http://example.com en-gb TYPO3 News Fri, 26 Jul 2024 13:08:17 +0200 Fri, 26 Jul 2024 13:08:17 +0200 TYPO3 EXT:news news-6585 Fri, 12 Jul 2024 11:27:05 +0200 Mit Herz und Know-how nachhaltige Entwicklung fördern https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6585&cHash=f1573bc2ad720226aa99ebb9bde1ff55 Projekte der Hochschule unterstützen auf internationalem Gebiet Wenn sich in einem von Armut geprägten afrikanischen Dorf plötzlich ganze Schulklassen mit Jungen und Mädchen in Ostfriesland via Tablet austauschen und ihren Bildungshorizont erweitern können. Wenn ein Solarboot auf dem Lake Bunyonyi in Uganda eine Option für den sicheren Schultransport wird, kleine Biogasanlagen den Alltag der Dorfbewohner in einer ländlichen Siedlung Ghanas erleichtern sollen oder ein umweltfreundlicher Frachtsegler perspektivisch die Versorgung der Menschen auf den Marshallinseln unterstützt – dann ist dies auf die kreative Leistung engagierter Teams an der Hochschule Emden/Leer zurückzuführen. „Nachhaltige Projekte anzugehen und auch auf internationaler Ebene zu realisieren, hat bei uns mittlerweile schon Tradition“, sagt Michael Schlaak.

Für den Professor aus dem Fachbereich Technik der Hochschule ist genau das eine Herzensangelegenheit. So kennt er sich als habilitierter Chemiker nicht nur mit Umweltthemen und nachhaltigen Technologien gut aus. Er wirkt auch nach vielen Jahren noch als Motor für die Umsetzung inspirierender Ideen. Ideen, die oft von jungen Menschen aus der Hochschule kommen.

So setzte sich im Jahr 2019 eine beherzte Gruppe aus drei Studierenden, einem wissenschaftlichen Mitarbeiter und dem Emder Lehrer Jörg Nagels in den Flieger nach Gambia, um sich für ihr geplantes Kooperationsprojekt ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Das Ziel: Auf den Dächern der Grund- und der weiterführenden Schule in Sukuta sollen Photovoltaik-Panels installiert werden, um die dortigen Schulrechner verlässlich mit Strom zu versorgen. Den Kontakt zur Upper School hatte Nagels, der an der Fairtrade-Grundschule Cirksena in Emden unterrichtete, über den Verein Sukuta Moormerland hergestellt.

Heute ist die PV-Anlage in Betrieb, die alten Rechner wurden durch neue Tablets ausgetauscht und die Upper School hat eine moderne Bibliothek und einen Veranstaltungsraum bekommen. Finanziell gab es dafür Unterstützung von der niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung, über den Verein NEOW (nachhaltige Entwicklung in Ostfriesland und der Welt), durch private Spender sowie die Evangelisch-Reformierte Kirche, wie Schlaak berichtet.

Beim Solarbootprojekt für Uganda mit dem Titel „Musana Ferry“ – Musana heißt Sonne – ist es ebenfalls nicht bei der bloßen Idee geblieben. Die ehemaligen Studierenden, die auch im Solarboot Team der Hochschule aktiv waren, sind mittlerweile über die Republik verstreut – aber über das Projekt noch immer verbunden. Sie wollen eine sichere und nachhaltige Lösung für die Kinder und Jugendlichen schaffen, die den Bunyonyi-See im Südwesten Ugandas bisher in Holz-Kanus überqueren, um zu ihrer Schule, die auf einer Insel gelegen ist, zu erreichen. „Wir haben das elektrische System für das Solarboot bei unseren Treffen in Kiel zusammengebaut und getestet“, so Anneke Schleusener vom Projektteam. In den kommenden Wochen soll ein Container beschafft werden, um die technische Ausstattung für die Katamaran-Fähre, deren Rümpfe zurzeit bei einer Werft in Uganda gebaut wurden, nach Uganda zu transportieren.

Ebenfalls noch im Uganda-Projekt eingebunden, hat der Emder Maschinenbau-Absolvent Henrik Richter-Alten eine weitere Idee realisiert: mit Bewohnern der Marshallinseln baut er vor Ort Kanus und gibt Schulungen für die Fahrten damit. Damit lässt er eine alte Tradition wiederaufleben – mit Booten, die gleichzeitig so flexibel und robust sind, dass sie eine lange Lebensdauer haben werden. Kurs auf diese Inselgruppe nimmt zudem gerade die „Juren AE“, der auf einer koreanischen Werft gebaute und an der Hochschule konzipierte Frachtsegler für die Versorgung der Inselbewohner. An Bord des Schiffs ist der Gewinner des diesjährigen Emder Nachhaltigkeitspreises der Stadtwerke, Michel Grüther, der sich in seiner Bachelorarbeit mit der Integration eines speziellen Segelsystems und eines Flettner-Rotors auf dem ebenfalls an der Hochschule entwickelten Green Water Taxi befasst hat.

Und die Ideen gehen nicht aus. Derzeit gibt es Pläne, ein Konzept von Studierenden aus dem Fachbereich Wirtschaft umzusetzen, das Biogasanlagen im kleinen Maßstab für die Haushaltsversorgung auf dem Land in Ghana vorsieht. Michael Schlaak freut das sehr – und so lange wie möglich möchte er diese Projekte auch noch begleiten. „Dieses Engagement hat Vorbildcharakter für die kommenden Generationen an unserer Hochschule – und es ist toll, wenn aus Ideen Wirklichkeit wird“, so der Professor.

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news-6584 Fri, 12 Jul 2024 11:21:48 +0200 Hochschulen als Keimzellen der Gesellschaft von morgen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6584&cHash=055e2406370abc590e54e4dea09cee63 Prof. Dr. Gerhard Kreutz diskutiert bei Symposium mit Ernst-Ulrich von Weizsäcker Gemeinsam mit engagierten Menschen aus der Wissenschaft, Gesellschaft und Politik hat die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) in Kooperation mit dem Wuppertal Institut ein Symposium zur gelungenen Umsetzung einer sozio-ökologischen Transformation veranstaltet. Die Tagung fand anlässlich des 85. Geburtstages von Ernst Ulrich von Weizsäcker am 3. Juli im Französischen Dom in Berlin statt.

Der Präsident der Hochschule Emden/Leer, Prof. Dr. Gerhard Kreutz, war im Rahmen des Symposiums eingeladen bei der Podiumsdiskussion mit Ernst Ulrich von Weizsäcker aktiv darüber mitzudiskutieren, wie Hochschulen und Universitäten als eine Keimzelle der Gesellschaft von Morgen mit „neuem Denken“ dazu beitragen können, dass die sozio-ökologische Transformation gelingt. Bei dem Symposium ging es schwerpunktmäßig um die Themen Biodiversität, Stadtentwicklung, Energiewende, Wirtschaft, Boden, Bildung und Demokratie und Digitalisierung/KI.

Eingeladen waren Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Studierende und insbesondere auch Nachwuchswissenschaftler. Hochschulen und Universitäten gelten als ein zentraler Anker, um Antworten auf diese Herausforderungen zu erforschen, interdisziplinär zu verknüpfen und zu lehren.

Ernst Ulrich von Weizsäcker war in den letzten Jahren bereits zweimal im Rahmen der Emder Vorträge, die von der Hochschule jährlich ausgerichtet werden, in Emden und zwar in den Jahren 2020 und 2021 zu Themen des Klimawandels und die damit verbundenen Herausforderungen für die heranwachsende Generation. Ebenso seine Frau Christine von Weizsäcker im Jahr 2019 zum Thema „Biologische Vielfalt in Gefahr“.

Von Weizsäcker ist seit 2021 Schirmherr für das interdisziplinäre Nachhaltigkeitszertifikat für Schülerinnen und Schüler an der Hochschule Emden/Leer. Im Rahmen dieses Programms können Oberstufenschülerinnen und -schüler neben einer grundlegenden Einführung in die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung auch Erfahrungen in der Umsetzung von Nachhaltigkeitsprojekten an ihrer Schule oder in ihrem sozialen Umfeld machen. Ernst Ulrich von Weizsäcker ist es ein besonderes Anliegen, mit der heranwachsenden Generation im Gespräch zu sein und den jungen Menschen Mut zu machen, sich für eine klimafreundliche und sozial gerechte Zukunft einzusetzen.

Bereits seit 2015 lädt die Hochschule in Kooperation mit der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) jährlich zu Veranstaltungen an den Hochschulstandort in Emden ein, die sich schwerpunktmäßig mit Analysen und Bewältigungsperspektiven und zukünftigen und aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in Bezug auf den Klimawandel auseinandersetzen.

 

Ernst Ulrich von Weizsäcker gilt als einer der bedeutendsten Nachhaltigkeitsforscher der Welt. Er ist ehemaliger Vorsitzender der VDW, Gründungspräsident des Wuppertal Instituts und war langjähriger Co-Präsident des Club of Rome. Von 1975 bis 1980 war er Präsident der Universität Kassel und wechselte im Jahr 1981 als Direktor an das UNO-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York. Zudem war er Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik Bonn, Paris, London. Für die SPD war Ernst Ulrich von Weizsäcker von 1998 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestags. Von 2006 bis 2008 war er Dekan der Donald Bren School for Environmental Science and Management, University of California, Santa Barbara.

 

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news-6577 Wed, 03 Jul 2024 13:28:06 +0200 Besuch aus Mexiko am Campus Emden https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6577&cHash=158e1a666985e594da96d47f682e878f Gäste der Deutschen Schule informierte sich zu Studium und Forschung „Bienvenidos“ – mit diesen Worten haben die Teams der Zentralen Studienberatung und des International Office drei Schüler*innen sowie zwei Lehrkräfte der Deutschen Schule aus Mexiko City an der Hochschule Emden/Leer begrüßt. Im Rahmen einer Tour durch die deutsche Hochschullandschaft machte sich die Gruppe auch auf nach Ostfriesland, um die Hochschule kennenzulernen und sich über die hiesigen Studienangebote zu informieren.

Neben einer geführten Campus-Erkundung war auch genug Zeit für Gespräche mit zwei Studierenden. Abgerundet wurde der Besuch durch praktische Einblicke in die Abteilung Elektrotechnik und Informatik, wo die Gäste einen mobilen Roboterhund im Projekt von Prof. Dr. Gavin Kane kennenlernen und ausprobieren konnten.

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news-6562 Wed, 05 Jun 2024 12:56:00 +0200 Gute Gespräche und Einblicke ins Studium https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6562&cHash=07038e02daa78cdeb6e4496ccd84ddd5 Zentrale Studienberatung hatte zum Hochschulinformationsnachmittag eingeladen Viele gute Gespräche und ein ebenso vielfältiges wie anschauliches Programm gab es im Juni beim Hochschulinformationsnachmittag am Campus Emden. Die Zentrale Studienberatung hatte Schülerinnen und Schüler dazu eingeladen, sich umfassend über die Studienmöglichkeiten an beiden Standorten zu informieren.  

Das Programm setzte sich am Nachmittag aus drei Säulen zusammen. So gab es neben Probevorlesungen und Laborführungen auch eine große Info-Messe mit spannenden Exponaten im Coram. Die Teilnehmenden informierten sich dabei insbesondere zu bestimmten Studiengängen und hatten so bereits das eine oder andere Studienfach in den Fokus genommen. Auch wurden Fragen zum Studium mit Beeinträchtigung oder zum Hochschulwechsel gestellt. Auch die Eltern der Studieninteressierten informierten sich ausgiebig.

Und nicht nur Studieninteressierte aus der Region zog es auf den Campus. „Wir hatten Interessierte aus München, Mönchengladbach, Gelsenkirchen, Hamburg und Österreich“, so ZSB-Leiterin Claudia Herm. Sehr gut angenommen wurden unter anderem die Campusführungen durch die Hochschulbotschafter*innen.

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news-6556 Tue, 04 Jun 2024 12:04:14 +0200 Ehrung für besonderes Engagement https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6556&cHash=fc3fab1adc5f2a7f5fa09f8c8940ee87 DAAD-Preisverleihung und Buddy-Ehrung Für ihre besonderen akademischen Leistungen und ihr soziales Engagement ist die nepalesische Studentin Swarnima Lamichhane an der Hochschule Emden/Leer mit dem DAAD-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), gefördert durch das Auswärtige Amt, wurde im Rahmen des Internationalen Abends der Hochschule von Hochschul-Vizepräsident Prof. Dr. Sven Steinigeweg verliehen. 

Als weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern vergibt der DAAD einmal pro Jahr den DAAD-Preis an deutschen Hochschulen für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender. Dadurch solle nicht nur das außergewöhnliche Engagement gewürdigt werden. Auch der größeren Öffentlichkeit solle die Bereicherung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen verdeutlicht werden, betonte Katja Hakkarainen vom International Office der Hochschule.

Die diesjährige Preisträgerin Swarnima Lamichhane belegt den Bachelorstudiengang „Biotechnologie“ an der Hochschule Emden/Leer und weist sehr gute akademische Leistungen vor. Außerdem zeichne sie sich durch eine hohe Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit aus, so Prof. Dr. Claudia Gallert, die die Studentin für den DAAD-Preis vorgeschlagen hatte. „Frau Lamichhane kennt ihr Ziel genau und arbeitet zielstrebig an ihrer akademischen Karriere, zu der ein Masterstudium, eine Promotion und später eine Professur in ihrem Heimatland Nepal zählt. Neben all den fachlichen Voraussetzungen, die ein Studium in den Naturwissenschaften mit sich bringt, kommen die sozialen und gesellschaftlichen Aktivitäten nicht zu kurz“, so Gallert weiter.

Während ihres Studiums unterstützte und betreute Swarnima Lamichhane andere internationale Studierende – sowohl sozial, als auch fachlich. Darüber hinaus half die Preisträgerin einer nepalesischen Familie bei Behördengängen, Wohnungsbesichtigungen und bei Arztbesuchen.

Lamichhane reiht sich als Preisträgerin in die Liste internationaler Studierender ein, denen bereits in den vorangehenden Jahren der DAAD-Preis an der Hochschule Emden/Leer verliehen wurde. In den vergangenen Jahren erhielten Studierende aus Indien (2023), Marokko (2022), Indien (2021 und 2020), Albanien (2019), China (2018 und 2017), Türkei (2016), Spanien (2015), China (2014), Tunesien (2013), Rumänien (2012), Russland (2011) und Kolumbien (2010) die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung.

Parallel zur Verleihung des DAAD-Preises im Rahmen des Internationalen Abends im Coram fand die Ehrung der Studierenden aus allen Fachbereichen für ihr ehrenamtliches Engagement als „Buddy“ statt. Vizepräsident Prof. Dr. Sven Steinigeweg überreichte ihnen im Coram der Hochschule Emden/Leer ihre Zertifikate. Für das noch laufende Sommersemester 2024 begleiten insgesamt 30 Studierende der Hochschule Emden/Leer internationale Studierende als „Buddys“.

Ziel des durch das International Office koordinierte Buddy-Programms ist es, den internationalen Austausch- und Vollzeitstudierenden eine studentische Erstbetreuung an der Hochschule Emden/Leer zur Verfügung zu stellen. Dabei profitierten sowohl die neuen, internationalen Studierenden von der Orientierungshilfe und Unterstützung von studentischer Seite als auch die lokalen „Buddys“ durch die kulturelle und sprachliche Bereicherung.

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news-6555 Tue, 04 Jun 2024 10:59:52 +0200 Filmfest meets Campus https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6555&cHash=38825f23d1006f4f83c0d0bcf406b67c Dokumentation und Kurzfilme an der Hochschule Unter dem Motto „Filmfest meets Campus“ lädt die Hochschule Emden/Leer für Dienstag, 11. Juni, im Rahmen des internationalen Filmfestes Emden-Norderney ein. Neben kostenlosen Filmvorführungen, die auch durch Studierende des Studiengang Medientechnik betreut werden, wird zusätzlich ein kulinarisches Rahmenprogramm in sommerlicher Campusatmosphäre geboten.

Um 16 Uhr startet das Programm mit der Vorführung des Dokumentarfilms „Das Kombinat“ im Technikum (Raum D13) der Abteilung Elektrotechnik und Informatik. Der Film erzählt die Entstehungsgeschichte der größten Solidarischen Landwirtschaft Deutschlands.

Unter dem Motto „Shorts from India“ werden zudem ab 18.30 Uhr drei indische Kurzfilme mit englischen Untertiteln gezeigt. Unter freiem Himmel wird es auf einer Großbildleinwand an der Grooten Gracht beim Coram der Hochschule eine Vielzahl an Sitzgelegenheiten geben. Kissen können gerne mitgebracht werden. Bereits ab 17:30 Uhr werden Studierende eine Einführung in das Programm geben. Auch die internationalen Studierenden werden landestypische Beiträge zu diesem bunten Abend leisten.

Die Projektgruppe der Medientechnik plant zudem eine Wasserinstallation und betreuen die technische Umsetzung der Veranstaltung. Für die Gäste des Events gibt es außerdem Popcorn Getränke sowie indisches Streetfood. Der Eintritt ist frei.

Wer den Campus außerdem in Szene gesetzt einmal auf der Leinwand erleben möchte, hat ebenfalls beim Filmfest die Gelegenheit dazu. In der Verfilmung „Ostfriesennacht“ des gleichnamigen Kriminalromans von Klaus-Peter Wolf, die zugleich als Weltpremiere in Emden zu sehen sein wird, sind unter anderem Aufnahmen vom Hochschulgelände und Hörsaal zu sehen. Gezeigt wird er am Samstag, 8. Juni, um 21.20 Uhr im Emder Cinestar 1 sowie am Dienstag, 11. Juni, um 19.10 Uhr im Cinestar 2.

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news-6553 Mon, 03 Jun 2024 11:42:12 +0200 Von der Promotion zur Professur https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6553&cHash=163fad055cc695f8efd543a6533ebcb3 Veranstaltung an der Hochschule lud zur Diskussion ein „Wie intelligent muss man eigentlich für eine Promotion sein?“ Diese Frage aus dem Publikum ließ nicht nur Kristina Nagel und Maite-Aileen Brandt, Doktorandinnen im Podiumsgespräch „Promotion persönlich“ beim diesjährigen Forschungsforum an der Hochschule Emden/Leer schmunzeln. Sie waren sich sofort einig, dass eine Promotion eine herausfordernde Zeit ist, aber recht wenig mit Intelligenz zu tun hat.

Vielmehr waren sie sich einig, dass Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz und die Fähigkeit zum Netzwerken und Arbeiten im Team wesentlich zum Gelingen einer Promotion beitragen. Sie berichteten im Gespräch mit Dr. Monika Batke über ihre Begeisterung für Forschung, die sie auf den Weg zur Promotion geführt hat. Gerade mit dieser Begeisterung können auch stressige oder anstrengende Zeiten gemeistert werden. Weitere Themen und Fragen der rund 30 Gäste der Veranstaltung betrafen die Finanzierung und Organisation einer Promotion, aber auch die Reaktionen des persönlichen Umfeldes und die persönliche Entwicklung, die mit einer solch intensiven Zeit einhergeht. Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung von den an der Gleichstellungsstelle angesiedelten Projekten „Förderung & Gewinnung von wissenschaftlichem Spitzenpersonal“ und „fem:talent-Stipendium“.

Aufgrund der starken Nachfrage laden die Projekte gemeinsam mit dem Projekt AnkerPROF und dem Wissens- und Technologietransfer der Hochschule Emden/Leer am Dienstag, 18. Juni, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr zu einem Online-Erzählcafé für alle Promotionsinteressierten ein. Dabei besteht die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen, Fragen zu stellen und passende Beratungsangebote zu finden.

Um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ging es auch bei der Informationsveranstaltung „Professorin werden“ am 7. Mai. Diese wurde im Rahmen des Projekts „Förderung und Gewinnung von wissenschaftlichem Spitzenpersonal“ seitens der Gleichstellungsstelle und des AnkerPROF –Teams in Kooperation mit der Personalabteilung der Hochschule Emden/Leer organisiert. Vermittelt wurden alle wichtigen Informationen rund um das Berufsbild einer Professorin an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften. Ausgehend von der „Leaky Pipeline“, also der Abnahme des Frauenanteils mit jeder höheren Karrierestufe, wurde die Bedeutung der Förderung von weiblichen Talenten im Wissenschaftskontext herausgestellt. Die Personalabteilung klärte über den Prozess eines Berufungsverfahrens auf und schaffte damit Transparenz über den detaillierten Weg zur Berufung. Ein Einblick im die vielfältigen Möglichkeiten des Karrierewegs wurde durch die Erfahrungen von drei Professorinnen aufgezeigt. Besonders die Motivation und das Engagement von Prof.in Dr.in Annika Wolf, Prof.in Dr.in Ute Gündling und Prof.in. Dr.in Esther Held begeisterten. Ihre Erfahrungen und die Freude, mit der sie über ihren Beruf gesprochen haben, zeigten, dass die professorale Berufung ein sinnstiftender Weg ist.

 

 

 

 

 

 

 

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news-6550 Wed, 29 May 2024 12:07:51 +0200 Info-Nachmittag lockt auf den Campus Emden https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6550&cHash=5710501fd5d408f6ed93c3051f9ffb50 Programm zur Studienorientierung am 4. Juni Die Zentrale Studienberatung (ZSB) der Hochschule Emden/Leer lädt zu einem Hochschulinformationsnachmittag ein. Am Dienstag, 4. Juni, können sich alle Studieninteressierten in der Zeit von 14.30 bis 18 Uhr auf dem Campus Emden informieren.

Geplant ist ein umfangreiches Programm. Die Fachbereiche und Abteilungen der Hochschule sowie einzelne Studiengänge werden in Form kurzer Impulsvorträge und Probevorlesungen vorgestellt. Das Team der Studienberatung und weitere Partner informieren unter anderem zu Themen wie Studienentscheidung oder Finanzierungsmöglichkeiten, zudem gibt es Fragerunden mit Studierenden und Studienberaterinnen.

Beim Markt der Möglichkeiten, einer Info-Messe im Coram der Hochschule, können sich die Teilnehmenden an verschiedenen Ständen informieren. Als dritten Baustein wird es beim Hochschulinformationsnachmittag – kurz „HIN“ – Campus- und Laborführungen geben. Eine Anmeldung für Einzelpersonen ist nicht erforderlich. Gruppen ab fünf Personen werden gebeten, sich per Mail bei Kirsten Ackermann (kirsten.ackermann(at)hs-emden-leer.de) anzumelden. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter  https://s.gwdg.de/ktiSdI.

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news-6543 Mon, 27 May 2024 08:30:15 +0200 Campus-Innovationen auf der IdeenExpo https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6543&cHash=eb74ee8c5d0ee7d69b3d773cbce8e743 Fachbereich Technik und Maritimer Campus informieren in Hannover Die Hochschule Emden/Leer ist auf der diesjährigen IdeenExpo in Hannover vertreten. In der Zeit vom 8. bis zum 16. Juni präsentieren sowohl der Fachbereich Technik als auch der Maritime Campus Leer ausgewählte Projekte und Studieninhalte auf der größten europäischen Jugend-Messe für die Bereiche Technik und Naturwissenschaften.

Interessierte können sich in Halle 9 (MobilitätsMeile) am Stand MM-12 über die Aktivitäten der Hochschule in den Bereichen Leichtbau, Kleinwindkraftanlage, biochemische Reaktionstechnik und nachhaltiger Schiffbau informieren. Besonderer Blickfang am Stand ist das Solarboot der Hochschule, das in den vergangenen Jahren bereits mehrfach erfolgreich an unterschiedlichen Rennen teilgenommen. Zum Mitmachen laden zudem spannende Workshops zu den Themen DNA-Extraktion, CNC-Fräsen und Schiffsantriebe ein, Anmeldungen sind auf der Website der Ideenexpo möglich. Für Fragen rund um das Studium an der Hochschule Emden/Leer steht während der Messetage ein Team aus Lehrenden, wissenschaftlichen Mitarbeitenden und Studierenden am Stand zur Verfügung.

Auf der IdeenExpo wird, gefördert vom Land Niedersachsen und industriellen Beteiligten, unter dem Motto „Mach’ doch einfach“ Technik für junge Menschen aus den schulischen Jahrgangsstufen sieben bis 13 erlebbar gemacht. Dabei liegt der Fokus auf dem Mitmachen, Ausprobieren und Erleben. Ziel ist es, eine technisch geprägte Berufswahl zu fördern. Informationen gibt es auf der Website der IdeenExpo unter https://www.ideenexpo.de/. Der Eintritt ist frei.

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news-6538 Thu, 16 May 2024 09:19:20 +0200 Junge Ideen für Nachhaltigkeit ausgezeichnet https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6538&cHash=c9ec41b4cd3ef55bff3542b837076602 Stadtwerke Emden vergeben 4. Emder Nachhaltigkeitspreis an Studierende Die Stadtwerke Emden haben am Mittwoch den diesjährigen Emder Nachhaltigkeitspreis an vier Studierende der Hochschule Emden/Leer vergeben. Diese haben sich in ihren Abschlussarbeiten in herausragender Weise mit unterschiedlichen Bereichen der Nachhaltigkeit befasst.

Der mit 500 Euro dotierte Hauptpreis geht in diesem Jahr an Michel Grüther, der sich in seiner Bachelorarbeit mit der Integration eines speziellen Segelsytems und eines Flettner-Rotors auf dem an der Hochschule entwickelten Green Water Taxi beschäftigt hat. Dieses war bereits für den Transport von Passagieren und Kleinlasten vor den ostfriesischen Inseln im Einsatz. In Grüthers Arbeit geht es um die Entwicklung und Konstruktion eines passenden Fundaments für die nachhaltigen Zusatzantriebe.

Michel Grüther hat in Emden Maschinenbau und Design studiert. Da er sich, wie auch seine Prüfer, am Mittwoch für die Arbeit an einem anderen nachhaltigen Projekt auf dem Weg zu den Marshallislands befand, konnte er den Preis nicht persönlich entgegennehmen, meldete sich aber per Videobotschaft vom Zwischenstopp in Korea zu Wort. Seine Arbeit entstand in Kooperation mit dem Maritimen Campus in Leer und wurde von Prof. Michael Vahs als Erstprüfer vorgeschlagen. „Die Arbeit zeigt eine herausragende Bandbreite von Methoden, um den besten technischen Lösungsansatz zu finden“, so Vahs in seiner Begründung.

Einen mit 200 Euro dotierten Sonderpreis nahm Hauke Hoops am Mittwoch entgegen. Der Absolvent aus dem Studiengang Sustainable Energy Systems widmete seine Bachelorarbeit der Erstellung eines Konzepts für die Strom- und Wärmeerzeugung an der Hochschule Emden/Leer unter techno-ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten. Betreut wurde sie von Prof. Dr. Iván Herráez aus dem Fachbereich Technik. Berücksichtigt wurde sowohl die Umsetzbarkeit – die Hoops seit dem vergangenen Jahr als neuer Klimaschutzmanager der Hochschule unter Beweis stellt – als auch die Möglichkeit, die Simulationen anderen Institutionen zur Verfügung zu stellen.

Mit dem Thema „Nachhaltigkeit als Thema Sozialer Arbeit“ beschäftigte sich Patrizia Voeltz bei ihrer Abschlussarbeit im Studiengang Soziale Arbeit. Sie erhielt einen mit 150 Euro dotierten Spezialpreis. Untersucht wurde, inwiefern in dem Berufsfeld ein realistischer Beitrag geleistet werden kann, um Nachhaltigkeit professionsintern und gesellschaftlich zu fördern. Voeltz entwickelte laut Dr. Konrad Reinisch vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit und Prof. Dr. Ute Rademacher vom Fachbereich Wirtschaft unter anderem Anknüpfungspunkte für ressourcenschonendes Arbeiten oder die Unterstützung nachhaltiger Lieferketten.

Für Emma Simon und Anna Schmid, die an der Hochschule Business Management studieren, gab es ebenfalls ein Preisgeld von 150 Euro und eine Auszeichnung für ihr Projekt „Biogas für Ghana“. Mit Unterstützung des Instituts für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule und des Emder Stadtratsmitglieds Abdou Ouedraogo erstellten die Preisträgerinnen ein Konzept für die Implementierung von Mini-Biogasanlagen in ländlichen Gebieten Ghanas als kostengünstige und nachhaltige Energiequelle für Haushalte, Schulen oder Gesundheitseinrichtungen.

„Gute Ideen sind das Fundament des Fortschritts und hier haben wir viele davon kennenlernen dürfen“, so Stadtwerke-Chef Jens Gieselmann. Die Stadtwerke Emden sehen mit der Vergabe des Emder Nachhaltigkeitspreises nicht nur einen Beitrag für die Entwicklung nachhaltiger Projekte, sondern gleichzeitig auch die Stärkung des Standortes Emden in puncto Bildung und Bindung von Nachwuchskräften.

„Die Auszeichnungen von Studierenden aus allen vier Fachbereichen unserer Hochschule ist ein starkes Zeichen dafür, wie intensiv das Thema Nachhaltigkeit bei uns gelebt wird und in Forschung und Lehre verankert ist“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz.

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news-6535 Mon, 06 May 2024 14:29:49 +0200 Vereinbarkeitswoche an der Hochschule https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6535&cHash=8a5b028d5058ae7ffa1e89514ae17a09 Familienservice der Gleichstellungsstelle lädt ein Der Familienservice der Gleichstellungsstelle lädt in der Zeit vom 13. bis zum 17. Mai zu einer Vereinbarkeitswoche rund um die Herausforderungen der Lebenswelt zwischen Studium oder Beruf und Familie ein. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Die Veranstaltungen finden teils in Präsenz, teils online statt und erstrecken sich über ein breites Themenfeld: Von „Smartphone-Überlebenstipps für Eltern“ über das „Kleine Einmaleins der Pension“ bis hin zum Kursangebot „Erste Hilfe am Kind“ und eine Veranstaltung zum Thema Vollmacht und Patient*innenverfügung. Kooperationspartner sind die Stadt Emden, u.di e.V. und der RKSH.

Eine Übersicht zu den kostenfreien Angeboten gibt es unter https://s.gwdg.de/8I5shl. Die Anmeldungen erfolgen jeweils per Mail an familienservice(at)hs-emden-leer.de. Im Anschluss an die Anmeldung erhalten die Teilnehmenden den Hinweis zum Veranstaltungsort.

 

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news-6534 Fri, 03 May 2024 11:23:05 +0200 Feierabendmarkt lockt auf den Campus https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6534&cHash=be3966201f77ab25ada4fb74371380c5 Nachhaltiges Bummeln und Genießen am 22. Mai Die Hochschule Emden/Leer lädt für Mittwoch, 22.Mai, zu ihrem nächsten Nachhaltigen Feierabendmarkt ein. In der Zeit von 16 bis 19 Uhr wird es auf dem Platz vor der Mensa am Campus Emden wieder vielfältige Produkte aus der Region oder in Fairtrade- und Bio-Qualität geben. Die etablierte Veranstaltung lockt Besucher aus der Region wieder mit vielen guten Ideen für eine nachhaltige Entwicklung auf den Hochschulcampus und will Lust machen auf die machbaren nächsten Schritte in eine nachhaltige Zukunft.

Bei der Frühsommerausgabe des gemütlichen Marktes gibt es unter anderem Käse, Öle, Honig und Gemüse aus der Region, Falafel, Unverpacktes, faire Kaffeespezialitäten und veganes Eis. Aus der Hochschule sind das Projekt Campus-Garten mit einer Pflanzentauschbörse, eine studentische Müllsammel-Kanutour und ein studentisch organisierter Flohmarkt, der Familienservice mit dem N-Team Kids, die CampusKulturWerkstatt mit russischem Essen, der Campuscontainer mit fairen Cocktails, die AG gegen Rechts, das Leichtbau-Lastenrad und das Klimaschutzmanagement der Hochschule mit den neuesten Klimaschutzprojekten vertreten. Von externer Seite informieren unter anderem die Bürgerinitiative Saubere Luft Ostfriesland, Drahteselzeit, der Singverein und der Weltladen Emden.

Organisiert wird der Nachhaltige Feierabendmarkt von der Koordinationsstelle für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung an der Hochschule Emden/Leer. „Wir freuen uns, mit unserer mittlerweile etablierten und populären Veranstaltung ein echtes Original in der Marktlandschaft der Region geschaffen zu haben und zugleich Impulse für mehr Nachhaltigkeit zu schaffen“, so Koordinatorin Anna Gerritzen. Die Schirmherrschaft hat Rico Mecklenburg, Präsident der Ostfriesischen Landschaft, übernommen.

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news-6570 Fri, 03 May 2024 09:13:00 +0200 Hochschule verabschiedet Wilfried Grunau https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6570&cHash=637214ca489dfd79986636a442388e89 Präsidialbüroleiter geht in den Ruhestand Der Leiter des Präsidialbüros und Pressesprecher der Hochschule Emden/Leer, Dipl.-Ing. Wilfried Grunau, ist am Dienstag (30.04.2024) offiziell in den Ruhestand verabschiedet worden. Er begleitete die Entwicklung der Hochschule in Ostfriesland, die im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feierte, mehr als 20 Jahre lang.

Grunau stammt gebürtig aus Aurich und lebt in Edewecht im Ammerland. Nach seinem Studium in der Fachrichtung Vermessungswesen war er einige Zeit in der Niedersächsischen Landesverwaltung Hannover in der Abteilung Landesvermessung tätig, bevor er als wissenschaftlicher Mitarbeiter zunächst an die Fachhochschule in Oldenburg und später an die damalige Fachhochschule Ostfriesland / Oldenburg / Wilhelmshaven (FH OOW) wechselte. Dort übernahm er die Leitung des Präsidialbüros und im Jahr 2003 auch die Funktion des Pressesprechers.

An der Hochschule begleitete Wilfried Grunau maßgeblich die Defusion, also die Trennung von den Standorten Oldenburg und Wilhelmshaven, und die damit verbundene Neugründung als eigenständige Hochschule Emden/Leer im Jahr 2009. Zu seinen Aufgaben zählte neben der engen Abstimmung mit dem Präsidium und der Arbeit in Hochschulgremien unter anderem auch die Betreuung des Niedersachsen- und des Deutschlandstipendiums.

Neben seiner Mitwirkung in verschiedenen Hochschulgremien war Grunau nebenberuflich als Dozent tätig und veröffentlichte einige Publikationen im Bereich der Geodäsie. Ehrenamtlich ist er zudem unter anderem als Präsident des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure und des Zentralverbandes der Ingenieurvereine tätig und wurde im Jahr 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz (Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland) ausgezeichnet.

Bei der gemeinsamen Verabschiedungsfeier mit einer Kollegin aus der Finanzabteilung der Hochschule im Beisein von mehr als 100 Gästen am Campus Emden sprach Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz den Ruheständlern seinen Dank für die Unterstützung in den vergangenen Jahren aus. Als Nachfolgerin von Wilfried Grunau übernimmt Birte Engelberts künftig die Leitung des Präsidialbüros. Ansprechpartnerin für die Bereiche der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist Katrin Hellwig.

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news-6532 Fri, 26 Apr 2024 12:23:18 +0200 Spannende Berufsfelder ohne Klischees vermittelt https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6532&cHash=f6b7cb09d0b55326fa14568edfd8225a Rund 140 Schülerinnen und Schüler beim Zukunftstag Rund 140 Jungen und Mädchen haben am Donnerstag einen spannenden Zukunftstag an der Hochschule Emden/Leer erlebt. Die Gleichstellungsbeauftragten der Fachbereiche und der Familienservice in Kooperation mit der Hochschulbibliothek hatten ein buntes Programm mit den unterschiedlichsten Berufsfeldern für die Teilnehmenden auf die Beine gestellt.

Am Campus Emden tauchten zehn Schülerinnen im Fachbereich Wirtschaft in die Welt des Finanzmarktrechts ein. Unter dem Motto „Finanzmarktrecht – Mehr als nur trockener Stoff“ hatten sie die Gelegenheit, Einblicke in das Berufsfeld zu bekommen. Nach fachlichem Input durch Prof. Dr. Hans-Gert Vogel konnten die Schülerinnen, die mit viel Spaß und Interesse dabei waren, eigene Fälle lösen. Abschließend informierte die Zentrale Studienberatung über die Studienmöglichkeiten am Fachbereich.

Der Familienservice der Gleichstellungsstelle verschaffte in Kooperation mit der Emder Hochschulbibliothek 16 Schülern bei Escape-Spielen einen spannenden Einblick in das Bibliothekswesen. Weiterhin erfuhren sie, was sich hinter dem Berufsbild „Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste“ und bestimmten Studiengängen verbirgt.

Der Fachbereich Technik hatte zu zwölf verschiedenen Angeboten für gemischte Gruppen eingeladen. In den unterschiedlichen Abteilungen probierten sich die 87 Teilnehmenden unter anderem mit Begeisterung im Löten aus, bastelten Solarlampen aus alten Einmachgläsern, bekamen eine Einführung in die Handy-Fotografie oder erlebten Hochgeschwindigkeitsaufnahmen. Sie lernten Techniken des Programmierens kennen, analysierten Getränke oder bauten einen handbetriebenen Smartphone-Lader.

Am Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften in Leer standen neben dem Besuch des Maritimen Technikums und einem Austausch über die maritimen Studiengänge der Hochschule weitere spannende Angebote auf dem Programm. So bauten die Mädchen unter dem Motto „Hochschule für Meer! Kapitän(in) oder Forscherin“ U-Boote aus Flaschen und verfolgten neugierig die Berichte über das Leben an Bord als Frau. Die Jungen erfuhren, dass eine berufliche Tätigkeit in der Bibliothek und Verwaltung einer Hochschule keineswegs langweilig ist – hier wurde unter anderem über wichtige IT-Aufgaben und den Umgang mit unterschiedlichen Suchmaschinen informiert. Ein Highlight war außerdem ein Vortrag im Planetarium am Maritimen Campus.

Der Zukunftstag soll Schüler*innen ab der fünften Klasse dabei unterstützen, ihre Stärken und Talente frei von Geschlechterklischees kennenzulernen und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten bezüglich ihrer Studien- und Berufswahl aufzeigen. Genderqueere Kids sind bei den Angeboten willkommen. Informationen zum Zukunftstag finden sich auf den Seiten des GirlsDays (https://www.girls-day.de/ ) und des Boys`Days https://www.boys-day.de/ ).

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news-6526 Fri, 19 Apr 2024 13:09:24 +0200 Promotion und Forschung in den Fokus gerückt https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6526&cHash=dee8f118bd04c256e5ba7dbdae07656a Hochschule Emden/Leer hatte zum Forschungsforum 2024 eingeladen Spannenden Input aus allen Fachbereichen der Hochschule Emden/Leer gab es am Donnerstag beim diesjährigen Forschungsforum. Die inzwischen erfolgreich etablierte Veranstaltung bot den rund 100 Gästen im Coram am Campus Emden Einblicke in die vielfältige Forschungsarbeit an beiden Standorten.

Organisiert wurde das Forschungsforum auch in diesem Jahr von der Wissens- und Technologietransferstelle (WTT). Leiterin Katrin Stern und ihr Team hatten ein gut gefülltes Programm unter dem Motto „Promotion an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Vernetzung des akademischen Nachwuchses – Ein Gewinn für die Region“ zusammengestellt. „Für uns ist das eine tolle Gelegenheit, der regionalen Wirtschaft und natürlich den Hochschulangehörigen selbst einen kompakten Überblick über unsere aktuellen Forschungstätigkeiten zu geben“, so Stern.

Begrüßt wurden die Gäste am Nachmittag von Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz und Hans-Jörg Haferkamp, Leiter des Hochschulreferats Fachhochschulen und Berufsakademien im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Danach starteten Prof. Dr. Walter Colombo und Roland Essmann vom Unternehmen Honeywell am Standort Lotte mit einer Keynote aus der Unternehmenspraxis zum Thema „Akademischer Nachwuchs – Promotionsverlauf und Nutzen für Unternehmen“. Jkh,Im Anschluss standen Impulsvorträge von Doktorandinnen und Doktoranden zu den Themen „Digitale Assistenzlösungen“, „remote operation in the maritime field“, „Einzelphotonenquellen für eine sichere Kommunikation“, „KI-basierte Drohneninspektion“ und „Einfluss von Umweltfaktoren auf die psychische Gesundheit“ auf dem Programm. Flankiert wurde die Veranstaltung von einer interaktiven Ausstellung mit Exponaten und Postern aus den Fachbereichen Technik, Soziale Arbeit und Gesundheit, Wirtschaft sowie Seefahrt und Maritime Wissenschaften.

Bezüglich der praxis- und anwendungsbezogenen Forschung sei man in Emden und Leer sehr gut aufgestellt, betonte Kreutz. „Wir müssen uns hinter den großen Universitäten nicht verstecken“, so der Präsident. Er hob in diesem Zusammenhang die Dringlichkeit eines politischen Beschlusses für das Promotionsrecht an Fachhochschulen hervor. Infolge der Bologna-Reform ist dies bereits an einigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) möglich – für einen Großteil jedoch noch nicht. Eine vielgenutzte Zwischenlösung ist die Kooperation mit einer Universität. Wie Hans-Jörg Haferkamp als Ministeriumsvertreter und neues Mitglied im Hochschulrat mitteilte, arbeite man im Ministerium derzeit an einem so genannten Niedersachsen-Modell, das unter anderem den Aufbau von Promotionszentren beinhaltet. 

Das Thema Promotion wurde am Nachmittag von zwei weiteren Abteilungen der Hochschule in den Fokus gerückt. Die Gleichstellungsstelle hatte zur Gesprächsrunde „Promotion Persönlich“ eingeladen. Dabei wurden die mit einer Promotion verbundenen Herausforderungen und Chancen unter Einbezug individueller Erfahrungen beleuchtet. Das Team des Projektes AnkerPROF bot außerdem einen interaktiven Workshop zum Thema „Qualifizierung auf dem Weg zur Berufungsfähigkeit“ an.

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news-6521 Thu, 11 Apr 2024 09:20:25 +0200 Erneut erfolgreich im Professorinnenprogramm https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6521&cHash=4aacbdcebbbe79db668bcd313461b18f Gleichstellungsstelle überzeugt bundesweit mit Konzept für Parität Mit ihrem Konzept und den daraus resultierenden Erfolgen, das Thema Gleichberechtigung fest in allen Bereichen des Hauses zu verankern, hat die Gleichstellungsstelle der Hochschule Emden/Leer jetzt erneut punkten können: Das Team hat infolge einer entsprechenden Antragstellung eine Förderzusage in der Auswahlrunde für das so genannte Professorinnenprogramm 2030 des Bundes und der Länder und dazu eine besondere Auszeichnung erhalten.

Das von der Hochschule eingereichte Gleichstellungskonzept wurde von einem unabhängigen Begutachtungsgremium geprüft und positiv bewertet. Darüber hinaus erhält die Hochschule das Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“. „Diese Auszeichnung erfüllt uns mit Stolz und würdigt das Engagement der letzten Jahre“, erklärt die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Jutta Dehoff-Zuch.

Bei erfolgreicher Berufung von Professorinnen werden Mittel für zusätzliche gleichstellungsfördernde Maßnahmen bereitgestellt. Durch das Prädikat „Gleichstellungsstarke Hochschule“ erhält die Hochschule Emden/Leer erstmals eine zusätzliche Stelle für eine Wissenschaftlerin auf dem Weg zur Professur.

Mit ihrem Konzept für Parität hatte sich die Gleichstellungsstelle zum vierten Mal für das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder (PP) beworben. In den vergangenen drei Runden war sie bereits erfolgreich und konnte zudem jeweils die maximal mögliche Anzahl von drei Professuren einreichen. Dadurch konnten die zusätzlich gleichstellungsfördernden Maßnahmen fem:talent-Stipendium, Förderung und Gewinnung von wissenschaftlichem Spitzenpersonal, Familienservice, Gender in Lehre und Forschung und Digitalisierung unter Gender- und Gleichstellungsaspekten realisiert werden.

Insgesamt überzeugten im aktuellen Durchgang 92 Hochschulen mit ihren gleichstellungspolitischen Zielen, Strukturen und Maßnahmen. Ihnen ist damit die Möglichkeit gegeben, bis zum 30. September 2025 Anträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete Professuren zu stellen.

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news-6520 Tue, 09 Apr 2024 07:12:02 +0200 Talentförderung: Hochschule vergibt Deutschlandstipendien https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6520&cHash=d35397b228d1e8bdfb042bbb75b74e63 28 Studierende erhalten Deutschlandstipendium. Emden – Private Förderer und Stiftungen aus der regionalen Wirtschaft machen es möglich, dass in diesem Jahr 28 Studierende der Hochschule Emden/Leer mit einem Deutschlandstipendium gefördert werden. Mehr als 100.000 Euro kamen dafür zusammen, so viel wie noch nie. Im Rahmen des Deutschlandstipendiums erhalten die Studierenden nun für ein Jahr eine monatliche Unterstützung von 300 Euro. Am Montag (08. April) wurden dazu die Urkunden in einer kleinen Feierstunde überreicht.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz lobte ausdrücklich das Engagement der Förderer: „Durch das großartige Engagement der Förderinnen und Förderer wird nicht nur den Studierenden, sondern auch der Gesellschaft und der Wirtschaft das wichtigste Werkzeug an die Hand gegeben, um im Innovationswettbewerb erfolgreich zu sein: Bildung und die dadurch entstehenden Chancen.“

Im Verbund mit allen Förderern hat die Hochschule seit 2011 fast 900.000 Euro ausgeschüttet. Präsident Kreutz: „Das ist ein gemeinsamer starker Erfolg, der zeigt: Das Deutschlandstipendium ist ein verlässliches Netzwerk und zugleich Ausdruck einer aktiven Stipendienkultur in unserem Land geworden. Einer Stipendienkultur, deren Mitglieder Verantwortung für die junge Generation übernehmen.“

Auch die Stipendiaten zeigten sich sehr dankbar für die finanzielle Unterstützung. So erklärte Jann Klokkers, Student im Fachbereich Wirtschaft: „Das Stipendium ist ein enormes Vertrauensvotum in unsere Fähigkeiten, unsere Ziele und unsere Zukunft. Es ermöglicht uns an Forschungsprojekten zu arbeiten, an internationalen Austauschprogrammen teilzunehmen oder auch unser ehrenamtliches Engagement auszubauen. All diese Erfahrungen bereichern nicht nur unser akademisches Leben hier an der Hochschule, sondern fördern auch unsere Entwicklung zu verantwortungsbewussten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern.“

Stefan Schmidt, Vorstandsmitglied der Sparkasse Emden machte die Motivation der Förderer deutlich: „Das Engagement als Förderin oder Förderer zahlt sich in vielerlei Hinsicht aus. Kooperationen mit Hochschulen geben neue Impulse für das Geschäft und lassen ein regionales Netzwerk zwischen Wirtschaft und Wissenschaft entstehen. Potenzielle Fachkräfte kennenlernen, Einblicke in Forschung und Wissenschaft gewinnen, das regionale Netzwerk stärken – es gibt also viele Gründe, das Deutschlandstipendium als Förderin oder Förderer zu unterstützen.“

An der Hochschule Emden/Leer ist das Präsidialbüro dafür zuständig, die Fördermittel einzuwerben und die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten zu organisieren. Interessierte, die das Deutschlandstipendium finanziell unterstützen möchten, können sich bei Birte Engelberts, Tel. 04921-807-1346, E-Mail birte.engelberts(at)hs-emden-leer.de melden.

Das diesjährige Deutschlandstipendium der Hochschule Emden/Leer wird gefördert von: Arbeitgeberverband für Ostfriesland und Papenburg e.V. / Club Soroptimist International Ostfriesland-Norden / Die Ostfriesische Landschaftliche Brandkasse / DIRKS Group GmbH & Co. KG / ELA Container GmbH / Emder Schlepp-Betrieb GmbH / ENERCON GmbH / ENOVA Holding GmbH & Co. KG / Gascoo AS / Madsack Medienagentur GmbH & Co. KG / Nautischer Verein zu Emden e. V. / OLB-Stiftung / ORGADATA Software-Dienstleistungen AG / Ostfriesische Volksbank eG / Rotary Club Aurich / Rotary Club Emden / Rotary Club Leer / Rotary Club Norden / Sparkasse Emden / Spedition Weets GmbH / Stadtwerke Emden GmbH / Stiftung der Metallindustrie im Nord-Westen (SMNW).

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten: Albin Abazi; Jan Ahrens; Mohammad Khier Al Hourani; Moaz Al Sharou; Mouayad Alchltouh; Yaman Alsaady; Ghazoan Bashar; Laura Biallas; Jinav Bilal; Stefanie Blech; Jasna Bosse; Lea Diekjacobs; Daniel Fuchs; Elly Gastell; Mareike Herrmann; Jann Klokkers; Steve Köster; Tomke Möhlmann; Lars Olschewski; Niklas Peter; Fenja Plaacke; Lilian Sinnhöfer; Neele Sothmann; Stephanie Stecher; Helge Steinhorst; Svenja-Maleen ten Hove; Marian Ultes; Wojciech Zarzycki.

Über das Deutschlandstipendium

Das Deutschlandstipendium wurde 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung bundesweit mit dem Ziel eingeführt, leistungsstarke und engagierte junge Menschen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen und die Stipendienkultur in Deutschland weiterzuentwickeln. Das Besondere am Deutschlandstipendium ist, dass sich private Förderer die Finanzierung mit dem Bund teilen. Private Förderer geben für jedes Deutschlandstipendium über ein Jahr insgesamt 1.800 Euro. Die gleiche Summe ergänzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung, so dass sich pro Stipendium 3.600 Euro ergeben, die über 12 Monate zu je 300 Euro ausgezahlt werden.

 

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news-6518 Mon, 08 Apr 2024 13:42:23 +0200 Hörsaal-Slam bringt Poesie auf den Campus https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6518&cHash=299788f0b580589c5983569b7a2943f1 Studierendenwerk Oldenburg und Hochschule laden ein Das Studierendenwerk Oldenburg lädt zum 1. Hörsaal-Slam an der Hochschule Emden/Leer ein. Am Mittwoch, 17. April, wird es im großen Hörsaal am Campus Emden eine wilde Mischung aus Comedy, Storytelling, Wortakrobatik, Lyrik und Gesellschaftskritik geben.

Die Vortragenden des Abends möchten ihr Publikum in eine Welt der Worte entführen, die zum Nachdenken anregen, Emotionen wecken und mitreißen sollen. Präsentiert wird die Veranstaltung im Hörsaal T 151 von Dominik Ehrst und der Techniker Krankenkasse. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf für acht Euro unter www.theater-unikum.de/tickets.

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news-6517 Wed, 03 Apr 2024 11:48:05 +0200 Hochschule lädt zum Forschungsforum ein https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6517&cHash=e2837e1bfc95955cf82a37b3da860c2a Informationen und Austausch zu Projekten und Promotionsmöglichkeiten Die Wissens- und Technologietransferstelle (WTT) der Hochschule Emden/Leer lädt für Donnerstag, 18. April, zum Forschungsforum 2024 auf den Campus Emden ein. In der Zeit von 14 bis 16.45 Uhr können Interessierte spannende Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten der Fachbereiche Technik, Soziale Arbeit und Gesundheit. Wirtschaft sowie Seefahrt und Maritime Wissenschaften erhalten.

Das Forschungsforum 2024 steht unter dem Motto „Promotion an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Vernetzung des akademischen Nachwuchses – Ein Gewinn für die Region“ und wird im Coram der Hochschule ausgerichtet. Neben einer Keynote aus der Unternehmenspraxis und Impulsvorträgen von Doktorandinnen und Doktoranden wird es eine interaktive Ausstellung mit Exponaten sowie Informationsstände der unterschiedlichen Einrichtungen und Projekte der Hochschule geben. „Das Forum bietet der regionalen Wirtschaft und allen weiteren Interessierten eine tolle Gelegenheit, einen kompakten Überblick zu unseren aktuellen Forschungstätigkeiten zu bekommen“, so WTT-Leiterin Katrin Stern.

Am Nachmittag wird das Thema Promotion von zwei weiteren Abteilungen in den Fokus gerückt. So lädt die Gleichstellungsstelle ab 16 Uhr zur Gesprächsrunde „Promotion Persönlich“ ein. Dabei werden die mit einer Promotion verbundenen Herausforderungen und Chancen unter Einbezug individueller Erfahrungen beleuchtet. Das Team des Projektes AnkerPROF bietet flankierend dazu einen interaktiven Workshop zum Thema „Qualifizierung auf dem Weg zur Berufungsfähigkeit“ an.

Einlass zur Veranstaltung ist um 13.30 Uhr. Anmeldungen sind ab sofort unter https://s.gwdg.de/0tNT1e möglich.

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news-6514 Tue, 02 Apr 2024 13:39:36 +0200 „FrauenLeben in Ostfriesland" feiert Zehnjähriges https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6514&cHash=563203554550abc4362c299b9302cc52 Digitale Jubiläumsveranstaltung am 25. April Quelle: Stadt Emden

Sein zehnjähriges Bestehen feiert der Runde Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland gestern- heute- morgen “ am 25. April 2024, ab 19:30 Uhr, mit einer digitalen Jubiläumsveranstaltung unter dem Motto „Powerfrauen in Ostfriesland“.

Seit zehn Jahren stehen starke Frauen auf der ostfriesischen Halbinsel im Mittelpunkt der Arbeit des Runden Tisches. Um der Vielfalt der FrauenLeben auf der Ostfriesischen Halbinsel Gesichter zu geben, wurden zum diesjährigen Jubiläum des Runden Tisches (Video - )Statements von verschiedenen Frauen aus der Region gesammelt und in Form eines Filmes zusammengestellt.

Der Film wird auf der neuen Homepage des Runden Tisches www.frauenleben-ostfriesland.de eingestellt.

Im Rahmen der digitalen Jubiläumsveranstaltung wird ein Trailer zum Film mit all diesen Powerfrauen gezeigt.

Im Anschluss finden eine digitale Podiumsdiskussion und ein Austausch mit den im Film interviewten Powerfrauen statt. Die Moderation übernimmt an diesem Abend Katharina Guleikoff.

Wie vielfältig dieses Frauenleben in Ostfriesland ist, soll an diesem Abend unter Beweis gestellt werden.

Die Frauen des Runden Tisches sowie ihre Interviewpartnerinnen freuen sich auf einen regen und lebendigen Austausch und laden herzlich zur Teilnahme ein.

Die Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung werden nach vorheriger Anmeldung unter info(at)frauenleben-ostfriesland.de per Mail zugesandt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

Der Runde Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland gestern- heute- morgen “ feiert 2024 sein zehnjähriges Bestehen. Er wurde am 30.04.2014 auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Städte Aurich, Emden, Leer und Norden in Aurich gegründet und bestand bei der Gründung aus kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region sowie Vertreterinnen des Historischen Museums Aurich, des Europahauses Aurich, der Hochschule Emden/Leer und der Ostfriesischen Landschaft.

Der Runde Tisch setzt sich aktuell aus den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Nicole Biela (Stadt Wilhelmshaven), Ann-Kathrin Cramer (Landkreis Friesland), Birgit Ehring-Timm (Stadt Aurich), Tomke Hamer (Stadt Leer), Ilona Hennig (Landkreis Wittmund), Frauke Jelden (Landkreis Aurich), Hannelore Jürgler (Gemeinde Krummhörn), Elke Kirsten (Stadt Norden), Gaby Philipps (Stadt Emden) und Anja Zimmermann (Gemeinde Moormerland) sowie der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule Emden/Leer, Jutta Dehoff-Zuch, zusammen.

Ziel des Runden Tisches ist es, FrauenLeben in der Region wissenschaftlich, touristisch und didaktisch aufzubereiten, darzustellen und für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Mit ihrem Leitbild „weiblich.dynamisch.weltoffen“ setzen die Frauen des Runden Tisches seit 10 Jahren starke Frauen auf der ostfriesischen Halbinsel* in den Mittelpunkt ihrer Aktionen .

Neben weiteren gemeinsamen Aktionen gibt der Runde Tisch seit 2018 jährlich den „Lebendigen FrauenKalender“ mit Veranstaltungstipps für die Ostfriesische Halbinsel heraus.

Thematisch stellt dieser Kalender das Leben von Frauen an den verschiedenen Orten auf der ostfriesischen Halbinsel dar und macht in diesem Zusammenhang in jedem Monat auf Veranstaltungen aufmerksam, die das Wirken historisch bedeutsamer Frauen oder ein aktuelles Frauenthema in den Mittelpunkt rücken. Ob als Vortrag, Konzert, Ausstellung oder Führung wird jeweils ein interessantes und gleichstellungsrelevantes Thema aufgegriffen, um Frauen und ihr Leben auf der ostfriesischen Halbinsel näher kennenzulernen.

Der Kalender wird in Ostfriesland sowie in den Landkreisen Friesland und Ammerland und der Jadestadt Wilhelmshaven verteilt. Darüber hinaus ist er auch über die Homepage digital (Link) zugänglich.

Für weitere Auskünfte stehen wir Frauen des Runden Tisches „FrauenLeben in Ostfriesland gestern-heute- morgen“ gerne zur Verfügung.

 

Kontakt:

Runder Tisch FrauenLeben in Ostfriesland gestern- heute- morgen

info(at)frauenleben-ostfriesland.de

www.frauenleben-ostfriesland.de

 

Anmeldung zur Online-Veranstaltung:

Die Zugangsdaten zur Online-Veranstaltung werden nach vorheriger Anmeldung unter info(at)frauenleben-ostfriesland.de per Mail zugesandt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.

 

 

Ostfriesland, 02.04.2024

Runder Tisch FrauenLeben in Ostfriesland gestern- heute- morgen

 

 

Ansprechpartnerinnen für die Pressemitteilung:

Nicole Biela, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Wilhelmshaven,

Telefon: 04421/162302; Mail: nicole.biela(at)wilhelmshaven.de

Gaby Philipps, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Emden,

Telefon: 04921/871299, Mail: philipps(at)emden.de

 

*Ostfriesische Halbinsel: Ostfriesland besteht aus den Landkreisen Aurich, Leer, Wittmund sowie der Seehafenstadt Emden. Die touristische Marke „Ostfriesland“ umfasst die gesamte Ostfriesische Halbinsel vom Dollart bis zum Jadebusen zusätzlich mit den Landkreisen Ammerland, Friesland und der Jadestadt Wilhelmshaven.

 

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news-6503 Wed, 13 Mar 2024 12:02:13 +0100 Mehr Autonomie und Planungssicherheit https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6503&cHash=68e63844222b4a9258269b8a2b0fd2b7 Hochschulen unterzeichnen Entwicklungsvertrag bis 2029 Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Niedersachsen stellt mit dem neuen Hochschulentwicklungsvertrag die Weichen für die Zukunft seiner Hochschulen. Unter Federführung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur garantiert das Land den 20 unterzeichnenden staatlichen Hochschulen finanzielle Planungssicherheit bis Ende 2029 und stärkt deren Autonomie in wichtigen Bereichen. Der Vertrag löst die Vereinbarung von 2013 ab, die zwischenzeitlich zweimal fortgeschrieben worden war.

Der Vertrag gliedert sich in fünf Kapitel, die verschiedene Aspekte der Hochschulentwicklung abdecken. Diese reichen von der Sicherstellung der Fachkräfteentwicklung über die Förderung von Forschung und Transfer bis hin zur Verbesserung der Hochschulorganisation und der finanziellen Entwicklung.

Vereinbart wurde eine Kostenübernahme für künftige Tarif- und Besoldungssteigerungen während der Vertragslaufzeit bis einschließlich 2029. Die Stabilisierung der Grundfinanzierung, also die konstante Kompensation beispielsweise von Gehältern, Energiekosten und Sachmitteln, gewährleistet verlässliche Rahmenbedingungen. Zudem greift die Einigung aktuelle gesellschaftliche Veränderungen und Herausforderungen wie die demografische und technologische Entwicklung und den Klimawandel auf. So stellt das Land unter anderem Mittel für die energetische Sanierung von Hochschulgebäuden bereit.

Die Hochschulen können künftig leichter in eigener Verantwortung ihre Lehrangebote weiterentwickeln und neue Studiengänge wie etwa für nachhaltige Produktdesigns oder künstliche Intelligenz aufbauen. Auch bei der Berufung von Professorinnen und Professoren erhalten die Hochschulen mehr Freiheiten. So werden Entscheidungsprozesse verschlankt und die Attraktivität der Hochschulen gesteigert.

Ministerpräsident Stephan Weil zu der getroffenen Einigung: „Gerade in herausfordernden Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, haben Wissenschaft und Forschung eine enorme Bedeutung. Mit dem neuen Hochschulentwicklungsvertrag 2024 bis 2029 wird Niedersachsen als Wissenschaftsstandort international wettbewerbsfähiger. Unsere Hochschulen stehen finanziell auf stabilen Füßen, Entscheidungsprozesse werden verschlankt, Innovationen können leichter vorangetrieben werden. Herzlichen Dank allen Beteiligten.“

„Dieser Vertrag bildet die Grundlage für eine noch engere Verzahnung von Forschung, Lehre und Transfer. Durch eine verlässliche Finanzierung, gezielte Investitionen in die Infrastruktur sowie die Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit stärken wir die Innovationskraft unserer Hochschulen und erhalten sie als wichtige Impulsgeber für die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft“, so Wissenschaftsminister Falko Mohrs. „Ein gutes Beispiel für einen besseren Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die angewandte Praxis sind Reallabore, wo Forschende, Anwendende und Unternehmen gemeinsam konkrete Projekte auf ihre Praxistauglichkeit und Nachhaltigkeit testen.“

„Wir freuen uns und sind darüber hinaus sehr erleichtert, dass der neue Vertrag einige langersehnte Zusagen enthält. Allen voran ist hier die Aufhebung des Genehmigungsvorbehalts bezüglich der Einrichtung, Aufhebung und Modifizierung von Studiengängen oder die Freigabepflicht von Professuren zu nennen, was eine deutliche Stärkung der Hochschulautonomie zur Folge hat. Ganz besonders die Zusage der Übernahme der Tarifsteigerungen ist für die Hochschulen existenziell und daher eine wirklich richtig gute Nachricht“, erklärt Susanne Menzel-Riedl, Vorsitzende der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen. „Wir nehmen die zahlreichen Bemühenszusagen des Landes, unter anderem zu der Anhebung der W-Besoldung, der Möglichkeit der Übertragung Bauherreneigenschaft und weitere Aspekte positiv zur Kenntnis.“

Wissenschaftsminister Mohrs betont abschließend: „Der Hochschulentwicklungsvertrag ist kein Schlusspunkt, sondern die Fortsetzung des kontinuierlichen Dialogs und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Land und den Hochschulen. Gemeinsam gehen wir die aktuellen Herausforderungen an und stärken Niedersachsens Hochschulen als Impulsgeber für Innovation und gesellschaftlichen Fortschritt.“

 

Die unterzeichnenden Hochschulen sind:

  • Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
  • Technische Universität Braunschweig
  • Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
  • Technische Universität Clausthal
  • Hochschule Emden/Leer
  • Universität Göttingen
  • Universitätsmedizin Göttingen
  • Hochschule Hannover
  • Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
  • Medizinische Hochschule Hannover
  • Tierärztliche Hochschule Hannover
  • Universität Hannover
  • Universität Hildesheim
  • Hochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen
  • Universität Lüneburg
  • Universität Oldenburg
  • Hochschule Osnabrück
  • Universität Osnabrück
  • Universität Vechta
  • Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

 

Bei Fragen zu dieser Kabinetts-Presseinformation wenden Sie sich bitte an das zuständige Ministerium pressestelle(at)mwk.niedersachsen.de

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news-6502 Tue, 12 Mar 2024 14:22:42 +0100 Zukunftstag an der Hochschule Emden/Leer https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6502&cHash=7da20a2299821e87d7075cfe1288a8fa Spannende Einblick in untypische Berufsfelder für Schüler*innen Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Hochschule Emden/Leer traditionell am bundesweiten Zukunftstag am  Donnerstag, 25. April und lädt zu einem abwechslungsreichen Programm ein, bei dem Jungen und Mädchen im Sinne des „Girls‘ Day“ und „Boys‘ Day“ in jeweils geschlechtsuntypische Berufsfelder und Studiengänge hineinschnuppern können.

Der Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften in Leer lädt zu zwei Veranstaltungen ein: Beim Girls‘ Day stehen unter dem Motto „Hochschule für Meer“ die Themen Seefahrt und Forschung im Mittelpunkt. Die Angebote für den Boys‘ Day führen interessierte Jungen in die Arbeitswelt von Verwaltung und Bibliothek. Hier lautet das Motto: Hochschule ist mehr! Die Angebote richten sich an die Jahrgangsstufen 7 bis 9.  Informationen zu den Angeboten und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im Girls‘ Day/Boys‘ Day-Radar unter www.girls-day.de/radar oder www.boys-day.de/radar.

Am Fachbereich Wirtschaft in Emden können Mädchen der Jahrgangsstufen 7 bis 10 zwischen zwei Workshops wählen: Entweder tauchen sie als Juristin in die Welt der Banken und Finanzmärkte ein und lösen spannende Rechtsfälle, oder sie lernen unter dem Motto „Von der Schulbank zur Finanzchefin“ das Rechnungswesen & Controlling in Unternehmen auf spielerische Weise kennen. Anmeldungen werden unter www.girls-day.de/radar entgegengenommen.

Der Fachbereich Technik lädt am Zukunftstag zu insgesamt 12 Angeboten ein, an denen sowohl Jungen als auch Mädchen teilnehmen können.  In den unterschiedlichen Abteilungen des Fachbereichs können die Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis 7 unter anderem die Wind- und Solarenergie erforschen oder sich im Löten ausprobieren. Die Teilnehmenden aus den Jahrgängen 7 bis 9 können mitunter ein Smartphone-Ladegerät bauen oder ins Programmieren eintauchen. Anmeldungen für die Angebote des Fachbereichs Technik sind per Mail an karin.homp(at)hs-emden-leer.de sowie telefonisch unter 04921/807-1988 oder 0171/8661 980 möglich.

Neu in diesem Jahr ist ein Boys‘-Day-Angebot in der Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem Familienservice. Die Jungen bekommen einen ersten Einblick in die Hochschulbibliothek und können sich bei verschiedenen Rätseln ausprobieren. Außerdem wird der Ausbildungsberuf „Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek“ vorgestellt. Anmeldungen werden unter www.boys-day.de/radar entgegengenommen.

Der Zukunftstag soll Schüler*innen ab der fünften Klasse dabei unterstützen, ihre Stärken und Talente frei von Geschlechterklischees kennenzulernen und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten bezüglich ihrer Studien- und Berufswahl aufzeigen. Schüler*innen, die sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen, können ein für sich passendes Angebot wählen. Die jeweilige Schule muss der Befreiung vom Unterricht für diesen Tag zustimmen.

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news-6501 Thu, 07 Mar 2024 09:03:46 +0100 Die Beratung als Berufung entdeckt https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6501&cHash=364358e6f6bfee9bcd94545d7c1f5f18 Claudia Herm übernimmt Leitung der Studienberatung Ihr berufliches „Herzensthema“ hat sie behalten, den Lebensmittelpunkt aber vom Ruhrgebiet ins ostfriesische Detern verlegt: Zum 1. Januar hat Claudia Herm die Leitung der Zentralen Studienberatung an der Hochschule Emden/Leer übernommen. Sie tritt die Nachfolge von Birte Engelberts an, die ins Präsidialbüro gewechselt ist und dort die Leitung übernommen hat.

Claudia Herm hat an der Ruhr-Universität Bochum Sozialpsychologie und Germanistik studiert. Bereits während des Studiums arbeitete sie im Studienbüro Germanistik und beriet Studierende unter anderem zum Thema Studieneinstieg oder zur allgemeinen Studienplanung. „In dieser Zeit habe ich gemerkt, dass ich sehr viel Spaß daran hatte, mit und für die Ratsuchenden individuelle Lösungen zu finden“, so Herm. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie an der der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln in der Studienberatung und war zudem mit Akkreditierungen betraut, bevor sie im Jahr 2016 an die Hochschule für Gesundheit nach Bochum wechselte und dort die Studienberatung als neue Abteilung aufbaute.

Ihr neues Lebensumfeld gefällt Claudia Herm als große Natur- und Tierliebhaberin ausgesprochen gut. Nachdem Ostfriesland bereits seit einiger Zeit privat und nun auch beruflich zu ihrer neuen Wahlheimat geworden ist, freut sie sich auf ihre neue Aufgabe. Auch in ihrer Leitungsfunktion möchte sie den Kontakt zu den Studieninteressierten und Studierenden und die Beratung, egal ob zur Orientierung oder auch zu Studienzweifeln, weiterhin in den Mittelpunkt stellen.

Wichtig ist ihr dabei ein gutes Miteinander der verschiedenen Beratungsteams, die an der Hochschule Emden/Leer durch die Angebote des Studierendenwerks Oldenburg ergänzt werden. Dazu gehören etwa die BaFöG-oder die Psychosoziale Beratung. Im vergangenen Jahr wurde Herm in den Vorstand der Gesellschaft für Information, Beratung und Therapie an Hochschulen e.V. (GIBeT – www.gibet.org ) gewählt. Die GIBeT ist der bundesweite Fachverband der Studienberatenden. „Ich möchte hier gerne mit meinem Herzensthema operativ ins Geschehen einsteigen und mitgestalten“, so die 41-Jährige.

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news-6500 Wed, 06 Mar 2024 14:32:28 +0100 Barrierefreiheit in den Lernalltag integrieren https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6500&cHash=be1f1ff485d8096eef36f7a5640c8aec Inklusionsbeauftragte aus Ostfriesland trafen sich zum Austausch Die Inklusionsbeauftragten der Berufsbildenden Schulen aus dem Raum Ostfriesland haben sich kürzlich an der Hochschule Emden/Leer getroffen, um sich zum Thema Barrierefreiheit im schulischen Kontext auszutauschen. Seitens der Hochschule hatten Karin Homp, Beauftragte für beeinträchtigte und chronisch erkrankte Studierende und Jimena Mejia vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit das Treffen organisiert.

Als Teilnehmende wurden Valeska Fischer (Inklusionsbeauftragte BBS I Aurich), Xenia Sahlmeier (Schulsozialarbeiterin, BBS I Aurich), Hilke Timmermann (Lehrkraft BBS II Aurich, involviert im Team „Region des Lernens"), Daniel Kottmann (Inklusionsbeauftragter BBS Cloppenburg), Franziska Selke (Inklusionsbeauftragte BBS I Leer), Astrid Müller-Eschen (Inklusionsbeauftragte BBS Wittmund/Esens) und Andrea Thesing (Inklusionsbeauftragte BBS Wilhelmshaven) am Campus Emden begrüßt. Den Kontakt zu den Berufsschulen hatte Kirsten Ackermann von der Zentralen Studienberatung der Hochschule als Mitglied der „Bildungsregion Ostfriesland“ hergestellt.

Neben dem Kennenlernen und dem Austausch von Ideen für künftige Kooperationen wurde beim Treffen auch ein praktisches Beispiel für barrierefreies Arbeiten vorgestellt. In der vor einigen Jahren komplett modernisierten Emder Hochschulbibliothek steht den Studierenden im zweiten Obergeschoss, das per Fahrstuhl erreicht werden kann, ein barrierefreier PC-Arbeitsplatz zur Verfügung. Neben einem Scanner mit Texterkennungsfunktion (OCR), der sich im Kopierraum im ersten Obergeschoss befindet, verfügt dieser PC-Arbeitsplatz über die Vergrößerungs- und Sprachausgabesoftware SuperNova.

„Dieser ermöglicht es Menschen mit Beeinträchtigungen beim Sehen beispielsweise, Texte vorlesen zu lassen“, so Karin Homp. Als Ansprechpartnerin der Hochschule für Studierende mit Beeinträchtigungen habe sie in den vergangenen Jahren einen erhöhten Beratungsbedarf festgestellt, so Homp, die auch Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Technik ist.

Der Erfahrungsaustausch sei von allen Beteiligten als sehr wertvoll erachtet worden, so Jimena Mejia. Diese hätten sich offen für künftige Kooperationen gezeigt. 

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news-6499 Wed, 06 Mar 2024 13:32:31 +0100 Gemeinsame Erklärung zum Gender Pay Gap https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6499&cHash=818ad856b427f836b6b75eca8da9d626 Besoldung von Professorinnen und Professoren Zum Equal Pay Day am 06.03.2024 veröffentlichen das Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die LandesHochschulKonferenz (LHK) und die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen in Niedersachsen (lakog niedersachsen) parallel die im letzten Jahr unterzeichnete “Gemeinsame Erklärung zum Gender Pay Gap in der Besoldung von Professorinnen und Professoren”. Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur veröffentlichte zugehörig den Beitrag “Gender Pay Gap – Landesregierung und Hochschulen setzen sich für geschlechtergerechte Vergütung ein” .

Der Equal Pay Day markiert die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die laut Statistischen Bundesamt 18 Prozent in Deutschland beträgt (Stand 18. Januar 2023). Der Tag macht symbolisch darauf aufmerksam, dass Frauen im Durchschnitt bis zu diesem Tag des Jahres arbeiten müssen, um das gleiche zu verdienen, was Männer bereits bis zum Ende des vorherigen Jahres verdient haben.

Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die LandesHochschulKonferenz (LHK) und die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen in Niedersachsen (lakog niedersachsen) verdeutlichen in der Erklärung ihre gemeinsamen Anstrengungen, der geschlechtsspezifischen Lohnlücke zwischen Frauen und Männern entgegenzuwirken.

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news-6498 Mon, 04 Mar 2024 13:30:26 +0100 "Berufswelten" an Leeraner Hochschul-Standorten https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6498&cHash=3899ccd06be18bc83b144985d127b8e1 70 Schüler*innen erkunden Business Campus und Maritimen Campus Die Hochschule Emden/Leer beteiligte sich auch in diesem Jahr an der Veranstaltung „Berufswelten“, der am vergangenen Dienstag in achter Auflage von Chance: Azubi e.V. (Verein zur Förderung der Berufsorientierung in der Region Weser-Ems) in Leer organisiert wurde. Rund 500 Schüler*innen und Schüler vom UEG Leer, TGG Leer, der BBS I Leer und des Albrecht-Weinberg-Gymnasiums Rhauderfehn nahmen an insgesamt 20 Programmangeboten von ausbildenden Betrieben und Einrichtungen rund um Leer teil. Ziel der Berufswelten ist das persönliche Aufzeigen von konkreten Ausbildungschancen in der Region im Hinblick auf die richtige Berufs- und Studienwahl.

Am Business Campus in Leer wurden 40 Schülerinnen über das Gesamtstudienangebot der Hochschule Emden/Leer insbesondere über das duale Studium BWL informiert. Zwei Studierende, Thies Breemhaar (Studierender BWL Dual) und Jarno Joesten (Hochschulbotschafter und Studierender Applied Life Sciences (M.Eng.)) standen den Interessierten Rede und Antwort und berichteten aus erster Hand über das Studienerlebnis. Praktischen Einblick in das Studierendenleben erhielten die Schüler*innen zudem über die Teilnahme an einem Planspiel. So hatten beispielsweise zwei Schülergruppen die Möglichkeit, beim Plansiel „Fremde Welt“ über die Gestaltung einer eigenen Kultur mit Mythos und Begrüßungsritualen eine interkulturelle Identität aufzubauen und diese anschließend Fremden zu vermitteln. Über das Planspiel „DominoEffect“ konnten die Schüler*innen ihre Kommunikationsfähigkeiten trainieren.

Am Maritimen Campus in der Leeraner Bergmannstraße waren 25 Schüler*innen und Schüler zu Gast und konnten sich über berufliche Perspektiven in der maritimen Branche informieren. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften und der MARIKO GmbH. Vorgestellt wurde das MariX-Projekt der MARIKO GmbH, das unter anderem mit kurzen Berufsinformationsvideos die Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten in der maritimen Welt aufzeigt. Neben Infos zu den Studienangeboten am Maritimen Campus und einem Einblick in die hochmodernen Labore gab es darüber hinaus praktische Infos von jungen Nachwuchskräften. Elisabeth Koop von der EMS-FEHN-Group berichtete von ihrem beruflichen Alltag als Schifffahrtskauffrau und Lena Wittkamp, die nach ihrem Studium am Maritimen Campus nun bei Northland Power tätig ist, stand Rede und Antwort zu ihren Erfahrungen in der Offshore-Industrie.

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news-6497 Mon, 04 Mar 2024 13:18:49 +0100 Weibliche MINT-Talente in Berufswahl bestärkt https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6497&cHash=fab4db8b06867cde1cc0c4151ba59524 Acht Technikantinnen nahmen ihre Zertifikate entgegen Acht junge Frauen haben in den vergangenen Monaten das Niedersachsen-Technikum in der Region Ostfriesland absolviert. Am Donnerstag stellten sie ihre Erfahrungsberichte bei einer feierlichen Abschlussveranstaltung an der Hochschule Emden/Leer vor. Initiiert wurde dies von Christel Boven-Stroman, die das erfolgreiche Projekt des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur seit mehr als zehn Jahren an der Hochschule als Mitarbeiterin der Gleichstellungsstelle koordiniert.

Drei der so genannten „Technikantinnen“ waren für ihre Teilnahme am Programm aus Braunschweig, Lüneburg und Oldenburg nach Ostfriesland gekommen. Die anderen Teilnehmerinnen kommen aus dem Raum Emden und Leer. Insgesamt sind im September vergangenen Jahres niedersachsenweit 60 Technikantinnen an den teilnehmenden Hochschulen gestartet. Die Teilnehmerinnen im Raum Ostfriesland nahmen ihre Zertifikate von Prof. Dr. Dirk Rabe, Dekan des Fachbereichs Technik, entgegen.

Bezüglich ihrer beruflichen Orientierung haben sich einige der Kandidatinnen bereits für eine MINT-Laufbahn entschieden. So wird eine von ihnen ab dem Wintersemester Maschinenbau im Praxisverbund mit der Meyer Werft an der Hochschule Emden/Leer studieren. Sechs Technikantinnen streben ebenfalls ein MINT-Studium oder eine Ausbildung in diesem Bereich an. „Damit konnten wir fast alle jungen Frauen darin bestärken, ihre Talente in ihrem Berufsleben zu verwirklichen“, so Christel Boven-Stroman. Moderiert wurde die Abschlussveranstaltung von den ehemaligen Technikantinnen Frauke Strömer und Leonie Tellmann.

Für den Praxisanteil haben diesmal sieben regionale Unternehmen ein sechsmonatiges Praktikum ermöglicht: BizLink Special Cables aus Friesoythe, das Chemische Untersuchungsamt Emden, Enercon in Aurich, die Papenburger Meyer Werft, Niedersachsen Ports in Emden, Orgadata in Leer und das Volkswagen Werk in Emden. Für den nächsten Durchlauf liegen erste Bewerbungen von diesjährigen Abiturientinnen vor. Zudem haben die ersten Unternehmen ihre weitere Unterstützung für das Niedersachsen-Technikum zugesagt.

Seit dem Start 2012 haben insgesamt 93 Technikantinnen am Niedersachsen-Technikum in Emden teilgenommen.

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news-6496 Thu, 29 Feb 2024 09:31:50 +0100 Jan Christopher Pries ist „Teacher of the Year“ https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6496&cHash=2bb762107a0e2e7a563a0048ad6f1f72 Ehrungen für ausgezeichnete Lehre Prof. Dr. Jan Christopher Pries hat am Mittwochabend an der Hochschule Emden/Leer die Auszeichnung „Teacher of the Year“ erhalten. Der Preis wurde im Anschluss an den Tag der Lehre im neuen Hörsaalgebäude der Hochschule von Prof. Dr. Marco Rimkus, Vizepräsident für Studium und Lehre, überreicht.

Pries lehrt an der Hochschule im Fachbereich Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie. Aus der Reihe der Studierenden hieß es unter anderem: „Prof. Pries ist ein Hochschuljuwel, welches geschützt und gewahrt werden muss.“ Mit der Verleihung würdigt die Hochschule besonderes Engagement sowie didaktische Kreativität in der Lehre, wie Fedor Stern, Leiter der CampusDidaktik an der Hochschule Emden/Leer, erklärte. Die Nominierung für den Lehrpreis erfolgte über die Ergebnisse der Lehrveranstaltungsevaluation sowie über eine Stimmenabgabe in einer Online-Umfrage aus dem Ranking der Lehrenden. Die Laudatio hielten die Studierenden Laura Dorawa, Lukas Kock, Carina Hellmann, Sarah Siemer und Magdalena Vischer.  

Neben dem „Teacher of the Year“ wurden am Mittwoch auch vier Professor*innen und Dozierende der Hochschule für den Aspekt „Ausgezeichnete Lehre“ in ihrem jeweiligen Fachbereich geehrt: Prof. Dr. Sören Schmidt (Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit), Katrin Stern (Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften), Prof. Dr. Niels Streekmann und Hilke Fasse (Fachbereich Technik) und Dr. Claudia Folkerts (Fachbereich Wirtschaft).

Unter dem Motto „Vernetzt für gute Lehre“ hatte die Campus Didaktik bereits am Nachmittag zum „Tag der Lehre“ eingeladen. Viele Hochschulangehörige informierten sich im neuen Hörsaalgebäude über insgesamt acht abgeschlossene und aktuelle Projekte an der Hochschule. Im Mittelpunkt stand dabei die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lehr- und Lernformaten.

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news-6495 Wed, 28 Feb 2024 08:42:41 +0100 Biogas soll Alltag in Ghana nachhaltiger machen https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6495&cHash=f7f988c8bdfc744fabdc5e4233d33547 Interdisziplinäres Projekt verbindet Technik und Wirtschaft Mit dem Einsatz nachhaltiger Technologien und Methoden gesellschaftlich relevante Zukunftsthemen anzugehen, ist an der Hochschule Emden/Leer fest in Forschung und Lehre verankert. Viele Zukunftsprobleme haben globale Aspekte. Um den Studierenden auch diese Perspektive zu vermitteln, werden an der Hochschule internationale Projekte mit nachhaltigen Inhalten angeboten, unter anderem in Afrika. Im vergangenen Jahr wurden einige Projekte in Afrika beim Tag der offenen Tür anlässlich des 50-jährigen Hochschuljubiläums von Prof. Dr. Michael Schlaak vorgestellt.

Eines dieser Projekte beschäftigt sich mit Biogas für Ghana. Ein interdisziplinäres Team von den Studentinnen Anna Schmid und Emma Simon aus dem Fachbereich Wirtschaft zusammen mit dem Privatdozenten Dr. habil. Frank Uhlenhut aus dem Fachbereich Technik hat das Thema aufgegriffen. Es wird unterstützt von dem Mitglied des Emder Stadtrates Abdou Ouedraogo, der in Ghana geboren wurde und das Know-how über die örtlichen Gegebenheiten beisteuert.

Biogas entsteht aus biologischen Abfällen wie Lebensmittelresten oder Tierdung und kann unter anderem als Brenngas zum Kochen verwendet werden. „In ländlichen Gegenden in Ghana wird dafür häufig Holz verwendet“, so Ouedraoga. Bei wachsender Bevölkerungszahl könne dies zur Reduzierung der Wälder führen. Längerfristig werde der Boden infolge der Abholzung verarmt, und auch die Biodiversität und die Absorption von Kohlenstoffdioxid durch die Wälder würden abnehmen. Durch das irreversible Abholzen und Verbrennen der Wälder wird zudem die CO2 Emission erhöht, ergänzt Michael Schlaak. Sowohl aus ökologischer wie auch aus wirtschaftlicher Sicht sei es daher sinnvoll, Biogas anstelle von Holz als Energiequelle beim Kochen zu nutzen.

Dass dies vor Ort in Ghana machbar ist, haben die Masterstudentinnen Anna Schmid und Emma Simon herausgefunden. Dafür wurden die Lebensgewohnheiten und die Art der verbrauchten Lebensmittel betrachtet und daraus abgeleitet, ob eine Biogasproduktion in ausreichendem Maße möglich ist. „Es hat sich gezeigt, dass die Nutzung der Lebensmittelreste bei gleichzeitiger Verwendung von Tierdung realistisch ist“, erklärt Privatdozent Dr. habil. Frank Uhlenhut, der an der Hochschule seit vielen Jahren erfolgreich Projekte und studentische Arbeiten im Bereich Umwelt- und Chemietechnik betreut. Die Studentinnen haben die für diesen Einsatz geeigneten Biogasanlagen zusammengestellt und ein Konzept erarbeitet, das eine einfach Bedienung ermöglicht und zudem als ökonomisch tragbar erscheint.

Laut Abdou Ouedraogo, der die regionalen Aspekte in das Projekt einbrachte, könnten bei einer erfolgreichen Einführung von Musteranlagen in den Dörfern auch Start-ups entstehen, die diese Technologie und Lebensweise zum Erfolg führen könnten. Fachlich unterstützt wurden die Studentinnen von Frank Uhlenhut, Für die organisatorischen Abläufe während der Projektzeit wurde außerdem das Institut für projektorientierte Lehre (ipro-L) mit Coach Annabelle-Rose Südmersen ins Boot geholt.

Die spätere Umsetzung der Projektidee in Ghana könnte über den Verein „Nachhaltige Entwicklung in Ostfriesland und der Welt, NEOW e.V.“ erfolgen.

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news-6493 Tue, 27 Feb 2024 09:57:13 +0100 Austauschstudierende starten ins Sommersemester https://www.hs-emden-leer.de/?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=6493&cHash=869b179e867dbb9a518d71ed7ae1ebb4 Hochschule Emden/Leer begrüßt Studierende aus acht Ländern Das Team des International Office hat in der vergangenen Woche die neuen Austauschstudierenden am Campus Emden in Empfang genommen. Insgesamt starten 14 internationale Austauschstudierende im Sommersemester 2024 in den vier Fachbereichen der Hochschule.

Die „Incomings“ kommen diesmal aus Argentinien, Finnland, Belgien, Ungarn, Irland, Tunesien, Frankreich und der Türkei, wie Vera von Hunolstein vom International Office mitteilte. Mit der Begrüßung der internationalen Gäste ist auch das Orientierungsprogramm gestartet. Um den Studierenden ein gutes Kennenlernen untereinander, aber auch ihrer neuen Umgebung zu ermöglichen, wurden unter anderem eine Campustour, einen Bowlingabend, eine Stadtrallye, eine Führung durch das Ostfriesische Landesmuseum und eine Exkursion nach Bremen geplant.

Für diejenigen, die ihre Englischkenntnisse vor dem Semesterstart noch vertiefen wollen, wird ein so genannter „Bridging Course English“ angeboten. Zudem hat das International Office einen „Welcome to Germany“-Crashkurs organisiert, bei dem das Lernen der deutschen Sprache und der Einblick in die deutsche Kultur und Besonderheiten sowie der Campusalltag im Mittelpunkt stehen.

Die Orientierungswochen enden am Freitag (01.03.24) mit einem „Deutschen Abend“ und landestypischen Leckereien im Coram. Im bevorstehenden Sommersemester wird es wieder regelmäßig internationale Abende geben, bei denen jeweils unterschiedliche Nationen und ihre Kultur im Mittelpunkt stehen.

 

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