FAQ zur CampusDidaktik
Lernen Sie hier die CampusDidaktik kennen. Wir freuen uns auch über ein persönliches Gespräch mit Ihnen.
Aufgaben und Themen
Die CampusDidaktik setzt sich für gute Lehre ein. Seit ihrer Gründung im Jahr 2016 unterstützt die Abteilung CampusDidaktik (Hochschuldidaktik) dabei, eine didaktische und methodische Weiterentwicklung des Personals und der Curricula sicherzustellen. Sie unterstützt Lehrende in allen Aspekten der Lehre und berät dabei im Sinne des Constructive Alignment (von der Formulierung von Qualifikationszielen über die Konzeption unterschiedlicher Lehrformen bis hin zu Prüfungsformen).
Sie bietet zum einen Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme sowie didaktische Beratung. Zum anderen organisiert sie Veranstaltungen, die lehrrelevante Informationen vermitteln und Austausch zu lehr- und forschungsrelevanten Themen sowie Vernetzung für fachspezifische und fachübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen (z. B. Tag der Lehre, Antrittsvorlesungen, Lehrpreisverleihung „Teacher of the Year“, Klönschnack). Darüber hinaus fördert sie Vernetzung und Kooperation auch über die Hochschule hinaus.
Die CampusDidaktik unterstützt dadurch, Lehre und Studium stetig so weiterzuentwickeln und zu innovieren, dass unsere Studierenden bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft und ihre gesellschaftliche Verantwortung vorbereitet werden.
Wir haben an unserer Hochschule die Grundvereinbarung: Lehrbezogene Themen werden in Abstimmung mit dem Vizepräsidenten für Studium und Lehre von der CampusDidaktik aufgenommen und bespielt. Dies sind Themen, die für die Lehre und das didaktische Handeln unserer Lehrenden relevant sind. Die CampusDidaktik bringt auch aktiv Themen ein und begleitet deren Bearbeitung inhaltlich und/oder organisatorisch. Dabei liegt der Fokus stets auf einer strukturellen Unterstützung, die möglichst vielen Lehrenden und letztlich unseren Studierenden zugutekommen soll.
Haben Sie darüber hinaus lehrbezogene Themen(wünsche)? Dann kommen Sie gern auf uns zu.
Weiterbildungen und Schulungen
Die CampusDidaktik unterstützt mit Weiterbildungen bzw. Schulungen, die einen klaren Bezug zur Hochschullehre sowie didaktische Relevanz für alle Lehrenden der Hochschule haben. Das heißt, Schulungen mit einem rein technischen Fokus – z. B. in spezieller Software – werden nicht unterstützt. Wenn Bedarf an spezifischer Personalfortbildung und Qualifizierung besteht, kann unsere Personalabteilung weitere Auskünfte erteilen. Sofern Bedarfe in Projekten entstehen, werden entsprechende Maßnahmen aus den betreffenden Projektmitteln bestritten.
Für das Ressort Studium und Lehre werden Bedarf und Realisierungsmöglichkeiten (in Abhängigkeit von zeitlichen und finanziellen Kapazitäten sowie Entwicklungen in der Hochschullehre und -community) für Weiterbildungen und Schulungen ermittelt, ggf. entsprechende Veranstaltungen organisiert oder konzipiert und anschließend für alle Lehrenden der Hochschule angeboten. Im Idealfall entsteht durch Weiterbildungen ein Mehrwert für alle Lehrenden, Fachbereiche und Abteilungen und damit für die gesamte Hochschule. Mit diesem Vorgehen leisten wir als Hochschule unseren Beitrag, mit den uns zur Verfügung stehenden, knapper werdenden Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen.
Angebote werden grundsätzlich für alle mit der Lehre befassten Akteure geöffnet – es sei denn, die Angebote sind aufgrund spezifischer Bedarfe und Absprachen rein fachspezifisch ausgerichtet und organisiert. Vorab wird stets geprüft, ob eine Veranstaltung auch für andere Fachbereiche und Abteilungen relevant sein könnte.
In Kooperation mit unserem Hochschulrechenzentrum stellen wir für verschiedene Einsatzbereiche Tools für die Lehre zur Verfügung. Das ist keine willkürliche Auswahl. Bevor wir ein neues Tool anschaffen, ist zuerst die didaktische Sinnhaftigkeit zu klären. Wenn der Einsatz in der Lehre sinnvoll ist und eine entsprechende Nachfrage der Lehrenden angenommen werden kann, sind die vorhandenen Produkte und Anbieter u.a. in Hinblick auf datenschutzrechtliche Aspekte und Kosten zu bewerten. Auf dieser Basis wird dann ggf. ein Einkaufsvorgang initiiert. Bei Softwarelösungen wird dieser Prozess durch das Ressort Studium & Lehre in Kooperation mit dem Ressort Digitalisierung & Kommunikation initiiert und begleitet.
Zudem stellt das Land Niedersachsen für die Hochschulen Softwarelösungen und Tools in der Academic Cloud zur Verfügung. Diese Auswahl entspricht dem Bedarf, der aus der Breite der Hochschulcommunity - z. B. vermittelt über die LHK AG Digitale Lehre - heraus entsteht.
Individuelle Anliegen und spezifische Themen
Der Fokus der Angebote liegt auf einer ressourceneffektiven hochschulweiten Nutzung. Jedoch werden auch spezifische Formate für ausgewählte Personenkreise (z. B. Neuberufenenprogramm) angeboten. Zudem bietet die CampusDidaktik individuelle didaktische Beratung an. Darüber hinaus können sich Lehrende über die Möglichkeiten individueller Lehrcoachings beraten lassen.
Zum einen bietet die CampusDidaktik didaktische Beratung zu Lehrveranstaltungen und Lernarrangements an. Wir freuen uns auch über allgemeinen Gedankenaustausch zu hochschuldidaktischen Themen.
Zum anderen schauen wir nach Möglichkeiten, Ressourcen zu bündeln, d. h. Lehrende zu bestimmten Themen innerhalb der Hochschule zu vernetzen, um sich mit vereinten Kräften eines hochschuldidaktischen Themas annehmen zu können. Dabei weisen wir auch auf unsere hochschuldidaktischen Austauschformate und Beteiligungsmöglichkeiten hin, wie den Klönschnack, den Tag der Lehre sowie AGs, Workshops und Informationsveranstaltungen zu bestimmten Themen.
Studiengangentwicklung
Um die (Weiter-)Entwicklung von zukunftsfähigen Curricula und Studiengängen systematisch zu begleiten, organisieren wir bei Bedarf Curriculumwerkstätten. Dies unterstützt die Profilbildung unserer Hochschule und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule.
Förderausschreibungen
Sowohl die Hochschulleitung als Ganzes wie auch der Vizepräsident für Studium und Lehre (VPL) und die CampusDidaktik sind auf Landes- und Bundesebene im Themenfeld Studium und Lehre vernetzt. Erreicht uns (VPL und/oder CampusDidaktik) eine Ausschreibung, prüft die Hochschulleitung, ob diese für unsere Hochschule (potenziell) relevant ist. Ist dies der Fall, wird die Hochschule über die Ausschreibung informiert.
Sie stellt notwendige Informationen zu Förderausschreibungen bereit und berät bei Bedarf bei der Antragstellung.