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Produktionstechnologie

Produktionstechnologie

Ausbildungsmodul 1: Industrie 4.0
Das Ausbildungsmodul „Industrie 4.0“ beinhaltet Technologien und Konzepte für eine durchgängige Digitalisierung und Vernetzung von industriellen Produktionssystemen. Ziel dieses Moduls ist es, den Auszubildenden ein Grundwissen über die unterschiedlichen Themen und Potentiale von „Industrie 4.0“ zu verschaffen und sie mit einer Auswahl von für die Umsetzung von „Industrie 4.0“ notwendigen Geräten vertraut zu machen.
Dauer: 10 Wochen, jeweils 2 Tage


Ausbildungsmodul 2: Virtual - / Augmented Reality
Fortgeschrittene Technologien für die Interaktion mit kontextbezogenen digitalen Daten und Angeboten werden unter dem Begriff Mixed-Reality-Technologien zusammengefasst. Die konkreten Ausprägungen Virtuelle Realität (Virtual Reality) und Erweiterte Realität (Augmented Reality) sind dabei schon weitgehend bekannt und werden schon aktiv in Unternehmen für Planung, Training oder Assistenz eingesetzt.
Das Ausbildungsmodul 2 soll dementsprechend die Schwerpunkte Augmented- und Virtual Reality umfassen und eine grundlegende Kompetenz für den Umgang mit und Einsatz von diesen Mixed-Reality-Technologien vermitteln, als auch die möglichen Einsatzszenarien diskutieren und an konkreten Demonstratoren Erfahrungen in der Verwendung der Technologien aufbauen.
Dauer: 20 Wochen a 1 Tag


Ausbildungsmodul 3: Künstliche Intelligenz
Technische Systeme mit Künstlicher Intelligenz (KI bzw. AI – Artificial Intelligence) werden in den nächsten Jahren erheblich an Bedeutung gewinnen und viele Bereiche in der Arbeitswelt erheblich beeinflussen. Der Durchbruch von KI in der breiten Anwendung (z.B. in der Industrie) wird in den nächsten Jahren erwartet, da die dafür erforderlichen Daten, die Vernetzung Im Rahmen von Industrie 4.0 und die Rechenleistungen im erforderlichen Umfang zur Verfügung stehen. Lernfähigkeit durch das sogenannte „Maschinelles Lernen“ ist eine wesentliche Eigenschaft von Systemen mit KI und erlaubt eine kontinuierliche Verbesserung von technischen Systemen.
Dauer: 20 Wochen a 1 Tag

  • Gerade für kleinere Betriebe, die Virtual - / Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 sukzessive einführen, aber schon heute diese Ausbildungsform anbieten, haben großen Nutzen vom Wissen und der Anwendung über den Rahmenlehrplan hinaus.
  • Digitalisierung von Arbeitsschritten und Anlagen und das dazu gehörige Wissen.
  • Umstellung auf den Industrie 4.0-Ansatz.

Unternehmen, die zur/zum Produktionstechnolo*gin ausbilden, Auszubildende die über den Rahmenlehrplan besondere Schwerpunkte vertieft wissen wollen.

Dozierende

Thies Pfeiffer

Expertisen: Konzeption, Gestaltung, Umsetzung und Analysen von Mensch-Maschine-Interaktionen, Trainings- und Assistenzsystemen, sowie Mixed-Reality-Technologien, wie Virtuelle Realität (Virtual Reality) und Erweiterte Realität (Augmented Reality).

Wichtige Stationen: Seit 1999 aktive Erfahrungen in der Konzeption und Entwicklung von multimodalen Mixed-Reality-Systemen. Forschungs- und Lehrerfahrung seit 2003 an der Universität Bielefeld, dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (ab 2013) und an der Hochschule Emden/Leer (ab 2019). Ab 2006 Erfahrungen in der Gründung von StartUps zum Thema Usability/UX und zum Thema Mixed Reality.

Mein "warum": Technik einfach machen! Daher freue ich mich, anderen die Nutzung von innovativen Lösungen zu vermitteln. Dabei lerne ich selbst viel über die unterschiedlichen Herangehensweisen und Anwendungskontexte kennen. Nicht selten inspirieren mich diese Erfahrungen zu neuen Ansätzen in meiner Forschung.

Carolin Hainke

Carolin Hainke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Mixed‐Reality Labor an der Hochschule Emden/Leer. Dort entwickelt sie Virtual‐Reality Trainingsanwendungen für die Lehre und Ausbildung in Medizin‐ und Gesundheitsberufen. Weiterhin betreut sie Projekte und Abschlussarbeiten, die sich mit dem Thema des virtuellen Trainingsbeschäftigen und unterstützt Lehrveranstaltungen an der Hochschule sowie in Zusammenarbeit mit dem ZfW durch praktische Hilfestellungen und Lehrtätigkeiten.

Marc Hillers

Bereits im Studium befasste ich mich als studentischer Mitarbeiter mit Themenschwerpunkten wie Logistiksimulation, Transportmanagement und Virtual- bzw. Augmented Reality am Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften.

Nach Abschluss (2018) arbeitete ich im Projekt „Mittelstand 4.0 – Innovative Lösung und Vernetzung der Wirtschaft“. Mein Aufgabenbereich umfasste die „Maritime Modellierung und Simulation“. Hierzu zählten primär die Identifikation, Konzeption und Betreuung bzw. Umsetzung von Projekten zur Unterstützung der Digitalisierung. Neben den klassischen Aufgaben des Projektmanagements umfassten die Themengebiete Virtual- und Augmented Reality, maritime Wertschöpfungsketten und Inhstandhaltungsprozesse, Cybersecurity, autonome Schifffahrt und Smart-Shipping-Tracking.

Seit 2019 bin ich im Interreg-Projekt „DecomTools“ (https://northsearegion.eu/decomtools/) tätig. Hier beschäftige ich mich mit technischen und logistischen Fragestellungen rund um den Rückbau von Offshore-Windturbinen am Ende ihrer Lebensdauer. In diesem Zuge wurden mehrere Logistiksysteme und Rückbaustrategien entwickelt, mit der Software PlantSimulation modelliert, untersucht und im Hinblick auf Projektzeiten, Kosten und CO2-Emissionen evaluiert. Mein aktueller Fokus liegt auf der Entwicklung von VR-Anwendungen zur Bewertung von technischen Problemstellungen und risikobehafteten Prozessen während des Offshore-Rückbaus.

Prof. Dr. Marcus Bentin

Jeffrey Wermann

Andre Dirks

Lars Ostrowitzki

Preis

9.000 €

Termin

Starttermin: 03.05.2023

Begrenzt auf 9 Teilnehmende

Kontaktformular

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Weitere Infos

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Niveaustufe nach DQR

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Dieses Weiterbildungs-Angebot enthält keine Prüfung

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Das Weiterbildungs-Angebot kann ab 2022 auch modular belegt werden -

Die Inhalte entsprechen der Niveaustufe 2-4.