hafenanlagen, die für manuelle Inspektionen bisher unzugänglich waren. Damit können selbst hoch komplexe und sehr große Anlagen lückenlos erfasst und präzise inspiziert werden.

Neben der Entwicklung einer technischen Lösung ist es ebenfalls notwendig, die betriebswirtschaftliche Seite dieser Art der Inspektion zu betrachten. Zwar sind unklare Wartungsrückstände und ökonomische Folgen unstrittig sehr groß, aber diese Feststellung ersetzt weder eine genauere Quantifizierung, noch eine Erforschung konkreter betriebswirtschaftlicher Einsatzmöglichkeiten für eine technologisch basierte Lösung. Und genau damit befasst sich der geförderte Projektbeitrag von Prof. Dr. Till Becker vom Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer.

Früh erkannte Probleme sind in der Regel kostengünstiger zu korrigieren und können teure Folgeschäden verhindern. Selbst wenn die Schadensentwicklung einer Anlage irreversibel ist, kann eine Früherkennung dazu führen, rechtzeitig entsprechenden Ersatz bereitzustellen, so dass die Folgekosten einer oft längerfristigen Außerbetriebsetzung nicht entstehen. Die autonom fliegenden und heute unzugängliche Bereiche erschließenden Drohnen können und sollten die Situation grundlegend verändern. Dazu ist jedoch ein Umdenken bei den Betreibern und ggf. auch beim Gesetzgeber erforderlich, welches durch das Forschungsvorhaben unterstützt werden soll. Verglichen mit heutigen Inspektionslösungen wird die Drohneninspektion sowohl erhebliche Kostenvorteile bieten, vor allem aber eine qualitative Innovation bezüglich der Vollständigkeit und Transparenz.

Konkret soll in dem Forschungsprojekt untersucht werden, welche Wertschöpfung aus der Drohneninspektion unter Einbeziehung aller ökonomischen Aspekte möglich ist. Auf Basis dieser Feststellung kann dann weiter untersucht werden, wie diese Wertschöpfung sowohl durch eine Änderung der Geschäftsprozesse von Betreibern als auch durch ein Geschäftsmodell des Technologie-Anbieters realisiert werden kann. Ziel des Forschungsprojekts ist es schließlich, die heutige Situation einer primären Worst-Case-Erkennung mit einer effektiven Präventionsstrategie durch die neue Drohnentechnologie zu vergleichen.

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news-5800 Tue, 24 May 2022 12:26:33 +0200 Von Menschen auf Stühlen zu relativ großen Pfannkuchen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5800&cHash=0e43332eaa4774cca032226bff5dc0a5 Hochschule lädt zu Antrittsvorlesungen ein Die Hochschule Emden/Leer lädt zu ihren traditionellen Antrittsvorlesungen neu berufener Professorinnen und Professoren ein. Am Donnerstag, 9. Juni, werden sich Prof. Dr. Jan Handzlik und Prof. Dr. Tom Schößler vom Business Campus der Hochschule in Leer mit einem Vortrag zu ihren jeweiligen Fachgebieten vorstellen. Die Veranstaltung im großen Hörsaal (T151) am Campus Emden beginnt um 17.30 Uhr und ist für alle Interessierten offen.

Prof. Dr. Jan Handzlik wird unter dem Titel „Der Stuhl ist Vermögen, der Mensch ist Aufwand“ diverse Überlegungen zur möglichen Bilanzierung von Nachhaltigkeitsleistungen anstellen. In der Bilanz stellt der Stuhl, auf dem das Personal sitzt, Vermögen dar. Der oder die Beschäftigte selbst hingegen belastet als „Aufwand“, kostet durch seine Ausbildung. Dies kann zwar langfristig dem Unternehmen zugutekommen, darf aber aufgrund des so genannten Vorsichtsprinzips nicht in die Bilanz mit einfließen. Der Vortrag soll - nicht zuletzt aufgrund des Trends hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft – eine Diskussion zur hypothetischen Bilanzierungsfähigkeit von Nachhaltigkeitsleistungen anregen.

Mit dem launigen Vortragstitel „Von relativ großen Kaffees und absolut leckeren Pfannkuchen. Warum die Preispolitik das beste „P“ im Marketingmix ist“, stellt sich wiederum Prof. Dr. Tom Schößler den interessierten Gästen vor. Er befasst sich mit der Frage, wie man in der modernen Konsumgesellschaft mit ihren Preisen, Rabatten, Deals und Vergleichen rational umgehen kann. Algorithmen und Künstliche Intelligenz helfen Unternehmen, die Preise zielgerichteter zu gestalten. Aus Sicht der Konsumentinnen und Konsumenten wird die Welt dadurch komplexer. Der Vortrag wagt einen Ausflug in den „Kaninchenbau“ der Preisgestaltung und einen Ausblick auf die Modelle, die die Zukunft der Preisgestaltung bestimmen könnten.

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news-5793 Mon, 16 May 2022 07:42:06 +0200 Studierende besuchen Konferenz zur angewandten Wirtschaftspsychologie https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5793&cHash=a5a34c9d2096b2116c074a8355418341 Überblick über die aktuellen Forschungsfelder und Networking Angewandte Forschung ist ein wichtiges Merkmal des Fachhochschulstudiums und kennzeichnet den Studiengang Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Emden/Leer in besonderem Maße. Neben praxisbezogenen Übungen und Gastbeiträgen von Praxisvertreter*innen ermöglichte die Hochschule erstmalig zehn Studierenden, an der Fachtagung „Wirtschaftspsychologie 4.0 – Zukunft mitgestalten“ in Köln teilzunehmen. Im Mai konnten sich die Stipendiat*innen auf der Konferenz einen Überblick über die aktuellen Forschungsfelder des Faches verschaffen und mit wichtigen Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaftspsychologie Kontakte knüpfen.

„Die Fachtagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie ist das zentrale Austauschforum für Forschende und Praktiker aus den Feldern der Konsumenten-, Personal- und Organisationspsychologie. Charakteristisch für die Tagung ist zudem, dass die Organisatoren auch Studierende als ihre Zielgruppe begreifen.“, so Prof. Dr. Jan Christopher Pries, der die Exkursion gemeinsam mit seiner Kollegin Prof. Dr. Ute Rademacher organisierte und begleitete. Das Programm spannte den Bogen von spannenden wissenschaftlichen Ergebnissen bis zu inspirierenden Praxisprojekten.

Die Studierenden haben die Möglichkeiten der dreitägigen Tagung gut für sich nutzen können. „Durch die Tagung konnte ich viel für mein eigenes Studium mitnehmen. Dies hat mich für den weiteren Verlauf meines Studiums und die Zeit danach sehr motiviert und inspiriert“, so Leah Piehn, eine der Stipendiat*innen.

Der Besuch der Konferenz wurde von dem Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer ermöglicht. Die Organisierenden der Konferenz waren von diesem innovativen Konzept einer gemeinsamen Exkursion begeistert: „Ich finde Euer Konzept der Unterstützung der Studis bei der Teilnahme über die Hochschule sehr interessant und würde dies gerne bei anderen Standorten und Hochschule anregen“, so Prof. Dr. Christian Dries, Präsident der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs).  

Der Bachelorstudiengang „Wirtschaftspsychologie“ im Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer bietet Studierenden mit den Schwerpunkten Markt- und Konsumentenpsychologie sowie Humanressourcen eine hervorragende Qualifikation, um in vielen Bereichen der Wirtschaft Verantwortung zu übernehmen.

 

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news-5765 Thu, 21 Apr 2022 16:47:54 +0200 Workshop für Mädchen zu Gründung und Führung https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5765&cHash=373a176afeba8d84bc675482c5fe2f12 Das Motto des Workshops lautet #girlsincharge Die Vorbereitungen für den am 28. April in Niedersachsen stattfindenden Zukunftstag laufen an der Hochschule Emden/Leer auf Hochtouren. Der bundes-weite Aktionstag, der in diesem Jahr nach einer längeren Pause wieder in Präsenz stattfinden kann, unterstützt die berufliche Orientierung von Mädchen und Jungen allgemein-bildender Schulen jenseits von Rollenklischees. Gerade in Zeiten des Mangels an Fach- und Nachwuchskräften wird die Ansprache der besten Talente unabhängig von Geschlecht oder Herkunft für Unternehmen immer entscheidender, um ihre Existenz auch in Zukunft sichern zu können.
#girlsincharge lautet das Motto des Workshops, den Professorin Ute Rademacher vom Fachbereich Wirtschaft gemeinsam mit Hannah Kabaj und ihren Kolleginnen aus dem Team der Gleichstellungs-beauftragten anbietet. „Oft haben Mädchen wenige Berührungspunkte mit diesen beruflichen Möglichkeiten oder trauen sich diese Tätigkeiten nicht zu“, berichtet die Wirtschaftspsychologin und ehemalige Managerin. „Da können erste Erfahrungen während der Schulzeit oder positive Rollenmodelle wichtige Impulse geben, um diese Karrieremöglichkeiten – ob im Start Up oder bei der Übernahme des elterlichen Betriebs - in Betracht zu ziehen.“ Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren lernen deswegen in den hafennahen Räumlichkeiten der Hochschule, welche speziell für die Durchführung von Planspielen, Projekten und Workshops konzipiert wurden, gemeinsam das Berufsbild „Unternehmerin/Gründerin“ kennen und entdecken spielerisch ihre Interessen und Kompetenzen im Hinblick auf das Führen eines Teams oder Unternehmens.

Weitere Informationen und Materialien zum Girls‘ Day an der Hochschule Emden/Leer: https://www.hs-emden-leer.de/en/hochschule/organisation/einrichtungen/gleichstellungsstelle/nachwuchs-und-karrierefoerderung/aktionen

Ansprechpartnerinnen:
Hannah.Kabaj@hs-emden-leer.de
Tel.: (04921) 807-1137
Ute.Rademacher@hs-emden-leer.de
Tel.: (04921) 807-1166

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news-5376 Thu, 13 Jan 2022 12:12:34 +0100 Berichtspflichten zum Thema Nachhaltigkeit im Fokus https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5376&cHash=276b8527ace2a629f5dad284c14fb6b4 Online-Reihe der Hochschule wird im März fortgesetzt Die im vergangenen Jahr an der Hochschule Emden/Leer gestartete Online-Veranstaltungsreihe zu den Auswirkungen des EU Green Deal auf die Wirtschaft wird fortgesetzt. Ab März lädt Initiator Prof. Dr. Knut Henkel vom Fachbereich Wirtschaft erneut zu Fachvorträgen mit ausgewählten internen und externen Referentinnen und Referenten ein. Die Reihe ist für alle Interessierten offen und kostenlos.

Start der Fortsetzung ist am Dienstag, 15. März 2022, zur Thematik des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK). Dieser dient insbesondere mittelständischen Unternehmen als Rahmenwerk für die Berichterstattung über ihre nachhaltigen Aktivitäten. Gegenstand der Nachhaltigkeitsberichterstattung, oft auch als ESG bezeichnet, sind konkret Aspekte zu Umwelt (E), Soziales (S) und gute Unternehmensführung (G).

Zu den weiteren Themen der Veranstaltungsreihe gehören unter anderem die Ermittlung eines "Carbon Footprint", das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz oder nachhaltige Finanzierungformen, auch als Green Finance bezeichnet. Zur Anmeldung sowie zu den Aufzeichnungen der bisherigen Veranstaltungen geht es unter https://bit.ly/3rgWTWZ.

Durch den „EU Green Deal 2019“ hat eine zweite Phase der Nachhaltigkeit begonnen: Nach dem Beschluss der europäischen Kommission soll Europa bis zum Jahr 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Wie dies gelingen kann und welche Maßnahmen auf die Unternehmen zukommen, wird in der neuen Veranstaltungsreihe der Hochschule Emden/Leer thematisiert Im Fokus steht hier die neue Nachhaltigkeitsberichterstattung anhand der neuen EU Taxonomie. Diese müssen ab dem Jahr 2024 etwa 15.000 Unternehmen in Deutschland anwenden – und damit rund dreißig Mal mehr als bisher. Doch auch die andere Unternehmen müssen sich darauf einstellen, im Rahmen ihrer Refinanzierung der Bank entsprechende Nachhaltigkeitsinformationen zur Verfügung zu stellen, wenn sie einen möglichen Zinsaufschlag vermeiden möchten.

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news-5373 Tue, 21 Dec 2021 14:16:58 +0100 Online-Reihe zum Green Deal endet https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5373&cHash=689ec9d49c2741854fdbd9999afcd7f9 Veranstaltung informiert über Offenlegungspflichten für Banken Die neue Online-Veranstaltungsreihe „Nachhaltigkeit - EU Green Deal“ der Hochschule Emden/Leer endet für dieses Jahr mit einem Beitrag des Initiators, Prof. Dr. Knut Henkel vom Fachbereich Wirtschaft. Er wird am Mittwoch, 22. Dezember, ab 16:30 Uhr zum Thema „Neue Offenlegungspflichten für Banken und Auswirkungen auf die Wirtschaft“ sprechen und lädt alle Interessierten herzlich ein, sich unter https://bit.ly/3pihRF6 anzumelden.

Banken unterliegen ebenfalls den neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten der CSRD und EU TaxVO, die bereits Gegenstand der letzten Folgen der Online-Seminarreihe waren. Darüber hinaus unterliegen Banken aber sowohl auf Unternehmens- als auch Finanzproduktebene weiteren Offenlegungspflichten zu Nachhaltigkeitsaspekten. „Mittelbar werden diese speziellen Offenlegungspflichten auch für realwirtschaftliche Unternehmen von Interesse werden“, so Henkel. Banken könnten ihren Pflichten nur dann nachkommen, wenn ihre Firmenkunden ihrerseits die entsprechenden Informationen lieferten. So habe die Commerzbank bereits bekannt gegeben, ab dem 1. Januar keine neuen Geschäftsbeziehungen mehr mit Unternehmen aufzunehmen, die mehr als 20 Prozent ihres Umsatzes oder ihrer Stromerzeugung mit Kohle erzielen.

Die Online-Seminarreihe ist für alle Interessierten offen und kostenlos. Die Termine für die Fortsetzung im Sommersemester stehen bereits fest. Weitere Informationen gibt es unter https://bit.ly/3yQggtp.

Durch den „EU Green Deal 2019“ hat eine zweite Phase der Nachhaltigkeit begonnen: Nach dem Beschluss der europäischen Kommission soll Europa bis zum Jahr 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Wie dies gelingen kann und in welchem Maße die Wirtschaft umstrukturiert werden muss, wird in der neuen Veranstaltungsreihe der Hochschule Emden/Leer thematisiert.

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news-5361 Fri, 03 Dec 2021 10:24:26 +0100 Zeitgemäße Führung und Marktforschung vermitteln https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5361&cHash=ccd4440b2d74c81b4ad218ad96a4ee7d Hochschule bekommt Verstärkung in Wirtschaftspsychologie Am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer sind zum aktuellen Wintersemester zwei neue Professor*innen gestartet. Diese betreuen ihre jeweiligen Schwerpunkte im neuen Studiengang Wirtschaftspsychologie.

Mit Ute Rademacher kommt eine Wirtschaftspsychologin mit langjähriger Erfahrung in der psychologischen Markt- und Medienforschung an Bord. Nach mehreren Stationen in Marketingforschungsagenturen im In- und Ausland brachte sie ihre Expertise mehrere Jahre lang als Professorin für Wirtschaftspsychologie an einer privaten Fachhochschule für Management in Hamburg ein.

„Ich freue mich darauf, in Emden und Leer die Bereiche Markt-, Konsumenten- und Medienpsychologie zu vertreten und aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Social Media in die Lehre und in Projekte mit regionalen Unternehmen einzubringen“, beschreibt Rademacher ihre Motivation für den Wechsel nach Ostfriesland. Studierende der Wirtschaftspsychologie können ab dem vierten Semester den Studienschwerpunkt „Markt und Konsumenten“ als Vertiefung wählen, um sich für berufliche Tätigkeiten im klassischen oder Social Media Marketing, in der Marktforschung oder Medienberufen zu qualifizieren.  

Mit Jan Christopher Pries wurde ein erfahrener Personal- und Organisationspsychologe in den Bachelorstudiengang Wirtschaftspsychologie berufen. Nach verschiedenen Stationen in Unternehmensberatungen und bei Bosch war er zuletzt an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg tätig. „Im Zentrum meiner Arbeit mit den Studierenden steht die Vermittlung praxisrelevanter Kompetenzen sowie die Fähigkeit zum eigenständigen und kritischen Denken“, fasst Pries sein Lehrkonzept zusammen. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf agilen Arbeits- und zeitgemäßen Führungsformen. Ab dem vierten Semester können Studierende der Wirtschaftspsychologie den Schwerpunkt „Humanressourcen“ als Vertiefung wählen, um sich berufliche Kompetenzen für Jobs im Bereich der Unternehmensführung, des HR Management und der Mitarbeiterführung anzueignen.

 

Kontakt:

ute.rademacher@hs-emden-leer.de

jan.pries(at)hs-emden-leer.de

Nähere Informationen unter https://bit.ly/3dw6aUZ.

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news-5331 Wed, 13 Oct 2021 12:03:34 +0200 Studierende erstellen Finanzplanung https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5331&cHash=6b3dd2136f8bf137066ad72c34a0509a Praxistest im Schwerpunkt „Finanzmanagement und Controlling“ am BCL Im Schwerpunkt „Finanzmanagement und Controlling“ beschäftigen sich die Studierenden im fünften Semester sich mit dem Thema „Integrierte Finanzplanung“. „Dieses Thema lässt sich nicht durch Theorie aus Lehrbüchern vermitteln. Am besten lässt sich die Funktionsweise von integrierter Finanzplanung verstehen, indem die Studierenden anhand eines konkreten Fallbeispiels eine Finanzplanung erstellen“, so der Modulverantwortliche, Prof. Dr. Jan Handzlik.

Um eine hohe Praxisnähe zu erreichen, nutzen die Studierenden zur Erstellung ihrer Planung ein professionelles Planungstool der Firma LucaNet, einem etablierten Anbieter sogenannter Financial Performance Management Software. Im September fand am Business Campus Leer ein zweitägiger Workshop statt, in dem zwei Trainer der Firma LucaNet den Studierenden die nötigen Grundkenntnisse im Handling der Software vermittelten.

Im weiteren Verlauf des Semesters rücken die Studierenden in die Rolle des CFOs eines Unternehmens und arbeiten in drei- bis vierköpfigen Teams. Jedes Team erhält ein individuelles Fallbeispiel, welches ein aktuelles, sehr praxisrelevantes Thema aufgreift: Das Unternehmen, welches in den letzten Jahren moderat positive Ergebnisse erzielte, ist im Jahr 2020 von einem dreimonatigem Corona-Lockdown betroffen. Anschließend läuft der Umsatz bis Ende 2020 nur schleppend wieder an, wodurch das Unternehmen in eine finanzielle Schieflage gerät. Den Studierenden stehen nun diverse Maßnahmen – z.B. Aufnahme eines KfW-Schnellkredits oder das Sale-and-lease-back einer Maschine – zur Verfügung, um den Turnaround im Unternehmen zu schaffen.

Die bestmögliche Lösung gilt es mithilfe einer integrierten Finanzplanung zu finden. Die fertige Planung soll in einem Planungsbericht dokumentiert werden, ergänzt um eine Berichtspräsentation vor den anderen Teams. Prof. Handzlik appelliert dazu an die Studierenden: „Es soll sich bei Ihrem Planungsbericht bitte nicht um eine wissenschaftliche Hausarbeit handeln. Stellen Sie sich vor, Sie als CFO müssen die Ergebnisse Ihrer Arbeit dem Aufsichtsrat des Unternehmens präsentieren.“

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news-5328 Wed, 06 Oct 2021 09:19:38 +0200 Erstes „ReWe-BeSt+“-Zertifikat verliehen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5328&cHash=3d93279921a272ed130ecff14a1c56f9 Studentin Franziska Döding erhielt die Auszeichnung online Franziska Döding hat jetzt im Rahmen einer Videokonferenz als erste Studierende am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer das so genannte „ReWe-BeSt+“ Zertifikat erhalten. Das Zertifikat erhalten alle Studierenden, die die Fächer „Bilanzielles Rechnungswesen“ und „Betriebliche Steuerlehre“ als Schwerpunkte im Rahmen des Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft belegen und über die acht Pflichtveranstaltungen hinaus freiwillig weitere vier Veranstaltungen aus den beiden Schwerpunktfächern belegen.

Das Zertifikat wurde der Studentin im Anschluss an ihr Kolloquium überreicht. „Besonders hervorzuheben ist, dass Frau Döding alle Veranstaltungen sowie ihre Bachelorarbeit mit sehr guten Noten abgeschlossen hat. Eine tolle Leistung, zu der wir gratulieren“, so Prof. Dr. Knut Henkel, der zusammen mit seiner Kollegin Prof. Christel Aertker und seinem Kollegen Prof. Dr. Thomas Lenz das Zertifikat initiiert hat.

„Wir bieten 17 unterschiedliche Veranstaltungen in unseren Schwerpunkten an. Damit gehören wir bundesweit zu den regulären BWL Bachelorstudiengängen mit dem größten Fächerangebot in diesem Bereich“, so Henkel. „Studierende können so nachweisen, dass sie zum Berufsstart besonders viel Fachwissen mitbringen“, ergänzt Prof. Dr. Thomas Lenz. „Besonders wenn die Berufsexamina zum*r Wirtschaftsprüfer*in oder Steuerberater*in angestrebt werden, ist dies hilfreich“, bestätigt Prof. Christel Aertker.

Neben dem Zertifikat erhielt Franziska Döding noch ein Buchpräsent. Mit märchenhaften Geschichten zu den skurrilsten Steuern und Abgaben vergangener Jahrhunderte nähert sich das Buch dem Thema Steuern auf humorvolle Art. Zur Verfügung gestellt wurde es vom NWB-Verlag.

 

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news-5310 Mon, 13 Sep 2021 15:05:41 +0200 Moderne Logistik zum Anfassen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5310&cHash=8818d7c42cbc309b615e1b974d7772cf Anwenderzentrum der Hochschule im THE HUB Emden eröffnet Unter dem Motto „Best Practice für den Nordwesten“ ist am Freitag das neue Anwenderzentrum Logistik im THE HUB Emden eröffnet worden. Rund 50 Gäste konnten sich am Nachmittag ein Bild von modernen Logistiklösungen machen und sich zudem über neueste Bündnisse und Initiativen der Hochschule Emden/Leer informieren.

Im neuen Anwenderzentrum, das durch Prof. Dr. Dirk Schleuter initiiert wurde und vom Hochschul-Institut Logistik (HILOG) der Hochschule Emden/Leer unterstützt wird, wurde eine permanente Logistikausstellung untergebracht, in der die aktuellen Trends und Technologien in der Logistik gezeigt werden. „Anfassen und Ausprobieren sind hier ausdrücklich erwünscht“, wie Kelly Kummerow vom HILOG erläuterte. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen aus der Region können sich dort ein Bild davon machen, wie sich etwa moderne Transport-, Lager oder auch Kommissioniersysteme in den Betrieb integrieren lassen. Hierfür bietet das HILOG auch Workshops und individuelle Beratungen an.

Dies wurde am Freitag im THE HUB der Zukunft Emden anhand verschiedener Demonstratoren veranschaulicht. So wurden unter anderem eine digitale Montagelinie, der Einsatz von Augmented Reality, ein Exoskelett für ergonomisches Arbeiten oder auch ein fahrerloses Transportfahrzeug präsentiert. „Wir möchten mit unseren Innovationen auch aus der Hochschule rausgehen und praktisch Wissenschaft auf die Straße bringen, dafür ist das neue Anwenderzentrum ein gutes Beispiel“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz.

Neben der Eröffnung des Anwenderzentrums stand am Freitag auch die Vorstellung einiger Initiativen der Hochschule auf dem Programm. Das im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Bündnis „Innovatives Ostfriesland“ möchte mit Unterstützung vieler regionaler Partner den Strukturwandel in Ostfriesland aktiv gestalten. Im Fokus stehen dabei – neben der Logistik - die Innovationsthemen Wasserstoff, Systemsteuerung & Automatisierung und Kulturtourismus. Die Initiative greentech OSTFRIESLAND übernimmt zudem für die kommenden Jahre das Bündnismanagement und wird dabei ihr bereits etabliertes Netzwerk nutzen, wie HILOG-Direktor Dr. Stephan Kotzur am Freitag bekanntgab. Nun gelte es, weitere Partner zu finden, um den Strukturwandel in der Region voranzubringen.

Ein neues Netzwerk, das Unternehmen aus der Region dabei helfen möchte, sich in verschiedenen Geschäftsbereichen zu optimieren, wurde zudem jetzt mit der Initiative Operational Excellence gegründet. „Wir möchten erreichen, dass kontinuierliche und dynamische Optimierungen zum Teil des Tagesgeschäftes werden“, erklärte André Wessels, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter gemeinsam mit Hannah Stalleicken als Ansprechpartner für Unternehmen agiert. Unter anderem plant das Team unverbindliche und kostenfreie Best-Practice-Reisen sowie offene Netzwerktreffen für interessierte Unternehmen. Die Initiative wird von Prof. Dr. Dirk Schleuter und Dipl.-Ing. (FH) Jens Janßen vom VW Werk Emden betreut. Janßen und sein Kollege Kai Koischwitz beleuchteten am Freitag in diesem Zusammenhang die Umstellung einiger Prozesse im Werk in Bezug auf die Produktion von Elektrofahrzeugen.

Das Anwenderzentrum ist Teil des Verbundprojekts Innosys Nordwest und wird u.a. durch Mittel des niedersächsischen Vorab der Volkswagen-Stiftung gefördert. Interessierte Unternehmen können sich bei Kelly Kummerow (Telefon 04921/8204953, Mail: hilog(at)hs-emden-leer.de) melden. Bei Fragen zum Bündnis „Innovatives Ostfriesland“ können sich Interessierte per Mail an wir(at)hs-emden-leer.de (04921-807 1344, www.innovatives-ostfriesland.de) sowie bei Fragen rund um die Initiative Operational Excellence an strukturwandel(at)hs-emden-leer.de sowie telefonisch unter 04921-807 1270 melden (www.operational-excellence-nordwest.de).

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news-5307 Wed, 08 Sep 2021 12:33:50 +0200 Hochschule startet Reihe zum „Green Deal“ der EU https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5307&cHash=3d5ee5aa2612879de210a4c07f9e887f Online-Vorträge beleuchten Folgen und Chancen der Nachhaltigkeitsberichterstattung Durch den „EU Green Deal 2019“ hat eine zweite Phase der Nachhaltigkeit begonnen: Nach dem Beschluss der europäischen Kommission soll Europa bis zum Jahr 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden. Wie dies gelingen kann und in welchem Maße die Wirtschaft umstrukturiert werden muss, wird in einer neuen, kostenlosen Veranstaltungsreihe der Hochschule Emden/Leer thematisiert. Start ist am 29. September.

„Um die Beschlüsse der Kommission erfolgreich umzusetzen, ist ein massiver Umbau der Wirtschaft nötig“, so Prof. Dr. Knut Henkel vom Fachbereich Wirtschaft der Hochschule. Dies könne unter anderem nur gelingen, wenn die Wirtschaft bis zum Jahr 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr emittiere. Henkel hat die neue Reihe ins Leben gerufen. Er ist Professor für bilanzielles Rechnungswesen und wurde von den Studierenden im vergangenen Jahr zum Online-Teacher of the Year des Fachbereiches Wirtschaft gewählt. Auch die neue Reihe ist als Onlineformat geplant.

Die neuen Beschlüsse sind laut Henkel unter anderem für den Kapitalmarkt von großer Bedeutung, da damit eine vermehrte Berichts- und Offenlegungspflicht verbunden sei. Die umfassendere Form der Berichterstattung, bei der Aspekte wie Umweltschutz, Soziales und gute Unternehmensführung offenzulegen sind, galt bislang nur für die 500 größten Unternehmen in Deutschland. Erstmalig für Geschäftsberichte 2023 soll diese Form der Berichtspflicht auf insgesamt 15 000 Firmen ausgeweitet werden. Nur wenn betriebliche Leistungen eine der von der EU vorgegebenen sechs Umweltziele erfüllen, dürfen diese als „grüne“ Aktivitäten berichtet werden. Ebenso müssen Banken entsprechende Angabe über die Vergabe ihrer Kredite offenlegen, so dass Betriebe in Zukunft wahrscheinlich auch im Rahmen ihrer Refinanzierung Informationen zu ihrer Nachhaltigkeitsstrategie vorlegen müssen. „Wir möchten diesen Prozess durch unsere Reihe begleiten, die daher bis März 2023 laufen soll“, so Henkel.

Unter dem Titel „Nachhaltigkeit – EU Green Deal: Welche Konsequenzen ergeben sich für Wirtschaft und Region?“ werden verschiedene Referenten ihre Online-Beiträge an jedem letzten Mittwoch im Monat in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr präsentieren. Angesprochen sind sowohl Unternehmensvertreter, Studierende als auch die interessierte Öffentlichkeit. Die ersten Veranstaltungsthemen stehen auch bereits fest. Einen „Überblick zu den Auswirkungen des Green Deals auf die neuen Nachhaltigkeitsberichtspflichten“ gibt am 29. September Prof. Henkel selbst. Über die „Ersten Schritte auf dem Weg zum eigenen Nachhaltigkeitsbericht“ spricht Yvonne Fehrenbach, Direktorin des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte aus Berlin, am 27. Oktober. „Einblicke in die neuen Berichtspflichten für die Wirtschaft gemäß EU Taxonomie Verordnung“ wird Prof. Dr. Jan Handzlik vom Business Campus Leer am 24. November gewähren. Den Abschluss in diesem Jahr bildet ein Vortrag von Prof. Dr. Knut Henkel über die „neuen Offenlegungspflichten für Banken und die Auswirkungen auf die Wirtschaft“ am 22. Dezember.

Die Themen für das Jahr 2022 werden zu gegebener Zeit auf der Internetseite bekanntgegeben: https://www.hs-emden-leer.de/unternehmen/zentrum-fuer-weiterbildung/online-seminar-nachhaltigkeit-green-deal. Hier gibt es auch ein Video zur neuen Reihe und die Möglichkeit zur Anmeldung. Die rund 90-minütigen Veranstaltungen werden online über das Videokonferenzsystem WebEx angeboten.

Die Hochschule Emden/Leer engagiert sich fachbereichsübergreifend und sowohl in der Lehre, Forschung, Fortbildung als auch beim Startup Center bei dem Thema „Nachhaltigkeit“. Entsprechend wird die öffentliche Online-Vortragsreihe auch von einer Vielzahl von Institutionen der Hochschule Emden/Leer unterstützt, die alle ihre entsprechende Expertise auf diesem Gebiet einbringen. In alphabetischer Reihenfolge sind dies: BCL: Business Campus Leer, FBW: Fachbereich Wirtschaft; FBT: Fachbereich Technik; Greentech Ostfriesland, MeerCommunity Startup Center, Nachhaltigkeitsstelle der Hochschule Emden/Leer, das Projekt Wissenschaftliche Begleitung Strukturwandel Ostfriesland und das ZfW: Zentrum für Weiterbildung.

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news-5293 Mon, 26 Jul 2021 08:30:30 +0200 Studierende für eine gesunde Region vernetzen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5293&cHash=d5724f6352845011b837ad8e88bc8101 Hochschule plant „Agora der Gesundheit“ Die Hochschule Emden/Leer möchte eine „Agora der Gesundheit“ ins Leben rufen. In Anlehnung an den historischen Begriff für Versammlungs- und Festplätze im antiken Griechenland sollen Studierende, Lehrende und regionale Partner zukunftsorientierte Lösungen für die Gesundheitsversorgung in Ostfriesland erarbeiten und dabei ihre Kompetenzen durch fachübergreifendes Lernen erweitern.

Betreut wird das Projekt, für das es jetzt eine Förderzusage des Stifterverbands der Wissenschaft gab, von Prof. Dr. Maren Grautmann und Prof. Dr. Tom Schößler vom Business Campus der Hochschule in Leer (BCL). Die Agora soll als Treffpunkt der Fachbereiche beginnen, von dort aus externe Kooperationen anstoßen und sich perspektivisch zum Kompetenzzentrum für Gesundheitsberufe in der Region entwickeln. „Die Hochschule Emden/Leer verfügt mit den Fachbereichen Technik, Wirtschaft sowie Soziale Arbeit und Gesundheit über drei Fachbereiche, die wie geschaffen sind für eine interdisziplinäre Auseinandersetzung zu diesem Themenfeld, ohne selbst im engeren Sinne medizinisch orientiert zu sein“, so Grautmann. Erweitern möchten sie und ihr Projektpartner dies um den Blick aus der geisteswissenschaftlichen Perspektive, etwa, um ethische, philosophische, kulturelle oder künstlerische Fragen bearbeiten zu können.

„Wir möchten mit unserem Vorhaben einen flexiblen, mobilen, sowohl digital als auch analog erreichbaren Ort des kreativen Zusammenpralls unterschiedlichster Disziplinen schaffen mit dem Ziel, zukunftsorientierte und vor allem am Menschen orientierte Lösungen für die anstehenden Herausforderungen zu finden“, erklärt Schößler. Konkret möchte das Team dafür die bereits vorhandenen Stärken der Hochschule aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit den Angeboten aus dem Gesundheitsbereich verknüpfen, dabei aber beispielsweise auch ethische oder auch künstlerische Gesichtspunkte der Patientenversorgung berücksichtigen.

Als ein positives Beispiel für eine solche Kooperation nennt Grautmann das studentische Projekt „PaiBuddy“ zur Entwicklung von Avataren in Pflegeeinrichtungen, das seit einiger Zeit an der Hochschule unter der Leitung von Prof. Dr. Lars Jänchen bearbeitet wird. Maren Grautmann ist seit dem vergangenen Jahr als neue Professorin an den BCL gekommen und betreut dort unter anderem den Studienschwerpunkt Management im Gesundheitswesen. Tom Schößler ist am Business Campus seit März für die Bereiche Unternehmensführung, Marketing und Logistik zuständig und war zuvor im Kunst- und Kulturbereich tätig.

Gefördert wird das Projekt innerhalb des Programms „Smart Qualifiziert“ des Daimler-Fonds und des Stifterverbands der Wissenschaft. Zunächst werden 15 Hochschulen in ein einjähriges Fellowship-Programm aufgenommen, in dem vor allem der Netzwerkgedanke im Vordergrund steht. Für die Aufnahme und diese erste Phase erhält die Hochschule eine Förderung von 10.000 Euro, die zur Stärkung der interdisziplinären Lehre eingesetzt werden. Aus den 15 Fellow-Hochschulen wird zum Ende des ersten Jahres eine kleine Gruppe ausgewählt, die ihr Projekt über zwei weitere Jahre weiterentwickelt.

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news-5294 Fri, 23 Jul 2021 09:20:00 +0200 1000 Euro für ein Semester in Norwegen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5294&cHash=4713c9cab531ad0a9a6fbdbd8e92b18d Student Marcel Möller erhält Vacasol Global Engagement Scholarship-Stipendium Der Student Marcel Möller aus dem Masterstudiengang Business Management an der Hochschule Emden/Leer wurde im Rahmen seines bevorstehenden Auslandsaufenthalts als einer von zehn Stipendiaten auserwählt, um das Vacasol Global Engagement Scholarship 2021 im Wert von 1000 Euro zu erhalten. Möller wird als Free Mover für ein Semester nach Norwegen gehen und an der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) studieren.

Im Verlauf seines Studiums hatte sich Marcel Möller nach Angaben der Organisation vielfach mit internationalen Wirtschaftsprozessen in mehreren Bereichen, wie Führung, Organisation, Logistik und Ethik, auseinandergesetzt. Die erworbenen Kenntnisse möchte er nun konkret auf Norwegenübertragen und dabei Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Zusammenhänge und Verbindungen untersuchen. Der Masterstudierende hegt großes Interesse daran, dem Verständnis und der Lehre von Betriebswirtschaft in Norwegen zu begegnen und Unterschiede bezüglich betrieblicher Strukturen zu analysieren. Zudem möchte er auch einen norwegischen Sprachkurs belegen und die einzigartige Natur Norwegens entdecken.

Vacasol unterstützt Studierende dabei, eine internationale Perspektive zu vertiefen und möchte außerdem den Einsatz von Studierenden, die ehrenamtlich im gemeinnützigen Sinne tätig sind, fördern.

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news-5273 Mon, 21 Jun 2021 10:34:57 +0200 Wissenschaft und Kunst im Dialog https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=5273&cHash=a5b824b7a65d7568978b16a426099dfc Studierende erkunden virtuell die Kunsthalle Emden Forschung über Kunst gibt zu denken und regt zur Kommunikation an. Diese Erfahrung durften mehr als 40 Studierende der Wirtschaftspsychologie im Juni bei einer virtuellen Exkursion in die Kunsthalle Emden machen. Diese war Teil zweier Lehrveranstaltungen zum Wissenschaftlichen Arbeiten und zur Kommunikation unter Leitung von Prof. Dr. Maren Grautmann und Prof. Dr. Tom Schößler. Und sie ist womöglich der Auftakt zu einer weiteren Zusammenarbeit. „Gemeinsame Projekte können wir uns auch für die Zukunft gut vorstellen“, betonte Claudia Ohmert, Leiterin des Arbeitsbereiches kunst aktiv der Kunsthalle.

Mitarbeiterinnen der Kunstvermittlung, der wissenschaftlichen Abteilung und des Marketings hatten ein interaktives Programm zusammengestellt. Nach einem virtuellen Gang durch die Ausstellung erhielten die Studierenden verschiedene Inputs zur Forschung in Museen. Mit Hilfe von digitalen Materialien konnten sich die Teilnehmer*innen dann eigenständig mit einem Kunstwerk der aktuellen Ausstellung „wild/schön - Tiere in der Kunst“ auseinandersetzen und Methoden der Vermittlung erproben.

 In der abschließenden Interviewrunde zeigte sich, wie erfolgreich es gelungen ist, das Interesse der Studierenden für die Arbeit des Museums und die Forschung über Kunst zu wecken. Es ergab sich eine breite Diskussion von der Frage „Wie entsteht ein Ausstellungskonzept?“ bis hin zum ökonomischen Blick auf Kunst: „Was kostet die Ausleihe aus anderen Museen?“.

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news-4991 Fri, 05 Mar 2021 12:14:57 +0100 Innovativer Online-Workshop: Zukunftsfähige Wohnformen entwickeln https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4991&cHash=92819f3eb056881c98bf4c645f65c11b Social Entrepreneurship Camp “Tiny Living” // Kleiner Wohnen - Nachhaltiger Leben Vom 18. bis 20. März 2021 gestalten Studierende und regional Interessierte im Social Entrepreneurship Camp “Tiny Living” praxisorientiert Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen nach dem Vorsatz “Kleiner Wohnen - Nachhaltiger Leben“.

Inhaltlich dreht sich in diesem Camp alles um “Kleiner Wohnen - Nachhaltiger Leben” und so wurden Themen wie fehlende Autonomie für Tiny Houses, multifunktionale Wohnraumnutzung, soziale Wohnformen, nachhaltige Lebensweisen, Leerstand, Formen von gemeinschaftlichen Nutzungsformen auf die Agenda gesetzt. Auch eigene Ideen dürfen eingebracht werden. Neben der ökologischen Dimension soll auch die soziale Gerechtigkeit berücksichtigt werden und ergänzend zu technischen Lösungsansätzen (neue Baustoffe und -formen) vor allem soziale Innovationen (Sharing, Minimalismus, Housing First,  etc.) mitgedacht werden.

Methoden
In diesem  Social Entrepreneurship Seminar werden Methoden angewandt, mit denen man  gesellschaftliche Probleme mit smarter Unternehmensgründung lösen kann. Das Workshopkonzept basiert auf einer Kombination aus Expert*innenimpulsen, sowie moderierten Gruppenarbeitsphasen und orientiert sich an Design Thinking-Prozessen. Es ist kein Vorwissen für die Teilnahme notwendig.

Branchen-Kenner
Die Veranstaltung bietet praktische Inhalte, die von  Social-Business-Gründer*innen und Fachexpert*innen vorgetragen werden. Mit dabei ist Van Bo Le-Mentzel, Architekt, Autor und Filmemacher aus Berlin, der unter anderem das Projekt  die “Wohnmaschine“, die kleinste 2-Raum Wohnung Deutschlands begleitet und durch ein “Hartz 4 Möbelbuch” aufgefallen ist. Tobias Polsfuß, Geschäftsführer von WOHN:SINN, Bündnis für inklusives Wohnen e.V., stellt Wohngemeinschaften vor, in denen behinderte Menschen selbstbestimmt mit Anderen zusammenleben. Marlene Welzl zeigt als Mitgründerin der Wohnplattform Wohnbuddy.com, wie man Generationsübergreifend gemeinschaftiche Wohnformen realisieren kann. Daniel Fuhrhop berichtet als Wirtschaftswissenschaftler der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu flächensparenden Wohnformen.

Teilnahme
Angesprochen sind Studierende aller Fakultäten, engagierte Akteure in der Region, Gestalter_innen vor Ort und Gründungsinteressierte. Der Workshop wird digital durchgeführt und die Teilnahme ist kostenfrei. Die Plätze sind limitiert und eine Anmeldung ist online bis 9. März möglich: https://www.meercommunity.de/social-entrepreneurship-camp/

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news-4951 Thu, 03 Dec 2020 11:40:27 +0100 Auszeichnung für Emder Professor https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4951&cHash=15be46be772899d24520ae58ab55ad07 Prof. Dr. Marco Rimkus erhält KODE® Best Practice Award Prof. Dr. Marco Rimkus vom Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer ist zusammen mit seinem Projektteam  einer der Gewinner des diesjährigen KODE® Best Practice Awards. Der Professor wurde für sein eingereichtes Projekt zum Kompetenzerwerb im Studiengang „Sozial- und Gesundheitsmanagement“ ausgewählt.

Rimkus setzte sich darin mit der Frage auseinander, welche Kompetenzen Studierende im Rahmen des Studiums erwerben müssen, um ihre Beschäftigungsfähigkeit zu sichern. In seiner Arbeit geht es darum, wie Hochschulen systematisch dazu beitragen können, dass diese Kompetenzen im Rahmen des Studiums auch tatsächlich vermittelt werden, heißt es seitens des Veranstalters.

Gemeinsam mit Unternehmen aus dem Sozial- und Gesundheitssektor würden im Rahmen des Projektes Kompetenzanforderungen ermittelt, über die Absolvierende der Hochschule Emden/Leer beim Eintritt in das Berufsleben verfügen sollten. Diese Kompetenzanforderungen bilden die Basis für die Überarbeitung von Lernzielen ausgewählter Studienmodule im Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement und die Grundlage für die Neugestaltung entsprechender Prüfungsformen.

Durch das Projekt soll die Anschlussfähigkeit der Studierenden gesichert und die Positionierung der Hochschule als praxisorientierte Ausbildungsstelle gestärkt werden, heißt es weiter in der Begründung der Jury. Rimkus arbeite dabei mit der „Critical Incident“- Technik: damit fokussiert er auf so genannte neuartige, herausfordernde, emotional labilisierende Situationen, in denen Kompetenzen wirken, entstehen und sich entwickeln.

Das Unternehmen KODE bietet verschiedene Beratungen und Weiterbildungsangebote zur Kompetenzsteigerung von Beschäftigten an. Mehr zum Award gibt es unter https://www.kodekonzept.com/blog/de/2020/11/18/kode-best-practice-award-2020-das-sind-die-gewinner/.

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news-4950 Thu, 03 Dec 2020 08:17:33 +0100 Praxisnähe und ein guter Übergang https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4950&cHash=f7c4f532e00a95a2a918b329094670a4 CHE-Ranking bewertet Wirtschafts-Masterstudiengänge der Hochschule Die Masterstudiengänge Management Consulting und Business Management der Hochschule Emden/Leer haben von ihren Studierenden zum Teil Spitzenbewertungen bekommen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studierendenbefragung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Diesmal standen unter anderem die Masterstudiengänge im Bereich Wirtschaft auf dem Prüfstand.

Die befragten Studierenden der Hochschule Emden/Leer gaben beiden Masterstudiengängen mit ihren Bewertungen jeweils Spitzenwerte in den Bereichen „Studienorganisation“ und „Übergang zum Masterstudium“. Bei den Fakten zu Forschung und Lehre schließt „Management Consulting“, den die Hochschule Emden/Leer in Kooperation mit der Universität Oldenburg anbietet, zudem sehr gut beim Punkt „Abschlüsse in angemessener Zeit“ ab, während hier im Studiengang Business Management der „Kontakt zur Berufspraxis im Masterstudium“ in die Spitzengruppe gelangte.

„Für uns zeigen diese Befragungsergebnisse, dass die Studierenden in vielen Punkten mit der Umsetzung unseres Studienangebotes sowie den Rahmenbedingungen des Studiums bei uns zufrieden sind. Gleichzeitig können wir anhand der Ergebnisse aber auch Maßnahmen für weitere Verbesserungen identifizieren“, so Prof. Dr. Marc Hanfeld, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft an der Hochschule Emden/Leer.

Die Masterstudierenden an Hochschulen in der Region Weser-Ems-Lüneburg bewerten die Studienorganisation und den Übergang zwischen dem Bachelor- und Masterstudium laut CHE im Schnitt sehr positiv. Im neuen Vergleich der Masterangebote werden je nach Fach bis zu 13 verschiedene Kriterien bewertet. Die Masterstudierenden bewerteten unter anderem die „Allgemeine Studiensituation“, das „Lehrangebot“ und den „Wissenschaftsbezug“ – und damit, inwieweit im Studium die Gelegenheit besteht, wissenschaftliches Arbeiten zu vertiefen und mit wichtigen und innovativen Forschungsergebnissen in Berührung zu kommen. Zudem werden auf der anderen Seite Fakten zur Forschungsleistung berücksichtigt.

Das Centrum für Hochschulentwicklung bietet Studieninteressierten Informationen zu mehr als 30 Fächern. Es ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum, bei dem mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen untersucht und über 120.000 Studierende befragt werden.

Das Ranking der Masterstudiengänge ist ab sofort auch auf ZEIT CAMPUS ONLINE unter www.zeit.de/masterranking abrufbar.

 

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news-4890 Mon, 10 Aug 2020 13:43:52 +0200 Die Zukunft von Kickers Emden im Blick https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4890&cHash=d2499f847262c9ef31ddd6144922a63c Erster Teil des Hochschulprojekts erfolgreich beendet Trotz eines ungewöhnlichen Semesterstarts aufgrund der Coronakrise kann das BSV Kickers Emden-Projektteam der Hochschule Emden/Leer auf eine erfolgreiche erste Hälfte zurückblicken. „Die Umfrage zur Imageanalyse des Fußballvereins, die wegen der aktuellen Situation online vorgenommen wurde, wurde zügig umgesetzt, von Fans und der Bevölkerung sehr gut angenommen und mit großer Motivation ausgeführt“, so Prof. Dr. Ute Gündling, die das Projekts seitens des Fachbereichs Wirtschaft betreut.

So konnten den Verantwortlichen vom BSV Kickers Emden nach einer intensiven Analysephase zeitnah Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation vorgestellt werden. Dabei wurden verschiedene Themenbereiche angesprochen, beispielsweise, wie der Besuch im Stadion von den Besucher*innen empfunden wird oder auch, welche Außenwirkung die Mannschaft in der Region hat. Auf Basis dieser Ergebnisse fand eine Woche später ein Workshop mit dem Vorstand und einigen anderen Verantwortlichen statt, bei dem gemeinsam ein Leitbild für den BSV Kickers Emden entwickelt wurde.

„Wir haben uns hierbei gezielt Gedanken zu der Vision, dem Auftrag und der Werte gemacht, welche der BSV Kickers Emden vertritt und auch in Zukunft weiter stärken möchte. Der Workshop hat allen sehr viel Spaß gemacht und wurde durch ein gelungenes Leitbild am Ende des Tages abgerundet“, resümiert Annika Sell vom Projektteam. Mit diesem Leitbild sowie vielen neuen Eindrücken und Ideen blickt das Team nun gespannt auf das kommende Semester. „Wir freuen uns auf die anstehenden Aufgaben im Wintersemester und die weitere Zusammenarbeit mit dem BSV Kickers Emden“, so Sell.

Am Workshop nahmen neben Prof. Dr. Ute Gündling auch Dr. Manfred Hoogestraat, Leiter des Instituts für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule sowie die Studierenden Hannah Göbel, Nico Meinen, Jonas Aust, Gabriela Ichim, Mara-Lee Bock, Markus Rohe und Annika Sell teil. Vom Verein BSV Kickers Emden waren Dr. Jörg Winter, Albert Ammermann, Matthias Nittmann, Jens Swyter, Manfred Ackermann und Stefan Emmerling dabei.

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news-4880 Tue, 07 Jul 2020 10:52:35 +0200 Einblick in die digitale Lehre https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4880&cHash=65c33be8e2606e76f20094f71ea74009 Interview mit Prof. Knut Henkel „Das Thema ‘Digitale Lehre‘ wird uns sicherlich noch längere Zeit beschäftigen“, berichtet Prof. Dr. Knut Henkel vom Fachbereich Wirtschaft in einem Video-Interview über seine Erfahrungen mit der coronabedingten ad hoc-Umstellung der Lehre auf digitale Formate. Sein Fazit: Grundsätzlich bewerten die Studierenden das hybride Konzept, also einen Mix aus analogen Scripten und digitalen Vorlesungen, als sehr gut und könnten es sich auch für die Nach-Coronazeit vorstellen. Gleichwohl werden aber auch die Vorteile der festen Strukturen der Präsenzlehre hervorgehoben. https://youtu.be/HuqjQEqIh34

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news-4860 Thu, 07 May 2020 12:38:54 +0200 Projekt zur Zukunft von Kickers Emden https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4860&cHash=a512541cdbd776a06e6f97e709bc7e9f Freiwillige für große Umfrage gesucht Moin liebe Studierende und liebe Hochschulangehörige,


wir, ein 7-köpfiges Projektteam des Masterstudiengangs Business Management unterstützen den BSV Kickers Emden auf seinem Weg der sportlichen und vereinsstrategischen Neuausrichtung. Zusammen arbeiten wir an einem Marketingkonzept für eine erfolgreiche sportliche Zukunft. Hierfür brauchen wir dringend eure Unterstützung: Wie nehmt ihr die Kickers Emden wahr und was können wir daraus lernen, um den BSV Kickers Emden fit für die Zukunft zu machen?

Bitte nehmt euch ein paar Minuten Zeit um den Fragebogen auszufüllen und mit ein bisschen Glück könnt ihr einen der attraktiven Preise, wie z. B. einen Fernseher, Alexa Echo-Dots, Sitzplatzkarten für den BSV Kickers Emden oder Gutscheine für das Restaurant DaSergio gewinnen!  Der Link zur Umfrage: https://survey42.hs-emden-leer.de/index.php/634199?lang=de

Eure Meinung zählt und ist uns und auch besonders dem BSV Kickers Emden sehr wichtig.  

Vielen Dank für Eure Unterstützung.  
Euer Projekt-Team der Hochschule Emden-Leer

 

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news-4850 Tue, 07 Apr 2020 14:49:29 +0200 Neuer Studiengang Wirtschaftspsychologie startet https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4850&cHash=ab21b8fc30fd7659a73888e3af5251d8 Angebot beginnt im Wintersemester 2020/21 Am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer gibt es bald einen neuen Bachelor-Studiengang. Zum kommenden Wintersemester können sich Interessierte am Standort Emden für das Fach Wirtschaftspsychologie bewerben. Zugleich startet am Business Campus Leer der neue Studienschwerpunkt „Management im Gesundheitswesen“.

Im Studiengang Wirtschaftspsychologie werden psychologische Theorien und Methoden für die Anwendung in der wirtschaftlichen Praxis vermittelt. Die Studierenden können zwischen den beiden Vertiefungsrichtungen „Humanressourcen“ und „Markt und Konsumenten“ wählen. Darüber hinaus können sie Module aus allen Schwerpunkten des Fachbereichs Wirtschaft belegen, so dass sich ein breites Angebot ergibt.

Ein besonderer Fokus wird in dem Bereich Digitalisierung liegen. Dadurch werden die Studierenden optimal an die Herausforderungen im späteren Berufsleben vorbereitet. Durch die große Schnittmenge mit anderen Studiengängen des Fachbereichs Wirtschaft biete sich zudem ein aufbauendes Masterstudium, etwa im Studiengang Business Management oder Management Consulting, an. Weitere Informationen gibt es unter bit.ly/3e0vukM.

Am Business Campus Leer kann ab dem Herbst der neue Studienschwerpunkt „Management im Gesundheitswesen“ belegt werden. Dafür wurde eine neue Professur eingeplant. Studierende können sich damit innerhalb des Studiengangs „Betriebswirtschaft dual“ spezialisieren. Mit dem neuen Schwerpunkt wolle man vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ein zeitgemäßes Angebot schaffen und den Studienstandort weiter ausbauen, so BCL-Geschäftsführer Oliver Melchert.  

Thematisiert wird neben dem Management von Gesundheitseinrichtungen auch das Betriebliche Gesundheitswesen. Das Interesse der potenziellen Ausbildungsbetriebe in der Region ist groß, die ersten Verträge mit neuen Partnern bereits unterschrieben. Informationen zum Studium am Business Campus gibt es unter bit.ly/3c2cHUC.

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news-4837 Thu, 12 Mar 2020 09:03:07 +0100 BBS machte Planspiel zur Wertstromanalyse https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4837&cHash=3d3c5b5bd8ccde467c412257059f00fe Aktion am Institut für projektorientierte Lehre 20 Schüler*innen der Berufsbildenden Schulen II aus Emden haben jetzt am Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule Emden/Leer die Wertstromanalyse ausprobiert und miterlebt. Dabei wurden Elemente des Produktions- und Qualitätsmanagements praktisch erlebbar gemacht.

Die Schüler*innen der Fachschule Maschinentechnik („Technikerschule“) von Ilka Schöler, Lehrerin der BBS II Emden, lernten im Planspiel „SkaiLab“ (Strategisches Kaizen Labor) produktionslogistische Inhalte wie Wertstromanalyse und Wertstromdesign aktiv kennen. Die Schüler*innen bekamen eine eigene kleine Beispielfabrik, bei der sie die Push- und Pull-Fertigung kennen lernten und mithilfe des Wertstromdesigns ihre Musterfabrik optimierten.

Die Veranstaltung fand im Planspielzentrum der Hochschule Emden/Leer am Nordkai in Emden statt und wurde von Dr. Rebecca Wolff, Mitarbeiterin des Ipro-L durchgeführt. Die praxisorientierte Ausbildung der Schüler*innen wird durch das Planspiel erweitert und die Kooperation mit der Hochschule zeigt weitere Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich der eigenen Karriere in Richtung Studium.

 

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news-4835 Tue, 10 Mar 2020 08:55:00 +0100 Klimawandel im Planspiel https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4835&cHash=1ed6879da450587225534d514c8d343c Schüler*innen der BBS I in Emden waren im Ipro-L aktiv Im Rahmen der Kooperation der BBS I Emden mit der Hochschule Emden/Leer haben 26 Schüler*innen der Fachoberschule Wirtschaft der BBS I am Institut für projektorientierte Lehre der Hochschule Emden/Leer unter Anleitung von Mitarbeiterinnen der Hochschule das Planspiel „World Climate Simulation“ gespielt.

Die Schüler*innen bekamen eine kurze Einführung in die Problematik Klimawandel und Erderwärmung und hatten dann den Auftrag als Interessenvertreter*innen verschiedener Länder oder Ländergruppen wie etwa Entwicklungsländer, China, Indien, EU, USA und andere Industrienationen eine Strategie zu entwickeln, welchen Beitrag ihr Land zur Eindämmung der globalen Erderwärmung leisten kann. In einer anschließenden Verhandlungsrunde, in der eine Klimakonferenz unter Beteiligung der genannten Länder sowie Klimaaktivisten und Vertreter der fossilen Brennstoffindustrie simuliert wurde, mussten die Ideen verteidigt werden. Alternativ galt es, Länder davon zu überzeugen, weitere Zugeständnisse zu machen, um das gemeinsame Ziel, die globale Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen, zu erreichen.

Dieses Ziel wurde am Ende zwar deutlich verfehlt, die Schüler*innen lernten aber auf spielerische Weise die Methode des Planspiels kennen und profitierten von der Auseinandersetzung mit dem aktuellen Thema, da sie erkannten, dass nur schnelles und globales Handeln den Planeten retten wird und dass nicht nur Staaten, sondern jeder Einzelne einen Beitrag dazu leisten kann und sollte.

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news-4794 Fri, 06 Dec 2019 09:21:08 +0100 Hochschule ist Preisträgerin bei „EXIST Potentiale“ https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=4794&cHash=aedf7784cdd6c56ed74f40706820036e Neue Chancen für Start-ups durch Gründungsförderungsprogramm Die Hochschule Emden/Leer zählt zu den Preisträgern des Gründungsförderungsprogramms EXIST Potentiale, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) initiiert wurde. Es hat das Ziel, Start-up-Gründungen aus Hochschulen heraus zu fördern und bundesweit Standorte als Leuchttürme der Gründungsförderung zu etablieren. Die Urkunde wurde im Rahmen eines Festaktes im Futurium in Berlin überreicht. Der Förderbetrag liegt bei rund zwei Millionen Euro.

220 Hochschulen und Universitäten hatten sich für eine Förderung beworben. Insgesamt schüttet das Bundesministerium rund 190 Millionen Euro aus. Drei Expertenjurys bewerteten die Hochschulvorhaben in den Kategorien „Regional vernetzen“, „Potentiale heben“ und „International überzeugen“. Die Hochschule Emden/Leer gehört zu den Gewinnern in der Kategorie „Potentiale heben“.

„Die Förderung gibt unseren ambitionierten Vorhaben, an den Standorten Emden und Leer eine Gründerkultur zu etablieren, einen kräftigen Schub. Wir wollen eine Tradition etablieren, unseren Studierenden den unternehmerischen Geist vorzuleben und ihn an unsere Studierenden für ihren weiteren Berufsweg weiterzugeben“, so Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Präsident der Hochschule Emden/Leer.

Die Hochschule hat bisher mit hochschuleigenen Mitteln die strategische und konzeptionelle Unterstützung der Gründerinnen und Gründer aus den eigenen Reihen heraus begleitet. Zukünftig soll es eine zentrale Anlaufstelle geben, bei der die Studierenden von einem breiten Netzwerk an namhaften Kooperationspartnern, zahlreichen Beratungsdienstleistungen und Events in der Startup-Szene profitieren, um die Ausgründungen aus der Hochschule zu fördern.

„Dank der Förderung können wir nun unser Engagement in der Region Ostfriesland deutlich ausbauen und professionalisieren“, erläutert Kreutz. „Mit dem so genannten ‚MeerCommunity Startup Center‘ werden wir jetzt einen Ort an der Hochschule für Gründungspotenzialträger etablieren, um innovative und wachstumsorientierte Gründerteams individueller und intensiver zu fördern.“ Die Förderung wird die Hochschule vor allem in die Infrastruktur investieren und die eigene Infrastruktur gründungsorientierter zu nutzen, so dass die Jungunternehmer ihre Kreativität ausleben, Ideen umsetzen und Produkte testen können. Zur Ausstattung gehören etwa 3D-Drucker, leistungsstarke Rechner, Geräte zur Darstellung virtueller Realität, aber auch die klassische Werkbank.

„Der persönliche Kontakt und der Eintritt in einschlägige Branchen ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Vorhabens“, ergänzt Prof. Dr. Annika Wolf, Projektleiterin des EXIST-Vorhabens. „Zu den neuen Services gehören neben Beratungs- und Coachingdienstleistungen sowie Workshops für Studierende und Professoren die Begleitung Gründungwilliger durch Mentoren und der permanente Austausch mit regionalen Unternehmen. Wir wollen künftig regelmäßig Investor-Pitches veranstalten, um Gründerinnen und Gründern frühzeitig Rückmeldung im Gründungsprozess zu geben. Bei Validität des Geschäftsmodells soll es auch Zugang zu neuen Geldquellen ermöglichen.“

Viele der Professoren der Hochschulen setzen bereits gründungsorientierte Lehre in ihren Lehrveranstaltungen ein. Hier gilt es durch weitere Vernetzung und interdisziplinäre Projekte innerhalb und außerhalb der Hochschule die Förderung zielgerichtet zu nutzen, denn so Kreutz: „Wir haben hier in Emden/Leer eine Infrastruktur, um die uns manch andere Hochschule oder Universität beneidet. Dieses Potenzial wollen wir in den nächsten vier Jahren mit #MeerCommunity heben.“

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