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Gesundheits-Apps geschlechtergerecht entwickeln

Gleichstellungsstelle der Hochschule lädt zu Vortrag ein

Zu einem Vortrag mit dem Titel „Frauen erforschen Wissenschaft und Technik“ lädt die Gleichstellungsstelle der Hochschule Emden/Leer für Mittwoch, 19. April, ab 17.30 Uhr auf den Campus Emden ein. Im Rahmen des „Lebendigen FrauenKalenders“ stellen Anja Trittelvitz und Heike Gerdes, Mitarbeiterinnen im Projektes „StePOn – Sociotechnical Practices of Objectivation“ unter Leitung von Prof. Dr. Silja Samerski, ihre Forschungsarbeit bezüglich der geschlechtersensiblen Programmierung von Gesundheits-Apps vor.

Das Projektteam erforscht, wie Gesundheits-Apps entwickelt und genutzt werden. Welche Möglichkeiten gibt es, um diese möglichst objektiv zu gestalten? Was heißt „objektiv“ für die Programmierenden der Apps? Warum schenken Menschen der Software Vertrauen – manchmal mehr als ärztlichem Personal? Fragen wie diese werden im Vortrag aufgenommen. „Es wird aufgezeigt, warum feministische Forschung spannend und wichtig ist“, betont Heike Gerdes aus dem Projektteam. Wissenschaft und Technik würden gemeinhin als neutral und objektiv gelten. „Es sind Frauen gewesen, die diesen ,Heiligenschein‘ infrage stellten“, so Gerdes. Die in den siebziger Jahren entstandene feministische Wissenschafts- und Technikforschung macht deutlich, dass wissenschaftliche Tatsachen keine zeitlosen und universell gültigen Entdeckungen, sondern „menschengemacht“ seien. Diese Erkenntnis wird ein Thema des Vortrags und der anschließenden Diskussion sein.

Anmeldungen für die Veranstaltung im 50. Jubiläumsjahr der Hochschule sind in der Gleichstellungsstelle der Hochschule telefonisch unter 04921/807-1050 oder per Mail an gleichstellung(at)hs-emden-leer.de möglich. Die Veranstaltung wird von 17.30 bis 19 Uhr im Seminarraum S 203 auf dem Campus Emden ausgerichtet. Der Eintritt ist kostenlos.

Bereits zum sechsten Mal präsentiert der Runde Tisch „FrauenLeben in Ostfriesland“ den „Lebendigen FrauenKalender“, der zu einer Vielzahl von Veranstaltungen einlädt. Die zwölf Veranstaltungen finden an unterschiedlichen Orten auf der Ostfriesischen Halbinsel von Emden bis Wilhelmshaven statt und stellen das Wirken einer bedeutsamen Frau oder ein aktuelles Frauenthema vor.

Mit dem Thema „Frauen in der Wissenschaft“ – insbesondere der Erhöhung des Anteils von Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind – befasst sich die Gleichstellungsstelle der Hochschule in mehreren Publikationen, jüngst in den Broschüren „Ganz oben dabei – Konzertierte Nachwuchsförderung an der Hochschule Emden/Leer“ und „Frauen für die Wissenschaft – Wissenschaft für Frauen“ (https://bit.ly/40ILYWd).

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